Neue OZ: Kommentar zu Kultur/Theater

Lieber kauen als nur schlucken

Die Freizeitangebote sind vielfältiger, die Lebensgewohnheiten
andere, und das Geld ist knapper geworden in den vergangenen 20, 30
Jahren. Zudem stehen Theaterinszenierungen in der Regel nicht mehr
derart brennend im Mittelpunkt des Stadtgesprächs wie damals. Die
Folge: Zwischen älteren Theatergängern und den ganz jungen klafft
eine Lücke, die momentan schwer zu schließen ist.

Bühnen versuchen nach Kräften, dem

BERLINER MORGENPOST: Friedrich-Luft-Preis 2012 für Inszenierung „Die Räuber“

Die am Maxim Gorki Theater unter der Regie von Antú
Romero Nunes herausgekommene Inszenierung "Die Räuber" erhält als
"beste Berliner und Potsdamer Aufführung des Jahres 2012" den
Friedrich-Luft-Preis der BERLINER MORGENPOST.

Die Auszeichnung wird am 23. April 2013 im Anschluss an die
"Räuber"-Vorstellung im Maxim Gorki Theater verliehen.

Die Jury bezeichnete die Inszenierung als "Destillat des
Schillerschen Dramas, das ne

„Das ist einfach deutsche Geschichte und ein Schauspiel mit cooler Musik!“ – Udo Lindenbergs Musical „Hinterm Horizont“ mit Josephin Busch in der Hauptrolle startet Mitte Februar ins dritte Jahr (AUDIO)

MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

Anmoderation:

Mauerfall, Wiedervereinigung, lange ist es her – und viele
erinnern sich schon gar nicht mehr an das, was vor knapp einem
Vierteljahrhundert passiert ist. Aber am Potsdamer Platz in Berlin
wird daran seit zwei Jahren erinnert. Am 13. Januar 2011 feierte
"Hinterm Horizont", das Erfolgs-Musical von Udo Lindenberg, Premiere.
Die packende Liebesgeschichte zwischen Jessy aus Ostberlin und dem
Musiker Udo aus dem Westen hat seitdem

Stuttgarter Zeitung: Daimler stoppt Sponsoring der Ludwigsburger Schlossfestspiele

Die Daimler AG beendet mit sofortiger Wirkung
und nach mehr als 20 Jahren ihre Unterstützung der Ludwigsburger
Schlossfestspiele. Wie die Stuttgarter Zeitung (Donnerstagausgabe)
berichtet, soll der Konzern diesen Schritt vor rund einer Woche der
Festspielleitung mitgeteilt haben. Drei Monate vor Beginn des
Festivals klafft nach Insiderschätzungen nun eine Lücke im
Festspieletat von rund 80.000 Euro. Der Intendant der
Schlossfestspiele, Thomas Wördehoff, erklärte

Chinas neue Musentempel / 50 Opernhäuser mit ambitionierter Architektur in Bau oder gerade eröffnet / Dokumentation im 3sat-Thementag „Im Reich des Drachen“ zeigt Prestigebauten und den Trend zur Oper

Sonntag, 3. Februar 2013, 19.15 Uhr, 3sat

Erstausstrahlung

"In China ist vieles einfacher, auch was die Vorschriften angeht.
In Deutschland wird genau hingeschaut. In China ist ein Beschluss da,
und dann geht–s los." So beschreibt Bühnenplaner Horst Kunkel die
Arbeit an den Großbaustellen in China, wo Opernhäuser, die neuen
Statussymbole im Reich der Mitte, entstehen sollen. Er hat schon
mehrere Bühnen in China geplant und umgesetzt. Arbeit gibt es gen

neues deutschland: Kulturpolitiker Brauer: Staatsoper ist intransparenteste Baustelle Berlins

Berlin bleibt die Stadt der sich fortwährend
verteuernden Großbaustellen. Der Abschluss der Sanierung an der
Berliner Staatsoper wird sich weiter verzögern. Die voraussichtlich
anfallenden Kosten werden um beinahe 50 Millionen Euro steigen. Der
kulturpolitische Sprecher der Berliner Linkspartei, Wolfgang Brauer,
erwartet sogar, dass "der erhöhte Baukostenrahmen von jetzt 288
Millionen Euro nicht zu halten sein wird und dass – das munkeln
inzwischen selbst Senatsk

Rheinische Post: Ehemaliger Düsseldorfer Schauspiel-Intendant Holm nennt Kommunikation mit der Stadt schwierig

Theaterleiter haben es aus Sicht des ehemaligen
Intendanten des Düsseldorfer Schauspielhauses, Staffan Valdemar Holm,
in der Landeshauptstadt Düsseldorf schwer, zum Publikum und zu den
Verantwortlichen in der Stadt durchzudringen. "Es ist schwierig, mit
der Stadt zu kommunizieren", sagte Holm der "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Auch sei es schwer, sich auf dem
gesellschaftlichen Parkett in der Stadt richtig zu bewegen.
"Smalltalk beim Sekt ist nich

Mitumba – Ein Happening

„Mitumba“ ist ein choreografisches Projekt, das die Zirkulation von Second-Hand-Kleidung als konkreten Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit und gleichzeitig als Metapher benutzt, um die Mechanismen des neoliberalen Marktes im Zeitalter der Globalisierung zu reklamieren. Im Format eines interaktiven Happenings fragt es nach den Effekten von Mobilität und den Auswirkungen gesellschaftlicher Transformationsprozesse auf die künstlerische Praxis.

Inmitten einer typischen afrikanisc

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