Der bayerische Liedermacher und Chartstürmer Oimara ("Wackelkontakt") hat als Auszubildender in einem Zwei-Sterne-Restaurant auf Mallorca mal ohne Kleidung gearbeitet. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte er: "Einmal hatte ich mit meinem Kumpel gewettet, ob ich es schaffe, einen halben Tag lang nur mit der Schürze bekleidet zu arbeiten, ohne dass es der Küchenchef merkt. Dann stand ich mit nacktem Hintern in der Küche und
Wer denkt noch an die schutzsuchenden Menschen, die zum Spielball der Politik gemacht werden? Russland mit Sicherheit nicht, das mithilfe seines Vasallenstaats Belarus den Hass und die Verunsicherung in Europa schüren will. Zu diesem hybriden Krieg gehört es auch, die schutzlose Situation von Migrant:innen auszunutzen. Polen steht damit zweifellos vor einer Herausforderung. Es versucht sie allerdings auf Kosten der betroffenen Menschen zu lösen. Die gewaltsamen Pushbacks an der Gr
Im Kölner Prozess um die Schadensersatzklage eines Missbrauchsopfers gegen das Erzbistum Köln wird am Dienstag auch der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, als Zeuge gehört. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) berichtet, soll der 70 Jahre alte Geistliche, der aus dem Erzbistum Köln stammt, vor der 5. Zivilkammer des Landgerichts zu dem Fall der heute 58 Jahre alten Klägerin aussagen, die von einem Priester des Erzbistums Ende der 1970er Jahre
Die Stadt Köln bekommt eine unterirdische Intensivstation für den Katastrophenfall. Das kündigten Axel Goßmann und Daniel Dellmann, die Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln, im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) an. Auf die Frage, ob man im Rahmen der Umgestaltung des Krankenhausgeländes in Köln-Merheim auch für mögliche Krisen oder Kriege plane, sagte Goßmann: "Wir planen das ni
Der Musiker Jan Delay hat in seiner Freizeit gern seine Ruhe und wird im Alltag auch nicht häufig von Fans belagert. "Das hält sich völlig in Grenzen. Ich glaube mal, weil ich das auch ausstrahle, dass ich jetzt nicht unbedingt Bock habe, angesprochen zu werden oder ein Foto zu machen oder so", sagte der 48-Jährige im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) und fügte hinzu: "Ich will einfach mein Ding machen und ganz normal sein.
Eine Krankenpflegerin soll in Kliniken in Mönchengladbach und in Viersen versucht haben, mit lebensgefährlichen Injektionen Patienten zu töten. Staatsanwalt Stefan Lingens aus Mönchengladbach, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe), "dass gegen die Beschuldigte wegen Mordversuchs in mehreren Fällen ermittelt werde." Die Nachforschungen seien in vollem Gange, insofern gebe es noch kein abschließendes Ergebnis. Nach Informationen
Für die ab Ostern geplante neue Beleuchtung des Kölner Doms läuft die Erprobungsphase. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, war der Testbetrieb in dieser Woche zu sehen. 800 LED-Lampen an der gesamten Außenhaut an der Kathedrale führen zu einer Nachtansicht in bisher nicht gekannter Räumlichkeit und Plastizität – bis hinauf zu den Turmspitzen in 157 Metern Höhe. Nach Angaben der Dombauhütte soll die Umstellung von Halogen- auf LE
Der Kölner Zoodirektor Theo Pagel hält es für unvermeidlich, dass die wachsende Wolfpopulation in Deutschland auf absehbare Zeit von Jägern dezimiert werden muss. "Früher oder später wird man auch in Deutschland Jagdquoten für Wölfe einführen müssen. Das sage ich jetzt sogar als Zoodirektor"", erklärt Theo Pagel im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" und in der Donnerstag-Ausgabe (Donnerst
Die Grünen in NRW sprechen sich dafür aus, den früheren NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) zum Bundestagspräsidenten zu wählen. "In diesen turbulenten Zeiten braucht es Menschen, die bewiesen haben, dass sie zusammenführen wollen und können. Armin Laschet hat diese Haltung als Integrationsminister, Landesvater, aber auch in den letzten drei Jahren ohne prominentes Amt gezeigt", sagte Tim Achtermeyer, Landesvorsitzender der NRW-Grüne
Am 2. März verstarb die Literaturwissenschaftlerin, Zeithistorikerin und Publizistin Hildegard Brenner im Alter von 97 Jahren. Sie war eine zentrale intellektuelle Figur der westdeutschen Neuen Linken und prägte mit ihrer Arbeit die politisch-theoretischen Debatten der 1960er und 1970er Jahre. Für die in Berlin erscheinende Zeitung nd.DieWoche verfasste der Historiker und Kulturwissenschaftler Moritz Neuffer einen Nachruf.
Brenner war ab 1964 Herausgeberin der Zeitschrift "a