Neue OZ: Kommentar zum Filmmarkt

Standort-Frage

Der Filmmarkt ist in beängstigender Bewegung. Eben noch bestimmt
ein ehrwürdiges Studio wie MGM die Schlagzeilen – weil es nicht
einmal einen so zuverlässigen Goldesel wie den nächsten Bond-Film
finanziert kriegt. Und nun sammelt eine deutsche Arthouse-Firma
dreistellige Millionenbeträge für einen Film mit zwei
Oscar-Preisträgern.

Viel von der verblüffenden Entwicklung ist der Persönlichkeit
Tykwers geschuldet. Der Regisse

rbb/arte-Koproduktion „Halt auf freier Strecke“ von Andreas Dresen in Cannes ausgezeichnet

Die rbb/arte-Kino-Koproduktion "Halt auf freier
Strecke" von Regisseur Andreas Dresen gehört zu den diesjährigen
Preisträgern der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Er
erhielt den Hauptpreis in der angesehenen Nebenreihe "Un Certain
Regard" gemeinsam mit dem Koreaner Kim Ki-Duk und dessen Film
"Arirang".

"Wir gratulieren Andreas Dresen und seinem Team, die ein
schwieriges Thema mit großem Einfühlungsvermögen auf

Berliner Zeitung: Inlandspresse

Die „Berliner Zeitung“ spottetüber die Aufregung nach den Äußerungen Lars von Triers

Ja, Lars von Trier ist nicht so jung wie Prinz
Harry, als er vor einigen Jahren in einer Uniform des deutschen
Afrika-Corps mit Hakenkreuz Party feierte. Und ja, von Trier ist
kein Diplomat. Allerdings wird von Künstlern heute gefordert, ihre
selbstkontrollierteren Mitmenschen zu verschrecken. Also provoziert
auch von Trier gerne. Manche finden seine Filme gewaltlüstern,
gruselig, monumental. Aber nazistisch? Halten zu Gnaden. Erreicht hat
er mit seinen Äußerungen, da

Das Erste: „ttt – extra: Von den Filmfestspielen in Cannes“ am 22. Mai 2011

"ttt" kommt am Sonntag, 22. Mai, um 23.30 Uhr vom Bayerischen
Rundfunk und hat folgende Themen:

The Big Fix – ein Jahr nach der Katastrophe im Golf von Mexiko zeigt
ein Dokumentarfilm das erschütternde Ausmaß der Umweltzerstörung und
ihrer Vertuschung.

The Tree of Life – ein Meisterwerk von Terrence Malick über die
großen Fragen des Lebens.

Ehrenpalme für Jean-Paul Belmondo – eine Hommage an eine Legende des
Französischen Kinos.

Der Mann,

Internationale Koproduktion „Transporter“ zwischen RTL, HBO und M6 vereinbart

Der Transporter kehrt zurück: RTL realisiert ab
diesem Sommer in einer internationalen Koproduktion mit dem
amerikanischen Sender HBO, HBO Kanada und dem französischen Sender M6
die Actionserie "Transporter". Im Auftrag der beteiligten Sender
produziert Atlantique Productions zwölf Folgen à 45 Minuten. Mit
einem Gesamtbudget von über 30 Millionen Euro ist "Transporter" die
größte internationale Koproduktion in der Geschichte von RTL.

Neue OZ: Kommentar zu Regisseur Lars von Trier

Ziemlich verwackelt

Dancer in the Dark" ist einer der großen Filmerfolge des
Regisseurs Lars von Trier. In Cannes hat er sich, sehr frei nach
diesem Filmtitel, nun wie ein Traumtänzer in der Finsternis
aufgeführt. Lars von Trier glaubte noch witzig zu sein, als er sich
schon längst in seinen bizarr gewundenen Sätzen verfangen hatte.
Seine seltsam koketten Sympathiebekundungen für Hitler und die Nazis
sind eine Zumutung. Mit von Triers bekannter Neigu

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Lars von Trier

Okay, I–m a nazi", schließt Lars von Trier seinen
aberwitzigen Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes. Zuvor hat er
sich richtig hineingestammelt in seine rhetorische Misere: Eine Prise
Verständnis für Hitler, eine Breitseite gegen Israel. Sogleich folgte
die übliche öffentliche Erregung. Hatte vorher von Triers
Weltuntergangsdrama "Melancholia" erfolgreiche Weltpremiere gefeiert,
so erklärten ihn nun die Festivalorganisatoren offiziell zur &q

WAZ: Lars von Trier fühlt sich nach Canne-Rauswurf „freier“

Nachdem er beim Filmfestival in Cannes wegen seiner
Sympathiebekundung für Adolf Hitler ausgeschlossen wurde, hat es der
dänische Regisseur Lars von Trier (55) "eine groteske Situation"
genannt, dass er auf diese Weise den Kontakt zum Filmfestival von
Cannes verloren habe, dem er "so viel zu verdanken habe". Von Trier
erklärte den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben)
gegenüber: "Andererseits komme ich jedes Jahr hierher und habe das

Das Erste / Drehstart für den Fernsehfilm „Wer küsst den Doc?“ (AT) mit Saskia Vester, Peter Sattmann, Susanne Uhlen u. a.

Verliebt in den Chef – da sind Verwicklungen
vorprogrammiert, vor allem, wenn man auch noch unversehens die
Freundin des Angebeteten mimen soll. Die Komödie "Wer küsst den Doc?"
(AT) nach Motiven von Utta Danella wird seit 12. Mai 2011 am
Schliersee gedreht. Die Hauptrollen spielen Saskia Vester und Peter
Sattmann. In weiteren Rollen: Susanne Uhlen, Nadja Bobyleva, Sami
Loris, Johanna Bittenbinder u. a. Die Dreharbeiten dauern
voraussichtlich bis zum 8. Juni 2011.

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