Peter Heinrich Brix (69), Hauptdarsteller der Sylt-Krimis "Nord Nord Mord", kritisiert die ARD-Konkurrenz für ihren Umgang mit dem Tod: "Man kann eine Leiche ja so oder so zeigen. Wir sind nicht so auf den Effekt aus. Beim Tatort empfinde ich das oft als too much . Man hat das Gefühl, die Reizschwelle muss immer höher sein", sagte Brix der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Unsere Leichen liegen meist relativ geschmackvoll in einer sch&o
Carolin Kebekus wird in diesem Jahr ihr erstes Weihnachten als Mutter verbringen, das Schwingen des Kochlöffels aber der Familie überlassen. "Ich war früher für mehr zuständig, mehr Geschenke, mehr Vorbereitung. Da bin ich dieses Jahr so ein bisschen raus, weil man mit allem, woran man bei einem Kind denken muss, schon gut ausgelastet ist. Plus dann Vollzeit arbeiten, da bleibt nicht mehr viel Zeit, ein Familienessen zu planen", sagte die Komikerin der Westdeut
Trotz der Videobeweise wies eine Mehrheit der Angeklagten ihre Verantwortung von sich, schließlich hatten sie "nicht die Absicht zu vergewaltigen". Damit verharmlosten sie ihre Taten auf unerträgliche Weise. Ihre Verteidigung, die teils trotz der klaren Faktenlage eine Mitschuld des Opfers suchte, ist bezeichnend für Vergewaltigungsfälle. Darum ist die Mediatisierung dieses historischen Prozesses so wichtig, über Frankreich hinaus, wo ähnliche Denkstruktu
Nach den massiven Vorwürfen gegen den 1991 verstorbenen Ruhrbischof und Kardinal Franz Hengsbach, der mindestens zwei Frauen sexuelle Gewalt angetan haben soll, verfolgt das Bistum Essen derzeit eine neue Spur: Vor geraumer Zeit hat sich nach Informationen von Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung und Westdeutscher Allgemeiner Zeitung (NRZ, WAZ, Samstagsausgaben und online) ein Mann mittleren Alters mit dem Verdacht an das Bischöfliche Generalvikariat gewandt, er sei womöglich Sohn des e
Der Satiriker Oliver Kalkofe hatte in diesem Jahr Mitleid mit Thomas Gottschalk, aber auch mit Politikern. "Diese Gottschalk-Diskussion war so eine unnütze und unnötige, die in die vollkommen falsche Richtung ging. Das hat mir regelrecht leidgetan, dass Gottschalk als einer der tollsten und großartigsten Entertainer, die wir bei uns hatten und haben, so ins Kreuzfeuer gerät", sagt Kalkofe im Podcast "Die Wochentester" des "Kölner Stadt-Anzeiger&
Leah Weigand (28), Poetry-Slammerin und Krankenpflegerin, kritisiert das Bild der Pflege im Fernsehen: "Arztserien regen mich auf und das fast täglich", sagte Weigand der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Ich habe noch keine einzige entdeckt, in der die Pflege wahrheitsgemäß dargestellt wird. Pflegefachkräfte sind im Fernsehen nur die kleinen Helferlein von Ärzten. Die laufen im Hintergrund rum, die bringen irgendwas, die notieren weise Arztworte in
Staatsschützer und Spezialkräfte der Kölner Polizei haben am Dienstagmorgen zwei Deutsch-Türkische Kulturvereine und mehrere Privatwohnungen in Köln durchsucht. Hintergrund sei der Betrugsverdacht bei zwei Corona-Testzentren in den Einrichtungen, berichtete Staatsanwältin Stephanie Beller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Wie die Zeitung weiter erfuhr, sollen die Zentren mehr als 750.000 Euro bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nor
Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke ("Tintenherz", "Die wilden Hühner") lehnt die Überarbeitung literarischer Klassiker, um heute als rassistisch verstandene Wörter zu entfernen, ab. "Da greift man in das Werk eines Autors ein, der aus seiner historischen Situation heraus geschrieben hat", sagte Funke im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir alle wissen, dass Astrid Lindgren eine große Humanistin
Der erfolgreiche Nachwuchsschauspieler Luis Vorbach (19) will nicht Schauspielerei studieren. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Vorbach: "Ich möchte mich lieber am Set weiterbilden. Ich drehe seit elf Jahren und würde für ein Schauspielstudium nicht aufs Drehen verzichten wollen." Stattdessen wolle er sich mit Hilfe eines Coachs weiterbilden. Im erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2024, "Die Schule der magischen Ti
Wenn andere Menschen feiern, fühlt sich Schauspieler Harald Krassnitzer (64) unwohl: "Es gibt zwei Feste im Jahr, die für mich immer eine gewisse Not bedeuten. Das eine ist mein Geburtstag und das andere Weihnachten," sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Da gibt es so viele Vorgaben für Gefühle und Situationen, dass es keinen Raum mehr für eigene Entscheidungen gibt. Man ist an diesen Tagen immer genötigt, bestimmte Dinge ei