Eiserne Lady: Merkels Rolle in der Euro-Schuldenkrise
Es war vor allem Merkels Erfolg: 25 der 27 Euro-Länder haben sich am
Montag auf dem Brüsseler Sondergipfel eine strenge Haushaltsdisziplin
verordnet. Eine Schuldenbremse, quasi nach deutschem Vorbild. Merkel
spielt in der EU eine immer dominantere Rolle. Obwohl ihr nicht alles
gelingt: Mit der Idee eines Sparkommissars für Athen scheiterte sie.
Auch die erhoffte Milliardenhilfe für das verschuldete Eur
Mein Kleid, dein Leid – wer zahlt den Preis für billige Mode?
Die Gäste:
Rolf Scheider (Modelscout und Ex-Juror "Germany–s Next Topmodel",
hat Kampagnen u. a. für C&A und Tchibo gemacht) Dirk Niebel (FDP,
Bundesentwicklungsminister) Kirsten Brodde (Buchautorin "Saubere
Sachen", Sprecherin Greenpeace) Wolfgang Grupp (Unternehmer, Inhaber
der Bekleidungsfirma "Trigema") Im Einzelgespräc
Homburger: "Finanztransaktionssteuer in der
Euro-Zone macht keinen Sinn"
Düsseldorf, 18.01.2012 – Die stellvertretende Parteivorsitzende
der FDP, Birgit Homburger, hat die Ablehnung der
Finanztransaktionssteuer in der Euro-Zone bekräftigt. In der
WDR-Sendung eins zu eins (9.20-9.45 Uhr) sagte sie heute: "Wir
plädieren für wirtschaftliche Vernunft und für die Sicherung von
Arbeitsplätzen in Deutschland und das bedeutet, dass es
sinnvollerwei
Führungskrise bei der Linken
Gregor Gysi will als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl ziehen und
verärgert Dietmar Bartsch. Der beklagt die ewige Personaldiskussion,
will jedoch selbst für den Parteivorsitz kandidieren, ebenso wie
Gesine Lötzsch. Klaus Ernst schweigt dazu und Oskar Lafontaine will
sich nicht festlegen. Die Linke ringt um Führung.
Autor: Tim Herden
Dazu im Studio der Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi, Die Linke
Mit einer ungewöhnlichen Besetzung und einer neuen
Sichtweise auf den großen Preußenkönig wartet Das Erste zum 300.
Geburtstag des "Alten Fritz" mit einer aufwendig in Szene gesetzten
Dokufiktion am Montag, 16. Januar 2012 um 22.45 Uhr auf.
Unter den bedeutenden deutschen Herrschern vereinte kein anderer
so unterschiedliche Rollen und Eigenschaften in sich wie Friedrich
der Große. Er war Dichter und Feldherr, Schöngeist und Despot.
Heute um 20.15 Uhr senden Das Erste und das ZDF
ein Interview mit dem Bundespräsidenten. Die Moderatoren Ulrich
Deppendorf (ARD) und Bettina Schausten (ZDF) befragen Christian Wulff
in der Sendung "Bundespräsident Wulff stellt sich" zur Debatte um
seinen Hauskredit und zu seiner hochumstrittenen Einflussnahme auf
Journalisten.
Erste Ausschnitte aus dem Interview präsentiert Das Erste in einer
dreiminütigen Extra-Ausgabe der "Tagesschau" um 19.00 Uh
Sperrfrist: 22.12.2011 01:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Wegen einer Lücke im Entschädigungsrecht droht dem Bund ein
Schaden in Millionenhöhe. Hintergrund ist ein Gesetz, das
Alteigentümern das Recht gibt, vom Bund landwirtschaftliche Flächen
in Ostdeutschland zu etwa einem Fünftel des heutigen Marktpreises zu
kaufen. Nach Recherchen des Radioprogramms NDR Info p
Merkels Weg: Kleine Schritte und Kurskorrekturen – die
Europa-Politik der Kanzlerin / Schneller, als Skeptiker vermutet
hatten, kam der Brüsseler Gipfel zu Ergebnissen. Nicht die große
Vertragslösung, aber doch immerhin eine Übereinkunft, die weit über
die Mitglieder der Euro-Zone hinausreicht. Letztlich haben sich
Merkel und Sarkozy durchgesetzt, auch wenn sie jeweils Abstriche an
ihren Wunschvorstellungen hinnehmen mussten – isoliert scheint
Neben der Europapolitik steht die Finanzpolitik im Mittelpunkt des
Parteitags der Sozialdemokraten in Berlin. So will die Parteispitze
bei der Einkommenssteuer den Spitzensteuersatz von derzeit 42 Prozent
auf 49 Prozent erhöhen, die Parteilinken wollen sogar noch eine
"Reichensteuer" obendrauf. Weitere Anträge fordern einen gesetzlichen
Mindestlohn von 8,50 Euro sowie die Einführung der Bürgerversicherung
im Gesundheitssystem.
Die Sondersendung berichtet vom heute in Kiel beginnenden,
dreitägigen Bundesparteitag der Grünen. Dort wollen die Delegierten
ihre Regierungsfähigkeit unter Beweis stellen und feilen an ihrem
bürgerlich-soliden Profil für die Bundestagswahl 2013.
Der 15-minütige "Bericht vom Parteitag" analysiert das Verhältnis
der Delegierten zu großen Infrastrukturprojekten wie "Stuttgart 21"
und beschäft