Der Schauspieler Stephan A. Tölle (49, "Nord Nord Mord") bekennt sich zum Publikumstheater: "Die Zeit, in der man das Publikum mit Geschrei und Nackten vergrault hat, sind vorbei", sagte der Schauspieler der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Ich liebe den Gedanken vom Volkstheater. Ich finde es gut, wirklich Theater fürs Volk zu machen, gerade wenn man subventioniert ist."
Die Attitüde des Publikumsschrecks lehnte Tölle ab: "Frühe
Die 34 Schüsse, die Polizisten vor zwei Jahren in Bad Salzuflen auf einen Audi und seinen Fahrer (19) abgegeben hatten, bleiben ohne strafrechtliche Folgen – es wird keinen Prozess geben. Die Staatsanwaltschaft Detmold hat nach WESTFALEN-BLATT-Informationen das Verfahren gegen die beiden Herforder Beamten eingestellt, deren Kugeln den 19-Jährigen getroffen hatten. Der Herforder ist seit dem Polizeieinsatz im Juni 2023 querschnittgelähmt.
Joy Denalane (51) und Max Herre (52), Musiker-Paar, beobachten einen Einfluss von Streamingdiensten auf die eigene Musik: "Streaming verändert die Song-Längen und auch, wie Songs aufgebaut sind", sagte Joy Denalane der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Ich überlege mir schon: Brauche ich noch einen C-Teil? Oder ist der Song mit zwei Strophen und zwei Refrains erzählt?" Mit den digitalen Medien hätten sich auch ihre eigenen Hörgewohnheiten ve
Jan Henrik Stahlberg (54, "Muxmäuschenstill") kritisiert die Debatte um ein Verbot von Deepfake-Satire: "Woher kommt diese Verbotskultur? Aus der ganzen Debatte höre ich immer nur ein Wort heraus: Angst. Vor was haben wir in Deutschland eigentlich nicht Angst?", sagte Stahlberg der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).
In einer von zahlreichen Prominenten unterzeichneten Petition hatte der Autor Marc-Uwe Kling ein Verbot von Deepfakes auch im Fall von Satire geford
Köln. RTL-Moderator Daniel Hartwich ("Let s Dance") startet mit "Die perfekte Reihe" eine neue Quizshow beim Kölner Sender. Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" sagt er, warum er keine Angst vor Cancel Culture hat: "Ich habe früher Gags gemacht, die ich heute so nicht mehr machen würde. Nicht, weil ich es nicht darf, sondern weil ich es besser weiß und dazugelernt habe. Im Gegensatz zu anderen Moderatoren, die das lautstar
Köln. Der britische Autor Nick Hornby (68) hat mit "Fever Pitch" ein Kultbuch über Fußball geschrieben. Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" beklagt er den Wandel des Sports. "Ich vermisse die Intensität im Stadion, es gab eine Verbindung zwischen den Fans und den Spielern. Die ist verloren gegangen." Es sei ein Problem, so Hornby, dass der Fußball heute allgegenwärtig sei. "Jedes Spiel wird im Fernsehen gezeigt. Sie
Das Bundesarchiv benötigt dringend mehr Platz – ansonsten droht historischen Dokumenten der Verfall. Sollte in der kommenden Legislatur keine Entscheidung für einen Erweiterungsbau fallen, sei "tatsächlich Gefahr im Verzug", sagte der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir können uns keinen Zeitverlust mehr leisten, da es sich um inhärente Prozesse handelt, die im Material liegen und d
Peter Maffay, Musiker, riskiert auch mit 75 Jahren beim Toben noch alles. "Vor zwei, drei Tagen haben Hendrikje und ich uns durch die Wohnung gejagt – bis ich gegen eine Tür gelaufen bin. In dem Moment war das für sie und Anouk natürlich ein großer Spaß, die haben sich totgelacht. Die Beule habe ich allerdings noch immer", sagte Maffay der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Gemeinsam mit seiner Frau Hendrikje Balsmeyer (38) schreibt der Musiker
Köln. Die Polizei hat den mutmaßlichen Sprengstoffattentäter auf ein Bekleidungsgeschäft in der Kölner Ehrenstraße gefasst. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" aus Ermittlerkreisen erfuhr, führt die Spur zu einem 18-jährigen Niederländer. Der junge Mann soll am frühen Morgen des 18. September 2024 Schaufensterscheiben des Geschäfts eingeschlagen haben. Anschließend ließ er dort einen Brandsatz explodieren. Nach der T
Aufräumen und Steuerunterlagen zu sortieren sind Tätigkeiten, die dem Komiker Wigald Boning die Laune verderben. Das hat der Humorist im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) eingeräumt. "Ich neige auch dazu, manche Post gar nicht erst zu öffnen, was natürlich sehr gefährlich ist. Das ist tatsächlich ein charakterlicher Schwachpunkt", erklärte Boning in dem Interview.