DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat Fußball-Drittligist Arminia Bielefeld zum Pokalerfolg gegen Bayer Leverkusen gratuliert: "Unsere 3. Liga bricht nicht nur regelmäßig Zuschauerrekorde, jetzt steht sie auch noch im DFB-Pokalfinale. Zum ersten Mal seit ihrer Gründung 2008 hat es ein Drittligist bis ins Endspiel geschafft. Emotionen, Leidenschaft, Begeisterung, Zusammenhalt, Unberechenbarkeit, kurz: Momente für die Ewigkeit in Bielefeld. Deshalb lieben wir den F
Noch funktioniert in der internationalen Katastrophenhilfe vieles, anderes ist verbesserungswürdig. Doch das Aus der US-Hilfsorganisation USAID und die Debatte auch in Deutschland über Kürzungen in der Entwicklungshilfe sind beunruhigend. Selbst in Zeiten knapper werdender Kassen sind reiche Länder gefordert, solidarisch zu sein und zu helfen, wenn andere von Katastrophen heimgesucht werden und Leben gerettet werden müssen. Das darf nicht am Geld scheitern.
Der öffentlich-rechtliche Senderverbund ARD will für seinen neuen Vierjahresvertrag mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) 407 Millionen Euro zahlen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Wochenendausgabe) unter Berufung auf eine als "streng vertraulich" gekennzeichnete Beschlussvorlage für den MDR-Rundfunkrat. Mit dem Vertrag will sich die ARD die Verwertungsrechte für das frei empfangbare Fernsehen, für Hörfunk und digitale
Angesichts des weiter rapiden Mitgliederverlusts der beiden großen Kirchen in Deutschland, aber sinkender Austrittszahlen warnen Theologen vor einer beschönigenden Wahrnehmung. Die Regensburger Pastoraltheologin Ute Leimgruber sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe), vermeintlich positive Nachrichten wie der Rückgang der Kirchenaustritte oder ein leichter Anstieg an Kircheneintritten änderten nichts daran, "dass die alte zahlenmäßig
Natur- und Umweltschützer haben mit scharfer Kritik auf das neue Beleuchtungskonzept für den Kölner Dom reagiert. Der BUND Köln spricht von einer "weiteren Lichtsünde" der Stadt. Die Pläne, das Äußere der Kathedrale von Ostern an nachts mit insgesamt 800 LEDs sowie Scheinwerfern rund um das Unesco-Weltkulturerbe anstrahlen zu lassen, seien "ein richtiger Schock", sagte Manuela Franke, Vorstandsmitglied des BUND Köln und Mitglied d
Der bayerische Liedermacher und Chartstürmer Oimara ("Wackelkontakt") hat als Auszubildender in einem Zwei-Sterne-Restaurant auf Mallorca mal ohne Kleidung gearbeitet. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte er: "Einmal hatte ich mit meinem Kumpel gewettet, ob ich es schaffe, einen halben Tag lang nur mit der Schürze bekleidet zu arbeiten, ohne dass es der Küchenchef merkt. Dann stand ich mit nacktem Hintern in der Küche und
Wer denkt noch an die schutzsuchenden Menschen, die zum Spielball der Politik gemacht werden? Russland mit Sicherheit nicht, das mithilfe seines Vasallenstaats Belarus den Hass und die Verunsicherung in Europa schüren will. Zu diesem hybriden Krieg gehört es auch, die schutzlose Situation von Migrant:innen auszunutzen. Polen steht damit zweifellos vor einer Herausforderung. Es versucht sie allerdings auf Kosten der betroffenen Menschen zu lösen. Die gewaltsamen Pushbacks an der Gr
Im Kölner Prozess um die Schadensersatzklage eines Missbrauchsopfers gegen das Erzbistum Köln wird am Dienstag auch der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, als Zeuge gehört. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) berichtet, soll der 70 Jahre alte Geistliche, der aus dem Erzbistum Köln stammt, vor der 5. Zivilkammer des Landgerichts zu dem Fall der heute 58 Jahre alten Klägerin aussagen, die von einem Priester des Erzbistums Ende der 1970er Jahre
Die Stadt Köln bekommt eine unterirdische Intensivstation für den Katastrophenfall. Das kündigten Axel Goßmann und Daniel Dellmann, die Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln, im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) an. Auf die Frage, ob man im Rahmen der Umgestaltung des Krankenhausgeländes in Köln-Merheim auch für mögliche Krisen oder Kriege plane, sagte Goßmann: "Wir planen das ni
Der Musiker Jan Delay hat in seiner Freizeit gern seine Ruhe und wird im Alltag auch nicht häufig von Fans belagert. "Das hält sich völlig in Grenzen. Ich glaube mal, weil ich das auch ausstrahle, dass ich jetzt nicht unbedingt Bock habe, angesprochen zu werden oder ein Foto zu machen oder so", sagte der 48-Jährige im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) und fügte hinzu: "Ich will einfach mein Ding machen und ganz normal sein.