"ttt" kommt am Sonntag, 9. Januar , um 23.00 Uhr,
vom Norddeutschen Rundfunk und hat folgende Themen:
1. Udo und die DDR: Weltpremiere des Lindenberg-Musicals "Hinterm
Horizont" Er besang das "Mädchen aus Ost-Berlin", wollte mit dem
"Sonderzug nach Pankow" Erich Honecker besuchen: Udo Lindenberg hat
in seiner Musik immer wieder die DDR thematisiert, 1983 durfte er
tatsächlich im "Palast der Republik" auftreten. Das Musical &quo
Fast alle plagt die Angst vor dem Älter-Werden.
Jugend und Schönheit gilt uns als wertvolles Gut. Ob im Fernsehen,
der Werbung oder den Hochglanzmagazinen, überall wimmelt es vor
makellosen, jungen und perfekten Menschen. Es ist grotesk, dass in
einer Gesellschaft, die statistisch gesehen immer älter wird, Alter
in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr zu existieren scheint.
Deshalb können wir uns auch nicht damit abfinden, dass unser Körper
einem nat&u
Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass bei neuen Technologien
Fluch und Segen sehr nah beieinanderliegen.
Auch die RFID-Technik macht da keine Ausnahme. Einerseits ist sie
ein ideales Instrument zur Lösung logistischer Probleme und wird
unter anderem im Lagermanagement mit großem Erfolg und auch zum
Vorteil der Konsumenten angewandt. Andererseits haben aber natürlich
auch die Datenschützer allen Grund, vor einem missbräuchlichen
Einsatz
Huckleberry Finn ist ein Kind der Südstaaten. Er lebt in den 40ern
des 19. Jahrhunderts. Die Abschaffung der Sklaverei ist für ihn eine
unvorstellbare Zukunftsvision. Mark Twain lässt ihn seine Geschichte
in der Ich-Form erzählen. Huck spricht, wie damals gesprochen wurde.
Ein Verleger streicht ihm nun das Wort "Nigger" – und pfropft der
historischen Figur damit ein heutiges Bewusstsein ins Hirn. Genauso
könnte er ihn aus
Die Legenden haben den Giganten in die Knie gezwungen. Nur wenige
Wochen, nachdem sich Pink Floyd vor Gericht gegen den Musikkonzern
EMI durchgesetzt hat, einigten sie sich nun auf einen neuen Vertrag.
Damit kann der Rubel weiter rollen.
Die Faszination, die einst von den Herren Waters, Gilmour und Co.
ausging, ist allerdings längst auf der Strecke geblieben. Nach
jahrelangen Auseinandersetzungen untereinander schreiben sie nun
ihren Fans vor, wie sie die Songs zu
Auf die Rutschpartie folgt die Slalomfahrt: Auch
Autofahrer freuen sich natürlich übers Tauwetter. Die Folgen der
Frostschäden allerdings werden nun wieder zum großen Ärgernis: Die
Straßen sind übersät mit Schlaglöchern. Ähnlich wie im vergangenen
Winter. Viele Krater sind vermutlich notdürftig ausgebesserte
Überbleibsel.
Warum müssen wir das eigentlich jedes Jahr erleben?
Im Februar bekommt Armin Mueller-Stahl den Ehrenbären der
Berlinale; dann werden sie wieder in den großen Kinos laufen: die
DEFA-Klassiker wie "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner". Von
solchen Ausnahme-Anlässen abgesehen, führt das Filmerbe der DDR aber
ein Nischendasein.
Dabei sind künstlerischer Wert und historische Bedeutung der
DEFA-Produktion unumstritten. Und auch an Vermittlungsbemühungen is
Welch schönes Symbol für die Einheit ist doch ein Dach. Zu den
Seiten offen, nach unten umfassend, schützend und Wärme spendend. Da
gab es in der deutschen Geschichte schon weniger gemütliche
Sinnbilder der nationalen Identität. In die Zeit passt der Münchner
Entwurf auch deshalb, weil er technisch realistisch, fast schon karg
und nüchtern ist. Finanzierbarkeit, Sicherheit und Unterhalt sollten
keine Probleme bereiten. Ein a
Gefällt mir. Bei Facebook ist es ein erhobener Daumen, mit dem die
Nutzer Statusmeldungen und Fotos ihrer Freunde kommentieren. So
dürfte Gründer Marc Zuckerberg auch "Gefällt mir" geklickt haben
angesichts der Nachricht, dass sein Unternehmen nun 50 Milliarden
Dollar schwer ist.
Mit dieser gigantischen Summe ist Facebook nicht überbewertet.
Vielleicht wird das Unternehmen in den nächsten Jahren wieder an
Toskanische Hügelketten, Amphitheater, römische
Ruinen an malerischen Buchten – all das ist Italien. Der Fehler im
Bild sind Müll, Dreck und Plastiktüten. Denn Italien ist top in
puncto Schönheit, allerdings auch bei der Abfallproduktion und
Umweltverschmutzung. Nur ein Beispiel: Während in Deutschland die
umweltfeindlichen Styropor-Packungen bei Fastfood-Restaurants schon
längst tabu waren, konnte man in Italien bei Burger und Co. noch
lange Zeit nostalg