Leah Weigand (28), Poetry-Slammerin und Krankenpflegerin, kritisiert das Bild der Pflege im Fernsehen: "Arztserien regen mich auf und das fast täglich", sagte Weigand der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Ich habe noch keine einzige entdeckt, in der die Pflege wahrheitsgemäß dargestellt wird. Pflegefachkräfte sind im Fernsehen nur die kleinen Helferlein von Ärzten. Die laufen im Hintergrund rum, die bringen irgendwas, die notieren weise Arztworte in
Staatsschützer und Spezialkräfte der Kölner Polizei haben am Dienstagmorgen zwei Deutsch-Türkische Kulturvereine und mehrere Privatwohnungen in Köln durchsucht. Hintergrund sei der Betrugsverdacht bei zwei Corona-Testzentren in den Einrichtungen, berichtete Staatsanwältin Stephanie Beller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Wie die Zeitung weiter erfuhr, sollen die Zentren mehr als 750.000 Euro bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nor
Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke ("Tintenherz", "Die wilden Hühner") lehnt die Überarbeitung literarischer Klassiker, um heute als rassistisch verstandene Wörter zu entfernen, ab. "Da greift man in das Werk eines Autors ein, der aus seiner historischen Situation heraus geschrieben hat", sagte Funke im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir alle wissen, dass Astrid Lindgren eine große Humanistin
Der erfolgreiche Nachwuchsschauspieler Luis Vorbach (19) will nicht Schauspielerei studieren. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Vorbach: "Ich möchte mich lieber am Set weiterbilden. Ich drehe seit elf Jahren und würde für ein Schauspielstudium nicht aufs Drehen verzichten wollen." Stattdessen wolle er sich mit Hilfe eines Coachs weiterbilden. Im erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2024, "Die Schule der magischen Ti
Wenn andere Menschen feiern, fühlt sich Schauspieler Harald Krassnitzer (64) unwohl: "Es gibt zwei Feste im Jahr, die für mich immer eine gewisse Not bedeuten. Das eine ist mein Geburtstag und das andere Weihnachten," sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Da gibt es so viele Vorgaben für Gefühle und Situationen, dass es keinen Raum mehr für eigene Entscheidungen gibt. Man ist an diesen Tagen immer genötigt, bestimmte Dinge ei
Der langjährige Mannschaftsarzt des FC Bayern München Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (82) verdankt Franz Beckenbauer sein Engagement als Mediziner der Fußball-Nationalmannschaft. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Müller-Wohnfahrt über die Anfang des Jahres verstorbene Fußball-Legende: "Franz Beckenbauer war mit der Nationalmannschaft am Comer See in Italien und wollte mich unbedingt auch zur Nationalmannschaft hol
Der EU-Parlamentarier und Satiriker Martin Sonneborn will Aufsichtsrat bei Borussia Dortmund werden und eine Trennung vom Sponsor Rheinmetall erzwingen: "Inhaltlich habe ich nur ein Ziel: Rheinmetall als Sponsor rausschmeißen und den Kriegstreiber von den Trikots verbannen", sagte Sonneborn der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). Als weitere Gründen für sein Engagement nannte der 59-Jährige: "Geld. Macht. Einfluss. Als Abgeordneter habe ich genug Tagesfreize
Armin Rohde (69), Schauspieler, hadert mit dem im kommenden April anstehenden 70. Geburtstag: "Der Fünfzigste hat mich nicht eingeschüchtert, beim Sechzigsten habe ich gedacht: Das klingt jetzt doch ziemlich erwachsen. Mit 70 erst recht," sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) und fügte hinzu: "Ich mache wahnsinnig gerne Spaziergänge über den Friedhof und sehe immer häufiger Jahreszahlen, die mein Geburtsjahr sind. Natürlic
"Tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni (50) hat für einen Film zur US-Wahl mit Donald Trump gesprochen – mit dem Musiker Kid Rock als Mittelsmann: "Für unsere Doku haben wir Kid Rock besucht, der Trump unterstützt und der wirklich einen kurzen Draht zu ihm hat", sagte Zamperoni der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Wir haben gefragt, ob er Trump ans Handy kriegt – und dann hat er auf Laut gestellt und ihn angerufen. Nach zweimal klingeln war er dran –
Die vergangenen zehn Jahre Eurovision Song Contest (ESC) sind aus deutscher Sicht eine Statistik des Grauens. Seit 2015 gab es viermal den letzten und dreimal den vorletzten Platz. Der federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) verstieg sich nach den Pleiten der vergangenen Jahre zum Teil in abenteuerlichen Theorien: Die Gründe des Scheiterns seien politisch, der – musikalisch doch gar nicht so schlechte – deutsche ESC-Beitrag bekomme dafür die Quittung, dass Merkel und Schäub