Westfalen-Blatt: Kommentar zur Bielefeld-Million (Hintergrund ist eine Verschwörungstheorie, wonach es die Stadt gar nicht gibt)

Ja, die #bielefeldmillion hat dafür gesorgt,
dass Bielefeld weltweit, nun ja, zu einem Begriff geworden ist. Eine
clevere Marketing-Aktion zweifellos. Zumindest gemessen an den
Reaktionen und ihrer Masse.

Selbst wenn Bielefeld durch die Millionenwette eher den Ruf etwa
einer vermeintlichen Humormetropole wie, sagen wir, Eriwan, verpasst
bekommen hat – #bielefeldmillion war ein gelungener Coup. Für
Bielefelder selbst wird das eher nicht in Euro und Cent spürbar
werden. Aber sie können jetzt mit Selbstbewusstsein darauf verweisen,
dass es ihre Stadt durchaus gibt und alles andere nur Fake ist. Noch
ein Gutes hat die Aktion: Es gibt die Hoffnung, dass die Bielefelder,
die an der Verschwörung noch nie etwas witzig fanden, in Zukunft
davon verschont bleiben.

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 585-261
k.heyde@westfalen-blatt.de

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