Berlins Kreativszene feierte am Mittwochabend, 21.
Januar 2015, den B.Z.-Kulturpreis in der Komischen Oper Berlin. Mehr
als 700 Gäste aus Medien, Kunst, Wirtschaft und Politik waren der
Einladung von Berlins größter Zeitung gefolgt. Durch den Abend der
24. Verleihung der begehrten B.Z.-Bären führte Schauspielerin und
Sängerin Meret Becker.
Peter Huth, B.Z.-Chefredakteur, stellte den Abend in seiner
Begrüßungsrede unter den Gedanken der Freiheit
"Aus Liebe zur Farbe": Unter diesem Titel zeigt der
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ab Dienstag, 27. Januar, neue Werke
des Künstlers Gustavo. Die Schau umfasst neben Bildern auch
Skulpturen, Skizzen, Siebdrucke und Keramiken aus den vergangenen
fünf Jahren. Bis 8. März ist die Ausstellung im Berliner
Fernsehzentrum des rbb bei freiem Eintritt zu sehen.
Gustavo ist ein Virtuose der Farben und Formen. Der spanische
Maler hat eine besondere Beziehung zu Berlin: M
Ab Mittwoch, 11. Februar 2014, liest Adam Nümm im Kulturradio vom
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) "Selbstporträt mit Flusspferd", den
neuen Roman von Buchpreisträger Arno Geiger. Kulturradio sendet die
Lesung in 17 Folgen – bis zum 5. März immer werktags um 14.30 Uhr
(Wiederholung um 23.04 Uhr).
Auf der Suche nach einem Platz in der Welt | Arno Geiger erzählt
in seinem neuen Roman von dem 22-jährigen Julian,
Die Karikaturisten der Satirezeitung "Charlie Hebdo"
mussten sterben, weil sich ihre Mörder in ihrem Glauben verletzt
fühlten. Mitten in Paris verübten diese Terroristen ihre Anschläge.
In vielen europäischen Ländern gelten seitdem erhöhte
Terrorwarnstufen. Verunsicherung und Misstrauen nehmen zu.
Wie kommt es zu Gewalt im Namen von Religion? Wie kann der
Missbrauch der Religion gestoppt werden? Was hilft gegen das
Misstrauen nach dem Terror
ab Donnerstag, 22. Januar 2015, 21.00 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung
Laut einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2012 weiß jeder fünfte der
unter 30-Jährigen heute bereits mit dem Begriff Auschwitz nicht mehr
viel zu verbinden. Deutsche Juden sehen sich zunehmend mit
unverhohlenem Antisemitismus konfrontiert und fühlen sich bedroht,
ausgerechnet in Deutschland, dem Täterland. Doch Vorurteile und
Ausgrenzung sind längst nicht mehr ein ausschließliches Phä
Bronze-Bären für die Kunst der Hauptstadt: Zum 24.
Mal ehrt die B.Z., Berlins größte Zeitung, herausragende
Persönlichkeiten, die mit ihrem Schaffen zur kulturellen und
künstlerischen Vielfalt in Berlin beitragen. Die Verleihung findet am
Mittwochabend, 21. Januar 2015, in der Komischen Oper Berlin statt.
Einen der bronzenen B.Z.-Bären erhält in diesem Jahr die Musikerin
Nena: "Mit 25 Millionen verkauften Alben ist sie unser größter
Der Freiburger Philosoph Günter Figal ist nach
SWR-Informationen als Vorsitzender der Martin-Heidegger-Gesellschaft
zurückgetreten. In SWR2 sagte Günter Figal gestern (Donnerstag,
15.1.2015), die antisemitischen Passagen in den im letzten Jahr
veröffentlichten "Schwarzen Heften" hätten ihn schockiert. Er könne
die Martin-Heidegger-Gesellschaft nicht mehr repräsentieren, obwohl
er sie nie als einen Verein zur "Heldenverehrung" verstanden
Von der Presse wurden sie als idealistische,
selbstlose Helden gefeiert, vom DDR-Regime als Verbrecher verfolgt,
von der Bundesrepublik offiziell geächtet – und doch heimlich
unterstützt. Kommerzielle Fluchthelfer waren im Kalten Krieg
diesseits und jenseits der Mauer Spielball von Politik und
Geheimdiensten. Heute verschanzen sich damalige Verantwortliche aus
Ost und West hinter einer Mauer des Schweigens.
Im ARD radiofeature "Im Fadenkreuz – Kommerzielle Fluchthelfer i
Am kommenden Sonntag (18. Januar 2015) lädt
Radioeins vom rbb zu einer weiteren aktuellen Matinee ins TIPI-Zelt
am Kanzleramt ein. "Sind wir Charlie oder braun?" – unter diesem
Titel diskutieren die Journalisten und Radioeins-Kommentatoren
Bettina Gaus (taz), Hajo Schumacher (Berliner Morgenpost), Nikolaus
Blome (SPIEGEL), die Berliner Publizistin Mely Kiyak und der
Nahost-Experte Michael Lüders über Pegida-Protestler in Deutschland,
den Terroranschlag auf die Par
Die Attentäter von Paris mordeten kaltblütig und im
Namen Allahs. Die Kouachi-Brüder, die den Anschlag auf die
Satirezeitschrift Charlie Hebdo verübten, und der Geiselnehmer Amedy
Coulibaly haben ihr gesamtes Leben in Frankreich verbracht, sind aber
nach und nach in die islamistische Szene abgedriftet.
Auch in Deutschland radikalisieren sich immer mehr junge Menschen.
Der Strom von Islamisten aus Deutschland, die bereit sind, in den
Dschihad zu ziehen, ist ungebrochen