Die von Linke-Mitgliedern iniitierte Kampagne gegen
die Tageszeitung "junge Welt" stößt in der Partei auf scharfe Kritik.
"Der Boykottaufruf zeigt eine politische Haltung, die nicht auf
Diskurs und Auseinandersetzung, sondern auf Ausgrenzung setzt und in
der Konsequenz Repressionen nach sich ziehen würden", heißt es in
einer Stellungnahme der innerparteilichen Strömung AKL
(Antikapitalistische Strömung). In der von der in Berlin
erscheinen
Die Reihe der ARD-Sommerinterviews in diesem Jahr
endet am Sonntag, 21. August 2011, mit dem Vorsitzenden der
Bundestagsfraktion der Linken
Schuldenkrise, Sorgen um Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze,
die Rolle von Ratingagenturen und Großbanken, Regierungen in
Handlungsnot – eine politische Gesamtsituation, von der die linke,
kapitalismuskritische Partei profitieren könnte.
Aber DIE LINKE in Deutschland kann sich in Meinungsumfragen nicht
steigern, verharrt unte
"Alt werden will jeder, älter werden aber
niemand", so heißt ein interessanter Spruch. Aber stimmt das denn? –
Das "Wort zum Sonntag" befasst sich am Samstag, 13. August 2011, um
23.25 Uhrmit dem Thema "Alt- und Älterwerden". Es spricht Pfarrer
Michael Broch aus Leonberg. Redaktion: Ute-Beatrix Giebel (SWR)
Die "Das Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter:
www.DasErste.de/Wort nachgelesen oder als Video-Podcast angesehen
werden.
Die SPD kommt langsam aus dem Stimmungstief – die
relative Stärke der Partei resultiert allerdings auch aus der
Schwäche der schwarz-gelben Regierungsmannschaft. Die Feuerprobe in
diesem Jahr steht noch bevor: Bei den anstehenden Wahlen in
Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin müssen die Genossen zeigen, ob
aus Stimmungen Stimmen werden – und ob die Partei Bündnis 90/Die
Grünen auf Abstand halten kann. Ein Stimmungstest auch für Sigmar
Gabriel, den nicht unums
Die diesjährige Hungersnot, die mittlerweile elf
Millionen Menschen in Mitleidenschaft zieht, hat sich seit über einem
Jahr angekündigt. Klimaexperten hatten vor einer Dürre gewarnt,
Helfer und Politiker wussten, was da auf uns zukommt, aber handelten
nicht. Warum haben alle Frühwarnsysteme versagt? Wie konnte es zu
diesem Wettlauf gegen die Zeit kommen? Die beiden ARD-Korrespondenten
in Nairobi Werner Zeppenfeld und Peter Schreiber haben sich gemeinsam
mit den Dokum
Vom 22. bis 25. September ist der Papst vier Tage
zu Gast in Deutschland. Das Erste begleitet seine mit Spannung
erwartete Reise nach Berlin, Erfurt, Etzelsbach und Freiburg mit
einer ausführlichen Live-Berichterstattung und zahlreichen
Sondersendungen von insgesamt über dreizehn Stunden Dauer. Und
natürlich werden die Dritten Programme der ARD, Phoenix sowie die
ARD-Hörfunkwellen den Besuch ebenfalls journalistisch aufbereiten und
kommentieren.
Der Koalitionsstreit macht keine Sommerpause:
Steuern rauf, Steuern runter, PKW-Maut – über fast alles sind die
Koalitionspartner auch in der Urlaubszeit unterschiedlicher Meinung.
Als Quertreiber fungiert dabei wieder CSU-Parteichef Horst Seehofer –
und er belässt es nicht beim Sticheln gegen die Liberalen. Auch die
Schwesterpartei CDU muss jederzeit mit Störfeuer aus Bayern rechnen.
Wie soll sich unter diesen Umständen die Zusammenarbeit in der
Regierungskoalition ver
Banken: Wie Geldinstitute an der Schuldenblase mitgewirkt haben
Die Schuldenkrise erfasst auch die europäischen Geldhäuser. Sie haben
Staatsanleihen der Krisenländer in Milliardenhöhe in ihren Bilanzen.
Eine Abwertung der Papiere droht. Dazu kommt, dass die Politik die
eigentliche Aufgabe der Banken, nämlich Kredite an Unternehmen zu
vergeben, durch neue Gesetze erschwert. Während Geldinstitute für
Staats
Der CDU-Landesvorsitzende Norbert Röttgen hat
im WDR Fernsehen einen Schulkonsens zwischen seiner Partei und der
rot-grünen Landesregierung nicht ausgeschlossen. Es gebe zwar
unterschiedliche Auffassungen, sagte er, trotzdem sei "es möglich, in
dieser Frage der Schulformen einfach mal zu einem Konsens zu kommen
und es zu ermöglichen, dass gute Schule in unterschiedlichen
Schulformen gemacht wird. Das wollen wir erreichen". Der angestrebte
Konsens könne a
Eine gegen alle – wie Angela Merkel die CDU in
Grund und Boden managt Die Konjunktur brummt, die Steuereinnahmen
sprudeln, die Arbeitslosigkeit ist historisch niedrig: So könnte die
Kanzlerin zur Sommerpause ihre vorgezogene Halbzeitbilanz schreiben
und in Gold rahmen. Fakt ist aber, dass sie so ziemlich alle
verprellt hat, die bisher in Treue zur Union standen – Unternehmer,
Publizisten, sogar die eigenen Abgeordneten. Der sonst so
geschlossene "Kanzlerwahlverein" und sein