Filmemacher Fatih Akin (52) hat zwei Menschen vor dem Ertrinken gerettet – das allerdings nicht etwa bei der Arbeit zu seinem Nordsee-Film "Amrum", sondern an Land: "Ich habe mal zwei Leute aus einem überfluteten Auto gerettet", sagte Akin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Bevor ich The Cut gedreht habe, waren wir auf Recherchereise in North Dakota. Das ist plattes Land, keine Bäume, nichts. Und wenn es dann sehr viel regnet, ist sofort a
Der für den Kokain-Tod einer Frau in Sachsen-Anhalt verantwortliche frühere Chefarzt Andreas N. ist trotz gerichtlich verhängter Sicherungsverwahrung wieder auf freiem Fuß. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Wochenendausgabe) unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Halberstadt. Durch eine Lockerungsanordnung im Maßregelvollzug Bernburg (Salzlandkreis) darf sich der Ex-Mediziner derzeit frei bewegen.
Marc-Uwe Kling (43, "Die Känguru-Chroniken") hat die Sparsamkeit seiner Kindheit trotz Beststeller-Erfolgs noch in den Knochen: "Über Geld habe ich vor allem gelernt, dass es knapp war", sagte Kling der "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Das trägt man auf jeden Fall mit sich rum. Ich habe immer noch totale Probleme, ein Taxi zu nehmen."
Die Karriere des mehrfach verfilmten Autors begann buchstäblich mit einem Ein-Euro-Job: "M
Es ist gut, dass sich bei der Nato nicht diejenigen durchsetzen, die per Automatismus einen Abschuss russischer Flugzeuge fordern. Natürlich kann man sich nicht alles gefallen lassen. Und für die von den Überflügen betroffenen Länder ist das Bedrohungsgefühl real. Es ist daher auch richtig, Russland deutlich vor möglichen Konsequenzen zu warnen. Man kann schließlich nicht so tun, als sei nichts geschehen. Und zu den Instrumenten der Nato-Beistandsverpflic
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel will nach der Veröffentlichung ihrer Autobiografie "auf keinen Fall mehr ein Buch solchen Ausmaßes" schreiben. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie: "Das war so eine Kraftanstrengung, das war ein einmaliges Projekt und wird es so nicht noch mal geben. Ich sage nicht, dass wir nie wieder ein Wort schreiben, aber auf keinen Fall mehr ein Buch solchen Ausmaßes." Sie habe "echt Hochachtung be
Der international renommierte Jazz-Trompeter Till Brönner befürchtet, dass Politik und Gesellschaft nichts aus der Zeit der Corona-Pandemie gelernt haben. "Das Erste, was wir tun, wenn es eng wird, ist ausgerechnet unsere DNA, nämlich die Kultur- und die Veranstaltungsbranche und die, die uns wirklich ernähren, zu hinterfragen und zur Freizeitwirtschaft zu degradieren. Das fand ich bemerkenswert.
Ich fand Teile davon erklärbar, aber das Fazit und das Lernen daraus
Der US-Schriftsteller T.C. Boyle beschreibt sein Lebensgefühl als 76-Jähriger ambivalent: "Ich bin depressiv und voller Lebenslust", sagte Boyle im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Ich denke seit meiner Kindheit jeden Tag über den Tod nach. Und der kommt näher." Und nicht nur das eigene Alter beschäftige ihn; Boyle sorgt sich auch um seinen Hund Ilka, einen ungarischen Puli: "Leider treten langsam Tod und Kumme
Howard Carpendale (79), Sänger, ist froh, mit bald 80 Jahren keine erotischen Lieder singen zu müssen: "Ich habe auch ein körperliches Leben erlebt", sagte Carpendale der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Ich würde nur nicht, wenn ich 70 oder 80 bin, darüber singen. Wenn ich es mit 30, 40 mache, dann ist es okay. Ich bin sehr, sehr dankbar, dass das keiner von mir erwartet", sagte Carpendale auf die Frage, ob er selbst der Sänger
Die Fahrscheinautomaten in den 400 Bahnen und 300 Bussen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sollen abgeschafft und durch Kartenleser ersetzt werden. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) erfuhr, sucht das Unternehmen mit einer Ausschreibung nach einem System, das es Gelegenheitsfahrern ermöglicht, kontaktlos mit Smartphone, Smartwatch oder EC- und Kreditkarten ein- und auszuchecken. Die Abrechnung soll nach dem günstigsten Tarif erfolgen, das gilt auc
Schauspielerin Claudia Michelsen (56) empfindet gesellschaftliche Diskussionen als zu eng. "Alles, was nicht dem Mainstream entspricht, wird schnell als Verschwörung abgeurteilt", sagte sie im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Sie wünscht sich mehr "Differenzierung": "Manche Theorien haben sich im Nachhinein tatsächlich als real herausgestellt. Andere sind natürlich klar als Unsinn einzustufen." Sie beklagt, dass