Neue OZ: Kommentar zu Theater/Einsparungsforderungen

Kluger Schachzug

Die Hiobsbotschaften aus Nordrhein-Westfalens Theatern wollen
nicht enden, wie gerade die verheerenden Einsparungsforderungen von
zwei Millionen Euro in Münster und die im Juni mit knapper Not
gerettete Theaterehe Düsseldorf/Duisburg im ehrwürdigen
Goldhochzeitsalter zeigen. Da wundert es nicht, dass Intendanten des
Landes nun den Schulterschluss üben. Helfen könnte ihnen, dass vor
wenigen Jahren im benachbarten Niedersachsen die Landesregierun

„Radikal Büchner“: ZDFkultur präsentiert Schüler- und Jugendmusiktheater-Wettbewerb 2013 / Ausschreibung startet am 1. September 2012

Unter dem Motto "Radikale Texte! Radikale Musik!
Radikale Auftritte!" ruft ZDFkultur gemeinsam mit der Stiftung
Bauhaus Dessau anlässlich der 200. Wiederkehr von Georg Büchners
Geburtstag zum Schüler- und Jugendmusiktheaterwettbewerb "Radikal
Büchner" auf. Gesucht werden hierfür die radikalsten Performer im
Land. Geboten wird ihnen die große Bühne.

14- bis 24-Jährige sind aufgerufen, sich mit eigener Musik,
eigenen Texten und

Traum-Besetzung beim märchenhaften Pop-Musical: Isabel Varell spielt Fee Jolanda in „Cinderella“ (BILD)

Traum-Besetzung beim märchenhaften Pop-Musical: Isabel Varell spielt Fee Jolanda in „Cinderella“ (BILD)

Ob auf ARD, ZDF oder VOX, ob in Serien, in Filmen oder mit ihren
Liedern auf den Bühnen Deutschlands – Die Künstlerin Isabel Varell
ist vielseitig. Nun vereint die Schauspielerin und Sängerin ihre
musischen Berufungen und ist ab 10. November 2012 erstmals als die
gute Fee Jolanda in "Cinderella – das märchenhafte Popmusical" zu
sehen. In 40 Shows in ganz Deutschland, und mit Stationen in der
Schweiz und Österreich, darf Märchenfan Isabel Varell d

Kölner Stadt-Anzeiger: Birgit Meyer will Querelen um die Kölner Oper beenden

Birgit Meyer will die Kölner Oper wieder durch ihr
Kerngeschäft, die Kunst, im öffentlichen Bewusstsein verankern –
nicht mehr durch Querelen um Personen und Budgets. Ihr festes Ziel
sei es, die guten Leistungen des Hauses aus den vergangenen drei
Jahren fortzuschreiben. So umreißt die neu gewählte Opernintendantin
im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe) die
Perspektiven ihrer Vertragszeit. Diese umfasst die Spielzeiten
2

WAZ: Bayreuths neuer Tannhäuser singt „nicht in Unterhosen“

Bayreuths neuer "Tannhäuser" macht nicht jedes
Regie-Mätzchen mit. In Unterwäsche wird man den Tenor Torsten Kerl
jedenfalls auf dem Grünen Hügel nicht sehen. "Als klar war, dass ich
hier den "Tannhäuser" singen würde, wusste ich, dass ich bestimmte
Dinge nicht tun werde, etwa in Unterhosen über die Bühne rennen. Wir
haben darüber geredet und das gibt es jetzt auch nicht", sagte Kerl
in einem Interview mit der

WAZ: Katharina Wagner: Keine einseitige Regie-Handschrift in Bayreuth

"In Bayreuth darf keine einseitige Regie-Handschrift
entstehen." Das sagt Festspiel-Leiterin Katharina Wagner (34) in
einem Interview mit der in Hagen erscheinenden Westfalenpost
(Samstagsausgabe). Die unterschiedlichsten Interpretationsansätze zum
Werk des Komponisten Richard Wagner seien von zentraler Bedeutung
auf dem Grünen Hügel. Bei Dirigenten dagegen habe sich Kontinuität
bewährt. "Regisseure muss man öfter mal umbesetzen, aber Christian

„Mamma Mia!“: Auftakt zu drei Liebeskomödien am Donnerstagabend / „KinoMagie“ im ZDF mit Meryl Streep und Pierce Brosnan

Die erfolgreiche Musicalverfilmung "Mamma Mia!"
bildet am 12. Juli 2012, 20.15 Uhr, den Auftakt zu einem kleinen
ZDF-Spielfilmschwerpunkt am Donnerstagabend. Unter griechischer
Sommersonne tanzt und singt Meryl Streep zu den größten ABBA-Hits,
umworben von Pierce Brosnan und Colin Firth.

Auch in den kommenden beiden Wochen präsentiert das ZDF
donnerstags um 20.15 Uhr sommerlich leichte Liebeskomödien mit
Starbesetzung: Am 19. Juli ist Hollywood-Ikone Jane

WAZ: Opern-Ehe nur gekittet. Kommentar von Jens Dirksen

Duisburg hat sich gegen die Scheidung der Opernehe
mit Düsseldorf entschieden, mit weiteren, beinahe blutigen
Einschnitten in deren Etat. Aber wenn man eine Oper in der Stadt
haben will, dann ist dies die vernünftigste Entscheidung.
Kostengünstiger als in Duisburg ist eine Oper auf dem Niveau, das ein
Hingehen, Anschauen und Anhören lohnt, nicht zu haben. Die
Grundfrage, wie viel Kultur wir haben wollen und was sie uns wert
sein soll, ist allerdings ein weiteres Mal auf

Neue OZ: Kommentar zu Salzburger Festspiele

Mehr Glamour

Ob den Kuratoren der Salzburger Festspiele mulmig wird? Mehr
Festival, mehr Zuschauer, mehr Geld: Da kann einem schon angst
werden. Auf 60 Millionen Euro wurde der Etat schon aufgestockt; sein
Vorgänger Jürgen Flimm hatte gute 10 Millionen Euro weniger zur
Verfügung. Und Pereira will noch mehr: Vier Millionen Euro, das ist
mehr als der Etat des Bremer Musikfestes. Ein Luxusproblem?

Nun, Pereira fordert nicht nur, er schafft auch ran: Sein Geld hat
er zusa

1 35 36 37 38 39 43