Essen. Zum Start in die Pfingsttage erwartet
Stauforscher Michael Schreckenberg den staureichsten Tag des Jahres.
"Der Freitag vor Pfingsten ist auf den Straßen der schlimmste Tag des
Jahres, weil man nur wenig Zeit hat, zu Hause wegzukommen", erklärte
der Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen im Gespräch mit der Neue
Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagausgabe).: "Am
Freitagnachmittag Pfingsten 2004 hatten wir die längsten Staus, die
wir jemals gem
Schwere Tage für den Lübecker Gastronomen Joachim
Berger. Der EHEC-Alarm in seinem Restaurant "Kartoffelkeller" hat den
Restaurantbesitzer hart getroffen – jetzt erwischte ihn auch noch der
Starkregen. Das berichten die "Lübecker Nachrichten"
(Donnerstagausgabe).
Diesmal ging es aber nicht um den "Kartoffelkeller", sondern um
den alt-ehrwürdigen "Ratskeller" unterhalb des historischen Lübecker
Rathauses. Bei einem Starkrege
Sie haben es schon wieder getan: Klammheimlich
bauten die Macher von Facebook eine neue Funktion in das weltweit
größte Online-Netzwerk ein, die die Rechte der Nutzer mit Füßen
tritt. Vorher Bescheid sagen war einmal mehr nicht drin. Warum
eigentlich nicht? So groß kann die Ignoranz bei Facebook-Chef
Zuckerberg doch nicht sein. Muss sie aber wohl doch. Warum das so
ist? Weil der Erfolg von Facebook und anderen großen
Online-Netzwerken ungebrochen ist. Und
Die Berliner Philharmoniker haben Christian Thielemann einen
Traumstart in Dresden ermöglicht. Und das, bevor er überhaupt
angefangen hat. Denn zweifelsohne zählt die Staatskapelle zu den
europäischen Traditions- und Spitzenorchestern, und trotzdem steht
sie im Schatten der Berliner oder der Wiener Philharmoniker. Wo aber
kann man besser dem Ruhm entgegentänzeln, als auf glänzendem
Salzburger Parkett. Thielemann wird also nun auch dort
Weniger Geld von der öffentlichen Hand, die Konkurrenz anderer
Freizeitanbieter, der Wandel der Informationsgesellschaft: Diese und
weitere Veränderungsprozesse betreffen seit Jahren alle
Kultureinrichtungen, nicht nur die Museen. Die Museen durchlaufen
hingegen einen dramatischen Wandlungsprozess der ganz anderen Art.
Vom Objektspeicher zum Eventzentrum – auf diesem Weg sind die Museen
in der Tat Gefahr, sich im Nirgendwo kulturtouristischer
Zweitverwe
Was waren sie stolz auf den Kinderkanal. Ob
"Sesamstraße" oder "Schloss Einstein": Der Kika schien für ARD und
ZDF ein Beweis dafür zu sein, dass sich mit relativ wenig Gebühren
medienpädagogisch wertvolles Fernsehen machen lässt – trotz rühriger
privater Konkurrenz. Schlanke Strukturen lautete das Zauberwort für
den Erfolg. Doch der Begriff entpuppte sich als PR-Sprech.
Tatsächlich tarnte er schlampige Kontrollen, intern wi
Welche Berliner Museen sind wirklich wichtig? Wo
finde ich die besten Galerien in Düsseldorf? Was lohnt sich in Kassel
außer der Documenta, wo trifft sich die junge Wiener Szene, welche
sind die interessantesten Kunstorte in Basel, Braunschweig oder Graz?
Seit Juni gibt es einen neuen Service für alle, die Kunst auf
Kurztripps und Reisen entdecken wollen. Der art city guide führt
durch 25 Kunstmetropolen in Deutschland, Österreich und der Schweiz,
mit insgesamt
Ein Merkmal hängt eng mit dem Boulevard-Theater zusammen: Niveau.
Boulevard meint Unterhaltung, klar, aber bitte schön nicht unter der
Gürtellinie, bitte schön nicht platt, bitte schön geistvoll. Was
nicht heißt, dass nicht auch mal gekalauert werden darf, bis sich die
Bühnenbretter biegen.
Boulevard lebt aber nicht von Pointen, die aufploppen wie Popcorn
und nicht mehr enthalten als heiße Luft. Das Genre verlangt
g
Es ist schwer zu sagen, womit der deutsche
Protestantismus mehr Probleme hat: mit dem wachsenden christlichen
An- alphabetismus; mit spirituellen Sehnsüchten, die durch
Kirchentraditionen nicht mehr befriedigt werden; oder mit dem
Vorwurf, Religionen seien als Friedensstifter überfordert und
stattdessen oft selbst Ursache von Gewalt. Keines dieser Probleme ist
mit dem Kirchentag in Dresden gelöst. Aber das unerwartet große
Christentreffen im überwiegend konfession
Schon wieder dieses Facebook! Jetzt haben wir
aber langsam die Faxen dicke. So mögen die zwei Drittel der deutschen
Internetnutzer denken, die noch nicht bei dem sozialen Netzwerk
angemeldet sind. Schlagzeile in etwa: Nach Geburtstagschaos wartet
Deutschland auf den ersten Facebook-Toten. Zugegeben mag es seltsam
erscheinen, dass sich 1600 zum Teil über 20-jährige Jugendliche an
einem Freitag in einer Hamburger Wohnsiedlung verabreden, um den
Geburtstag einer 16-Jährige