Tokujin Yoshioka, 43, ist A&W-Designer des Jahres
2011. A&W Architektur & Wohnen, Deutschlands stilbildende
High-Class-Wohnzeitschrift der Premium Magazine aus dem Hamburger
JAHRESZEITEN VERLAG, ehrt mit dem international renommierten Preis
den japanischen Designer, als „Interpret der Natur“. Er entwirft
Möbel unsichtbar wie Luft, Sessel wie Bienenwaben, Installationen wie
Wolkengebilde – seine Ideen sind inspiriert von den Phänomenen und
den Schönheiten der Natur.
Der Award wurde anlässlich der Kölner Möbelmesse am 16. Januar
2011 offiziell verliehen – im festlichen Rahmen der Vernissage einer
von A&W Architektur & Wohnen ausgerichteten und von Tokujin Yoshioka
inszenierten Ausstellung: einem einzigartigen Querschnitt seines
Werkes. Die spektakuläre Show ist ab Montag, 17. Januar 2011, als
Bestandteil des Passagen-Programms während der gesamten Dauer der
Messe für die Öffentlichkeit zugänglich (Adresse: Kölnischer
Kunstverein, Hahnenstr. 6, 50667 Köln; Eintritt frei; täglich von 11
bis 20 Uhr).
„Tokujin-san ist für uns –der Interpret der Natur–, weil er in
seiner Gestaltung,ob Möbel oder Ausstellung, Naturphänomene mit
Kunst, Kultur und Technologie verquickt – und die Wirkung seiner
Kreationen auf die Sinne auslotet“, erläuterte A&W-Chefredakteurin
Barbara Friedrich die Wahl.
A&W Architektur & Wohnen richtete die Vernissage und Ausstellung
zu Ehren des A&W-Designers des Jahres 2011 Tokujin Yoshioka aus. Des
Weiteren stellt A&W Architektur &Wohnen seine Arbeiten mit einer
großen Reportage vor: in der aktuellen Ausgabe 1/2011 (vom 18.1. 2011
bis zum 14.3. 2011 im Handel). Bereits zum dritten Mal wird
zeitgleich der Preis für den Nachwuchsdesigner von dem Sponsor Audi
als „Audi-Mentorpreis by A&W“ verliehen. Tokujin Yoshioka entschied
sich für den polnischen Architekten und Designer Oskar Zieta, den A&W
Architektur & Wohnen in Ausgabe 3/2011 (erscheint am 10. Mai 2011)
mit einem ausführlichen Porträt vorstellen wird.
Seit 1997 zeichnet A&W Architektur & Wohnen den A&W-Designer des
Jahres aus. Der erste Preisträger war 1997 Achille Castiglioni, der
Grandseigneur des italienischen Designs. 1998 wurde der deutsche
Lichtpoet Ingo Maurer geehrt. Für 1999 fiel die Wahl auf den
französischen Designer Philippe Starck, 2000 auf die italienische
Designerin, Publizistin und Unternehmerin Paola Navone. Ihr folgten
2001 der Waliser Ross Lovegrove, dessen Entwürfe Natur und Technik
vermählen, und 2002 der Italiener Antonio Citterio als Erneuerer der
Moderne. 2003 ging der Preis an den in Amsterdam lebenden deutschen
Textildesigner Ulf Moritz. 2004 wurde der Israeli und Wahl-Londoner
Ron Arad gekürt, der mit seinen Objekten wie dem Stahlsessel „Big
Easy“ und dem geschwungenen Regal „Bookworm“ zur internationalen
Designspitze gehört. 2005 erhielt der Deutsche Richard Sapper den
begehrten Preis. Er ist der Erfinder von Ikonen wie der „Tizio“
Leuchte von Artemide, dem Fernseher „Algol“ für Brionvega und dem
berühmten „singenden“ Wasserkessel von Alessi. 2006 wurde der in New
York lebende Italiener Gaetano Pesce für seine unermüdlichen
Materialforschungen und Experimentierfreude geehrt. 2007 erhielt der
Münchner Konstantin Grcic den Ehrenpreis.
Ausgezeichnet wurde er als „Gestalter der neuen Einfachheit“.
Seine Entwürfe wie der Stuhl „Chair One“ für Magis und dieLeuchte
„Mayday“ für Flos gehören zu den Sammlungen der berühmtesten
Designmuseen wie dem New Yorker Museum of Modern Art (MoMA). 2008
wurde der Londoner Tom Dixon ausgezeichnet, dessen sicheres Gespür
für Trends und die die Bedürfnisse der Designszene ihm den Ehrenpreis
brachte. Ihm folgte 2009 der Schweizer Alfredo Häberli, dessen
spielerischer Zugang zur Gestaltung seine Designobjekte bei einem
großen Publikum so beliebt macht. 2010 erhielt die Gruppe Front aus
Stockholm die Auszeichnung. Die drei Damen wurde geehrt als
„Königinnen der Illusion“, weil ihre avantgardistischen Werke mit der
Wahrnehmung der Betrachter spielen und die Grenzen des Möglichen zu
überschreiten scheinen.
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
JAHRESZEITEN VERLAG
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de
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