„Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein
schlechter Mensch.“ So reagierte Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern,
auf die Ermittlungen gegen ihn wegen Steuerhinterziehung. Hoeneß
hatte über Jahre wild mit Aktien und Devisen gewettet und so Steuern
in Höhe von mindestens 18 Millionen Euro hinterzogen.
Die Selbstanzeige, mit der er den Ermittlungen und einem möglichen
Prozess entgehen wollte, missglückte. Nun läuft der Prozess gegen
ihn. Schon am Donnerstag dieser Woche will das Gericht zu einem
Urteil kommen. Im schlimmsten Fall droht Hoeneß eine Gefängnisstrafe.
In jedem Fall ist das Urteil richtungsweisend für weitere Prozesse
wegen Steuerhinterziehung.
Wie kam seine Selbstanzeige zustande und warum ist sie trotz der
Hilfe von Experten ungültig? Wie könnte das Urteil gegen Hoeneß
ausfallen?
Alexander Kähler diskutiert in der phoenix-Runde mit
– Wolfgang Kubicki, FDP
– Ulrich Thielemann, Wirtschaftsethiker
– Annette Ramelberger, Süddeutsche Zeitung
– Lutz Scheider, Unternehmer aus Trier
Erneute Sendung um 24.00 Uhr
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