Hebelt die Hamburger Kultursenatorin eine restriktive
Zuzugspolitik aus? Ein bisschen. Nicht das monatliche Einkommen zählt
für Barbara Kisseler, sondern das kreative Potenzial der Neubürger.
Denn sie weiß: Ohne kulturelle Vielfalt wird Hamburg abgehängt von
Städten, die sich zu Kulturmetropolen internationalen Zuschnitts
mausern. Berlin lockt nicht nur durch günstige Mieten, sondern auch
durch seine Quirligkeit.
Der Kuss auf dem Balkon – sympathisch unbeholfen.
Dann noch einer, spontan. Höhepunkt der stilvollendeten und
tatsächlich in gewisser Weise bescheidenen Hochzeit von Kate und
Prinz William. Die Schleppe der Braut, so kurz, dass sie nicht einmal
die kleine Treppe zum Altar herunterreicht. Überhaupt ist das Kleid
zart und zurückgenommen, genauso wie der Brautstrauß. Der Ehering?
Ein schmales Band, mehr nicht. Dianas Schleppe im Jahr 1981 war
dreimal so lang, prunken
Die Monarchie abschaffen? Königin Elizabeth II.
aufs Altenteil nach Schottland schicken? Charles und Camilla in die
Karibik verbannen? Den Rest der Royals zu ehrlicher Arbeit
verpflichten? Alles kein Thema mehr in England! Nach Jahren auf der
Kippe steht die Monarchie wieder auf sicheren Füßen. Es ist ja auch
ein bisschen wie im Märchen: Der künftige König von England heiratet
in einer perfekten Inszenierung eine Bürgerliche. Eine resolute junge
Frau, ke
Beim Küssen kann der Bräutigam hoffentlich noch
zulegen. Aber abgesehen von allzu spitzen Lippen auf dem Balkon des
Buckingham Palastes hat die pompöse Hochzeitsshow von Kate und
William all das geboten, was man sich von royaler Folklore made in
Britain verspricht – und mehr ist es ja nicht. Mit Kutschen, Chören
und Karossen, gekrönten Häuptern im Dutzend und Hüten, in denen auch
Blumen ihre Freude gehabt hätten. Das britische Empire läuft bei
Wenn eine Krise die andere jagt, kann ein
bisschen heile Welt nicht schaden. Diese lässt sich am besten über
schöne Bilder mit jungen Menschen als Protagonisten transportieren.
Die bürgerliche Kate und der adlige William sind als Paar wie
geschaffen für eine Inszenierung als globale Megastars, zugänglich
und volksnah. Sie entfalten wie zuletzt vor 30 Jahren Diana und
Charles das eigentlich irrationale und sentimentale Faszinosum
Monarchie.
Im Streit um das von den Nationalsozialisten
konfiszierte Budge-Palais am Harvestehuder Weg ist offenbar eine
Lösung gefunden worden. Das berichtet das Hamburg Journal im NDR
Fernsehen am Freitag, 29. April, um 19.30 Uhr. Auf Anfrage des
"Hamburg Journals" bestätigten sowohl die Senatspressestelle als auch
der Anwalt der jüdischen Erbengemeinschaft, Lothar Fremy, eine
entsprechende Vereinbarung. Wie aus einer dem NDR Hamburg Journal
vorliegenden Erklärung der
Elizabeth Hurley mistet auf ihrem eigenen Bauernhof
in England den Schweinestall aus. "Wenn ich da bin, sage ich "Heute
mache ich die Schweine" oder "Heute mache ich die Schafe" oder ich
fege aus. Alles übrigens eine sehr gute Sportübung", sagte die 45
Jahre alte Hurley dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger". Im Winter
müsse sie auch das Eis auf den Schweinetrögen zertrümmern, außerdem
müssten die Ferkel nach
Die Bühne für den Eurovision Song Contest steht,
die Kamera- und Lichtpositionen sind exakt festgelegt – damit ist
jetzt auch klar, wieviel Personen genau die drei Live-Shows und das
sogenannte Juryfinale in der Arena in Düsseldorf verfolgen können. Ab
sofort gibt es daher noch einmal die Gelegenheit, Karten für das
Finale am 14. Mai sowie für das Juryfinale am 13. Mai zu erwerben.
Nach dem Verkaufsstart im Dezember waren die damals verfügbaren
Karten f&u
"ttt" kommt am Sonntag, 1. Mai, um 23.05 Uhr vom Norddeutschen
Rundfunk und hat folgende Themen:
1. "Arabischer Frühling" – Tahar Ben Jellouns Blick auf die
Revolutionen in Nordafrika
2011 ist das Jahr, in dem die Menschen in den arabischen Ländern auf
die Straße gehen, gegen Ungerechtigkeit, Willkür und staatlichen
Terror protestieren. "Kifaya" ist eine ihrer Losungen; das arabische
Wort für "Es reicht!". Und tatschlich re
Das Ereignis in London liefert nicht nur gute
Fernsehbilder. Aus der Perspektive eines Landes, in dem die Menschen
aus den politischen Ämtern flüchten, wirkt die hartnäckige
Selbstlosigkeit, mit der sich die englische Königin ihrem Amt ergibt,
merkwürdig unzeitgemäß. Horst Köhler hätte an ihrer Stelle schon
dreimal abgedankt. So märchenhaft die Hochzeit erscheinen mag, es
geht dabei am wenigsten um den schönsten Tag im Leben zweier jun