Die Schauspielerin Karoline Eichhorn ist zwar aus
der Kirche ausgetreten, hält den Glauben aber dennoch für wichtig. Im
Gespräch mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Mittwochausgabe) sagte die 45-jährige Stuttgarterin, die Religion:
"Ich habe das Bedürfnis, meiner Tochter mitzugeben, dass es da etwas
gibt. Dass sie sich geborgen fühlen kann, dass sie gewollt ist.
Manchmal bezeichne ich das sogar als –lieben Gott–. Ich bin ja kein
Atheist, ich
Köln. BAP-Chef Wolfgang Niedecken, dessen
Autobio-grafie "Für –ne Moment" am heutigen Mittwoch (9.März)
erscheint, schätzt die Bibel sehr. "Ich bin ein großer Fan des Alten
Testaments." sagt er im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). Das seien wunderbare Geschichten, die einer dem
anderen weitererzählt habe. "Wenn ich an den schlecht gelaunten Gott
darin denke, dann stelle ich ihn mir vor w
Gerade erst erschütterte die Nachricht den Kunstmarkt: Der Affe
Buschi malt nicht mehr, trotz voller Auftragsbücher im Osnabrücker
Zoo. Zumindest das Rätselraten um die Gründe hat ein Ende. Offenbar
hat der Orang-Utan im Fachblatt "Psychological Science" geblättert.
Und das weist nach: Selbst ein Laienpublikum kann Affenkunst vom
Expressionismus unterscheiden. Schlimm für den Affen, gut für die
K
Ein Festtag für die Frauen? Seit 100 Jahren
wird am 8. März der Weltfrauentag begangen. Aber noch immer ist die
Gleichberechtigung der Geschlechter auch in Deutschland ein frommer
Wunsch. Zumindest das hat die unsägliche Diskussion um eine
Frauenquote klar bewiesen. Der 100. Geburtstag des Weltfrauentages
ist daher kein Anlass für Jubel, sondern schon eher ein Grund, um für
die Abschaffung des Tages einzutreten. Die Weltfrauentags-Party läuft
immer nach dem gle
Daniel Hug, Direktor der Kunstmesse Art Cologne, hat
die Jury-Entscheidung der Art Basel gegen die Leipziger und Berliner
Galerie "Eigen + Art" kritisiert. Er habe kein Verständnis dafür, die
Galerie bei der diesjährigen Ausgabe (15.-19. Juni) nicht zuzulassen.
"Der Galerist Gerd Harry Lybke begann 1983 noch in der DDR und zeigte
Dinge, die mit dem sozialrealistischen Kanon nicht übereinstimmten",
sagte Hug dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mo
Wer es findet, dem gehört–s? Im Fall von archäologischen Funden
sind solche Faustregeln unbrauchbar. Hier kann es nur ein
Entscheidungskriterium geben: den Erhalt der Kulturgüter. Heute
diskutiert der Kulturausschuss darüber, ob historische Artefakte
vollständig ins Landeseigentum gehen sollen. Dabei muss die Frage
beantwortet werden, womit dem kulturellen Erbe am besten gedient ist.
Verhindert die Novelle unsachgemä&szl
Mit Heinrich von Kleist ist man niemals im Reinen. Der Dichter
taugt nicht für ausgelassene Feierlaune. Laute Töne sind ohnehin
immer verrutscht, wenn es um ihn ging, den einsamen Tragiker, der
furios hochfahrend wie unsagbar zart zugleich sein konnte. Kleist hat
viel mitgemacht. Er hatte seine unselige Konjunktur in Zeiten
chauvinistischer Kriegstreiberei. Und er bot Anlässe, um über den
modernen Menschen nachzudenken, seine Freiheit, seine
A
Für gewöhnlich spricht man bei Damen nicht über das
Alter, aber in diesem Fall dürfen wir eine Ausnahme machen: Dr.
Elisabeth Leopold feierte am Abend des 3. März im Kreis der engsten
Wegbegleiter beim Heurigen Feuerwehr Wagner in Grinzing Ihren 85.
Geburtstag. Die unermüdliche und beneidenswert fitte Jubilarin setzt
sich als treibende Kraft im Leopold Museum aktiv für das Vermächtnis
Ihres Mannes, des legendären Stifters und Museumsgründers Prof
Über 550 Minuten lang begleitet 3sat die Leipziger Buchmesse am
Bildschirm. Wie jedes Jahr ist 3sat auch wieder vor Ort in der
Glashalle der Messe. Zu Gast bei den über 30 Veranstaltungen am
3sat-Stand sind unter anderen die für den Leipziger Buchpreis
nominierten Arno Geiger, Peter Stamm, Clemens J. Setz und Patrick
Bahners sowie Michael Degen, Alfred Grosser und Uwe Timm. Die
Gespräche und Disk
Die Verantwortlichen der ARD-Fernsehlotterie haben gestern gleich
mehrere Chancen verpasst: Sie hätten klipp und klar sagen können, mit
welcher Summe sie Monica Lierhaus für ihr Engagement entlohnen,
stattdessen versteckten sie sich hinter "vereinbartem
Stillschweigen". Sie hätten offenlegen können, wie viele Spieler ihre
Lose in den letzten Wochen gekündigt haben, stattdessen sprachen sie
nebulös von einer "überscha