Einmal mehr stand die Region Hall-Wattens im
Mittelpunkt einer großen Fernsehproduktion: "Lohn der Arbeit" – so
lautet der Titel der jüngsten Folge aus der Reihe der Tirol-Tatorte,
in der Harald Krassnitzer als Kommissar Moritz Eisner bereits zum
elften Mal dem Verbrechen auf der Spur ist. Für das Drehbuch
zeichnete wiederum Felix Mitterer verantwortlich, der sich von einem
ähnlich gelagerten Kriminalfall inspirieren ließ.
Judith Rakers wird neue Moderatorin von 3 nach 9.
Das berichtet der Weser-Kurier (Montagausgabe). Nach Informationen
der Zeitung soll die Tagesschau-Sprecherin nach der Sommerpause
zusammen mit Giovanni di Lorenzo durch die Bremer Talkshow führen.
Radio Bremen will die Personalie, an der monatelang gearbeitet wurde,
in dieser Woche bekanntgeben, so die Zeitung weiter. Rakers gehörte
in den vergangenen Monaten zu sechs sogenannten Freundinnen von 3
nach 9, die die Sendung abwechse
Jim Knopf ist schon fünfzig? Wir kannten ihn ja immer nur als
Findelkind. Unzählige Kinder hat er auf ihrem Lebensweg begleitet,
ihnen Freude und vor allem Mut gemacht. Jim Knopf ist das leibhaftige
Plädoyer für das gute Kinder- und Jugendbuch. Allerdings hat sich
seit 1960 viel verändert. Wuchs damals eine Fernsehgeneration heran,
so werden Jungen und Mädchen heute mit Internet und Handy groß.
Bücher wie das von Michael Ende treten da
Ratzdorf 1997, Dresden 2002, Görlitz 2010. Drei
katastrophale Hochwasser innerhalb von 13 Jahren. Die Bilder gleichen
sich: Landstriche werden überschwemmt, Straßen unterspült, Häuser
stürzen ein. Erneut sind viele Menschen ertrunken. Der Klimawandel
ist Fakt, das zeigen diese Jahrhundertfluten. Forscher sagen exakt
solche Wetterextreme voraus. An Katastrophen wie die vom Wochenende
müssen wir uns also gewöhnen, so zynisch das klingt. Doch wir kö
Lena Meyer-Landrut (19), Gewinnerin des
Eurovision Song-Contest 2010 in Oslo, wird immer selbstständiger. Wie
sie in einem Interview mit der "Frankfurter Neuen Presse"
(Onlineausgabe – www.fnp.de/lena) erklärte, hat sie jetzt ein
Apartment in Köln, damit sie nicht immer von ihrer Heimatstadt
Hannover aus pendeln muss. In Köln sitzt Stefan Raabs
Produktionsfirma Brainpool, die Lena managt. Auch bis zu einem
eigenen Auto "dauert es nicht mehr so lange"
Das Zillertal ist nicht nur für seine
imposante Berglandschaft bekannt, sondern auch für seine
erfolgreichen Volksmusikgruppen. Urlauber wissen die Vorzüge von
Natur und Kultur zu verknüpfen: Zum Open Air Wochenende der
Zillertaler Haderlumpen von 6. bis 8. August 2010 reisten über 10.000
Fans aus ganz Europa an.
Für die Grand Prix Sieger ist den Fans kein Weg zu weit: Über 40 %
der Gäste kamen aus Deutschland, etwa 30 % aus den Niederlanden.
Viele ver
Bigger than life: Der Titel eines Nicholas-Ray-Klassikers ist
zugleich das Motto der Traumfabrik. Überlebensgroß sind die
Schicksale, die uns auf der Leinwand berühren. Und niemand hat diesen
Anspruch besser umgesetzt als die Plakatmaler, die über Jahrzehnte
die Fassaden der Lichtspielhäuser mit den riesigen Porträts der Stars
verzierten.
In ihrer Kunst wurden die Filmidole nicht nur der Quadratmeterzahl
nach vergröße
Köln. Die Autorin Elke Heidenreich bereut ihre
undiplomatische Kritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen im Herbst
2008, die zur Einstellung ihrer ZDF-Literatursendung "Lesen" führte.
"Aber wenn die Wut auf dem Höhepunkt ist, schmeißt man das Glas eben
an die Wand", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstags-Ausgabe). Dass das ZDF nicht auf ihre Entschuldigung
reagiert habe, enttäusche sie bis heute: "Man hät
Die Kulturplaner sitzen unweigerlich in der Zwickmühle: Einerseits
muss sich das Künstlerdorf Worpswede verändern, um wieder mehr
Menschen für sich zu interessieren. Andererseits zerstört jedes
schicke Marketing ein wenig von dem Charme eines Ortes, in dem die
Zeit auf wundersame Weise stehen geblieben zu sein scheint.
Der Barkenhoff war zuletzt mit genau diesem Resultat saniert
worden. Heinrich Vogelers einstiges Jugends
Verdunstet, verbrannt, abgeschöpft, zersetzt:
Kaum ist das Bohrloch im Golf von Mexiko gestopft, da legt die
US-Regierung eine Studie vor, nach der bereits drei Viertel des nach
der Explosion der Plattform »Deepwater Horizon« unkontrolliert
ausgeströmten Öls aus dem Meer verschwunden sein soll. Alles also gar
nicht so schlimm? Von wegen. Der Regierungsbericht beruft sich neben
wissenschaftliche Berechnungen der Nationalen Behörde für
Ozeanographie und d