Neue OZ: Kommentar zu Jim Knopf wird fünfzig
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Gefordert
Jim Knopf ist schon fünfzig? Wir kannten ihn ja immer nur als
Findelkind. Unzählige Kinder hat er auf ihrem Lebensweg begleitet,
ihnen Freude und vor allem Mut gemacht. Jim Knopf ist das leibhaftige
Plädoyer für das gute Kinder- und Jugendbuch. Allerdings hat sich
seit 1960 viel verändert. Wuchs damals eine Fernsehgeneration heran,
so werden Jungen und Mädchen heute mit Internet und Handy groß.
Bücher wie das von Michael Ende treten da schnell in den Hintergrund.
Deshalb sind Eltern, Verwandte, Paten, Lehrkräfte gefordert. Sie alle
sollten Kindern die Abenteuer mit Jim Knopf wieder nahebringen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207