Innere Sicherheit – die Lehren aus dem Terror
Der Terrorismus hat viele Gesichter: Mord aus rassistischen Motiven
wie im Fall der Zwickauer Terrorzelle, von außen gelenkter
islamistischer Terror oder die Radikalisierung muslimischer
Einzeltäter wie offenbar zuletzt bei den Bombenanschlägen in Boston.
Die Bedrohungslage in Deutschland ist unverändert hoch. Dem
Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft will die Bundesregierung mit
mehreren Gesetzen nac
Seit dem Amtsantritt von Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel hat
das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) mehr
als 40 FDP-Mitglieder und Mitarbeiter der Partei eingestellt. Das
berichtet das ARD-Magazin MONITOR in seiner heutigen Ausgabe (Das
Erste, 21.45 Uhr). Anders als bislang bekannt wurden dabei nicht nur
Schlüsselpositionen im Niebel-Ministerium mit Parteifreunden besetzt.
Nach MONITOR-Recherchen wurden seit 2009 allein 25 FDP-Leute als
Referenten
Die Weltmächte der Zukunft – welche Rolle wird China spielen? Vom
Entwicklungsland zum Wirtschaftsgiganten – Altkanzler Helmut Schmidt
sieht in China die entscheidende Weltmacht des 21. Jahrhunderts. Bei
"Beckmann" berichtet er über Begegnungen auf seiner letzten großen
Reise ins Reich der Mitte, die der 94-jährige vergangenes Jahr
unternahm. Welche Folgen hat Chinas rasanter Wandel und ökonomischer
CDU: Machtkampf in der Union
Nach einer Woche heftiger Reibereien in der Union bleibt am Ende viel
zerbrochenes Porzellan: Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hatte
die Abstimmung über die Frauenquote im Bundestag genutzt, um ihre
Durchsetzungsfähigkeit zu demonstrieren. Sie hat ihrer Partei viel
zugemutet und dieser, entgegen dem Parteitagsbeschluss, eine feste
Quote für Frauen in Aufsichtsräten aufgezwungen. Was heißt das für
das Machtge
Nach dem Anschlag in Boston – müssen wir Angst vor
neuem Terror haben? Drei Menschen starben, 176 wurden verletzt – die
Bombenexplosionen beim Boston-Marathon sorgen für Entsetzen und
versetzen Sicherheitsbehörden weltweit in Alarmbereitschaft. Wer die
tödlichen Sprengsätze zündete, ist derzeit nicht bekannt: Nach ersten
Ermittlungen waren sie mit Metallteilen, Kugeln und Nägeln gefüllt
und sollten somit offenbar möglichst viele Menschen treffen.
Der Nazi-Prozess -sitzt Deutschland mit auf der Anklagebank?
Moderation: Frank Plasberg
Die Gäste:
Hülya Özdag (erlebte den NSU-Bombenanschlag von 2004 in Köln;
betreibt mit ihrer Familie eine Bäckerei in der Kölner Keupstraße)
Joachim Herrmann (CSU, Bayerischer Innenminister) Gisela Friedrichsen
("SPIEGEL"-Gerichtsreporterin, berichtet vom NSU-Prozess) Sebastian
Edathy (SPD, Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses
Fast acht Jahre ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Amt und
es könnte kaum besser laufen für sie. Laut Umfragen kann derzeit
nichts und niemand Merkel etwas anhaben – nicht die Euro-Krise, nicht
der schwächelnde Koalitionspartner und schon gar nicht der
Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück. Was ist das
Erfolgsgeheimnis von Angela Merkel? Wofür steht sie? Hat SPD-Kandidat
Steinbrüc
1962: Vor dem Hintergrund der Wiederbewaffnung
Deutschlands auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges entbrannte in der
jungen Bundesrepublik ein erbitterter Kampf zwischen zwei
außergewöhnlichen Persönlichkeiten, dem damaligen
Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß und dem
"Spiegel"-Herausgeber Rudolf Augstein. Ein Kampf, bei dem sich die
Macht des Staates und die Freiheit der Presse unversöhnlich
gegenüberstanden. Johannes W. Betz ("Der T
Entscheidet bei den Genossen wirklich das "Wir"? – Die Partei, der
Kandidat und das Programm / Bislang stolpert die SPD mit ihrem
Kandidaten regelrecht in den Wahlkampf. Peer Steinbrück zieht nicht
bei den Wählern. Die Umfragewerte gehen immer weiter nach unten. Mit
dem Wahlprogramm wollen die Sozialdemokraten jetzt raus aus dem Tal.
Ein neues "WIR"-Gefühl soll schlechte Umfragewerte und die peinlichen
Pannen Steinbrücks ausgleiche
Beim Abrechnen mit politischen Versagern sind die
Freiheitlichen unerbittlich. Kaum eine Woche vergeht, in der blaue
Politiker nicht den Kopf irgendeines Kollegen fordern – sofern dieser
in einer anderen Partei sitzt. In den eigenen Reihen hingegen gilt
Renitenz vor Rücktritt. Da führt eine Partie ein Land an den Rand der
Pleite, watet hüfttief durch den Korruptionssumpf, vertreibt mehr als
die Hälfte der Wähler – und klammert sich dennoch ungeniert an die in
Beschlag ge