Schwerindustrie als Motiv in der Kunst

Oberhausen (nrw-tn). Die Region, die einst von Schwerindustrie gezeichnet war, ist heute die Kulturhauptstadt Europas. Welche Rolle die Industrie tatsächlich seit Jahrhunderten für die Kultur spielt, beantwortet das LVR-Industriemuseum Oberhausen vom 25. Juli bis 28. November 2010 in der Ausstellung „Feuerländer ? Regions of Vulcan“. 200 Werke internationaler Künstler, darunter Calvelli, Corinth und Kirchner, belegen dabei die Anziehungskraft, die der industrielle Fortschritt, die Schwerstarbeit am glühenden Eisen und dunkle Bergwerksstollen auf die Künstler ihrer Zeit hatten. Die Ausstellung umfasst den Zeitraum vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute und teilt sich unter den Titeln „Feuerkult“ und „Brandherde“ an zwei Ausstellungsorte, dem Peter-Behrens-Bau in Oberhausen sowie dem dortigen LVR-Industriemuseum, auf. Führungen können bei der kulturinfo rheinland unter der Rufnummer 02234/9921 555 gebucht werden. Weitere Informationen stehen online zur Verfügung.
Internet: www.feuerlaender.lvr.de

Pressekontakt: Landschaftsverband Rheinland (LVR) – Rheinisches Industriemuseum, Anette Gantenberg, Telefon: 0208/8579124, Fax:
0208/8579122, E-Mail: Anette.Gantenberg@lvr.de

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