Am 8. Juni 2013 wurde im Kulturstadl in Hüttisheim unter dem Motto "Schmetterlinge im Bauch" ein Abend für Liebende veranstaltet. Der Abend war bereits 4 Wochen vor dem Termin komplett mehrfach ausverkauft.
Der Konflikt zwischen dem Dramatiker Rolf Hochhuth
und dem Theaterleiter Claus Peymann erinnert an einen Vulkan: Unter
der Oberfläche brodelt es permanent, es gibt längere, trügerische
Ruhephasen, plötzlich kommt es zum Ausbruch. Meistens im Sommer. Mit
einer fristlosen Kündigung hat Rolf Hochhuth diesmal seinen Anspruch
auf das Berliner Ensemble (BE) angemeldet – also eines der
wichtigsten Kulturinstitutionen Berlins mit internationaler
Strahlkraft. Das Theater g
Baden-Württembergs Kunstministerin Theresia
Bauer (Grüne) dringt in der Diskussion um den Neubau für die
John-Cranko-Schule auf eine rasche Lösung. In der Stuttgarter
Zeitung (Dienstagausgabe) äußerte sie sich skeptisch zu einer neuen
Standortsuche, wie sie aus dem Rathaus der Landeshauptstadt angeregt
worden war. Es müsse um eine "mögliche räumliche und finanzielle
Optimierung des vorliegenden Entwurfs" gehen. Zugleich verwies Bauer
Der Berliner Puppenspieler Michael Hatzius wird am
heutigen Abend mit dem nach 25 Jahren Unterbrechung erstmals wieder
verliehenen Kabarettpreis DER EDDI ausgezeichnet. Im Berliner
Filmtheater Babylon wird dem vor allem durch seine sprechende Echse
bekannte Hatzius eine handgefertigte Bronze-Statuette, die den
Namensgeber des Preises Edgar Külow (1925-2012) nachbildet, sowie das
Preisgeld von 1.000 Euro übergeben. Hatzius selbst wird sein
philosophisch-altkluges Reptil präse
Der Karneval im belgischen Alost ist dabei und
das mongolische Naadamm-Festival. Ob es nun auch die deutsche
Theaterlandschaft auf die Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes
schafft – es ist nicht von Belang. Denn greifbare Unterstützung
bietet sie nicht. In Deutschland können sich Initiativen heuer
erstmals bewerben. Die Liste soll Jahr für Jahr länger werden. Der
Wert dieser Anerkennung wird folgerichtig sinken, je mehr
ostwestfälische Kreistänze, mitte
Der gemeinschaftlich von ZDF, ARD, ORF und SRG
getragene Kultur- und Wissenschaftskanal 3sat schärft sein
multimediales Profil. Zurzeit werde der Livestream des 3sat-Programms
vorbereitet, der auch die Nachrichtensendungen der vier Partnersender
umfassen soll, kündigte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem
Fernsehrat in Mainz an. Für den Sommer 2013 sei der Relaunch der
3sat-Internetseite geplant, verstärkt durch Online-Inhalte von ZDF,
ARD, ORF und SRG. "Damit bi
Der Intendant des Stuttgarter Schauspiels, Hasko
Weber, bekräftigt zum Ende seiner Amtszeit nochmals die Kritik am
baden-württembergischen Finanzministerium, das für die Sanierung des
Schauspielhauses verantwortlich ist. "Wir sind jetzt am Ende des
dritten Sanierungsjahres angelangt, das ist mit nichts zu
rechtfertigen", sagte der 49-jährige Weber der "Stuttgarter Zeitung"
(Freitagsausgabe). Auch wenn die Bauarbeiten zuletzt von
Finanzminister Nils S
Gestern endete das 50. Theatertreffen in Berlin.
3sat war zum 18. Mal Medienpartner des Festivals und beendete seine
Fernseh-Festspiele mit der Vergabe des mit 10.000 Euro dotierten
3sat-Preises an die Schauspielerin Sandra Hüller für ihre Rolle in
Elfriede Jelineks Stück "Die Straße. Die Stadt. Der Überfall." an den
Münchner Kammerspielen.
3sat zeigte unter dem Motto "Starke Stücke" drei herausragende
Inszenierungen vom diesjä
Wer am Mäusefutter spart, bekommt die Elefanten
nicht satt. Das hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann noch
vergangene Woche bei einer Tagung zur Zukunft der Kultur gesagt. Das
kann man als Bekenntnis zu einer Kulturpolitik verstehen, die sich
nicht am billigen Populismus orientiert.
Die Einsicht in die Mäuse-Elefanten-Nummer ist offenbar nicht bis
zum SWR-Rundfunkrat vorgedrungen: Der SWR will 160 Millionen Euro
sparen. Da hat die Intendanz unter Führung von Pet
Als Medienpartner des 50. Theatertreffens Berlin holt 3sat drei
"Starke Stücke" auf seine TV-Bühne: Samstag, 4. Mai, 20.15 Uhr,
Euripides– "Medea" vom Schauspiel Frankfurt in der Inszenierung von
Michael Thalheimer, Samstag, 11. Mai, 20.15 Uhr, Tennessee Williams–
"Orpheus steigt herab" von den Münchner Kammerspielen in der
Inszenierung von Sebastian Nübling und Samstag, 18. Mai, 21.00 Uhr,
Bertolt Brechts "Di