Lübeck – Der Präsident des deutschen
Pelztierzüchterverbandes, Alfons Grosser, hat die Tierschützer, die
Nerze in Zuchtfarmen befreit haben, als Terroristen bezeichnet. Sie
"zerstören Existenzen, richten ökologisch gigantischen Schaden in der
Fauna an und schrecken nicht einmal davor zurück, Brandsätze in
Häuser und Farmen zu werfen", sagte Grosser im Interview mit den
Lübecker Nachrichten (Sonntagsausgabe). Er erhebt zudem schwere
Der Kurator als Hehler? Die Affäre um das Tiepolo-Bild mit dem
frommen Sujet liest sich wie eine einzige Teufelei, die von
Beteiligten im Nachhinein umfrisiert wird – zu einem kleinen
Missverständnis.
Erstaunlich an der Sache ist nicht allein, dass ein Museum von den
tatsächlichen Umständen eines Gemäldeerwerbs nichts wissen wollte.
Bestürzend wirkt heute vor allem, dass es erst eines Gerichtsurteils
bedurfte, um zu erwirken, was ei
Der Sänger im Interview: Man sollte sich selbst
nicht zu ernst nehmen
Startenor Jonas Kaufmann lässt sich von dem Wirbel um seine
Person nicht aus der Ruhe bringen. "Man sollte sich selbst überhaupt
nicht zu ernst nehmen. Damit man weiter auf dem Boden bleibt und
einfach das macht, was man am besten kann und nicht überheblich
wird", sagte der 41-jährige Sänger der in Hagen erscheinenden
WESTFALENPOST. Gegen Stimmverschleiß setzt Kaufmann a
Die Karten für die Konzerte der Donaueschinger
Musiktage 2010 stoßen auf eine große Nachfrage. Das Eröffnungskonzert
mit Rupert Huber und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und
Freiburg, dem SWR Vokalensemble Stuttgart und dem Experimentalstudio
des SWR sowie das Konzert am 17. Oktober mit der Radio
Kammerphilharmonie Hilversum unter der Leitung von Peter Eötvös sind
bereits ausverkauft. Das Veranstaltungsbüro führt Wartelisten, um
noch weiteren
In Sachsen-Anhalt werden Geldautomaten immer öfter
von Kriminellen manipuliert. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Freitag). Im Vergleich zu 2008 rechnet das
Landeskriminalamt (LKA) bis Ende des Jahres mit weit mehr als einer
Verdopplung der so genannten Skimming-Fälle. Dabei spähen Kriminelle
mit Hilfe von Minikameras und Magnetstreifen-Lesegeräten Daten auf
EC- und Kreditkarten aus, um dann mit Kartenkopien die Konten zu
plündern. &q
Ein Generalintendant für Hamburg, das klingt ein bisschen, als
würde man einen gemeinsamen Präsidenten für den FC St. Pauli und den
HSV suchen: Niemand würde daran auch nur denken. Warum aber soll das
bei gewichtigen Kultureinrichtungen funktionieren?
Theater entwickeln ihr Profil doch gerade durch einen starken
Intendanten: Der bringt in der Regel seine eigene Mannschaft aus
Schauspielern und Dramaturgen mit und entwickelt damit seine
Ingolstadt (DK) Oft genug hatte er beteuert,
sich von Grund auf geändert zu haben und ein besserer Mensch geworden
zu sein. Doch nun holt die Vergangenheit ihn wieder ein: Hasso
Fröhlich, der sich Menowin nennt und bei der RTL-Casting-Show
"Deutschland sucht den Superstar" nur knapp gescheitert war, sitzt
möglicherweise schon bald wieder im Gefängnis. Das Amtsgericht
Darmstadt hat eine offene Bewährung des unter anderem wegen Betrugs
und Körperverlet
Der Vater des Amokläufers hätte sich nichts
vergeben, wenn er den Hinterbliebenen der Opfer mit einer
Entschuldigung entgegengetreten wäre. Er hätte, ohne prozessualen
Schaden zu nehmen, seine moralische Mitschuld eingestehen können. Die
Angehörigen der Opfer hätten ihm dies sicherlich hoch angerechnet.
Diese Chance hat er zumindest am ersten Prozesstag vertan.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 711
Eigentlich konnten sie nur alles falsch machen
und haben jetzt doch etwas richtig gestellt. Zahlen die Jesuiten
Missbrauchsopfern eine Entschädigung, heißt es, sie wollen sich von
der Schuld freikaufen. Zahlen sie nicht, bleibt es bei der bisherigen
Kritik, außer verbaler Abbitte tue der Orden nichts. Im Lichte dieses
Konflikts ist die Ankündigung von Stefan Kiechle ein bemerkenswertes
Zeichen. Der Provinzial der Jesuiten hat als Erster in der
katholischen Kirche den O
Heino hat ja schon einmal mit Revolte gedroht, als
das ZDF die "Lustigen Musikanten" vor drei Jahren in den Ruhestand
schickte. Einen Euro sollten die Gebührenzahler der GEZ doch einfach
vorenthalten, empfahl der große Blonde mit der schwarzen Brille. Nun
dreht das Zweite auch noch dem "Grand Prix der Volksmusik" den Saft
ab. Es dürfte Beschwerden hageln. Der Sender will sich langsam von
seinem Rentner-Image befreien, wohlwissend allerdings, dass gerade