Es wird Menschen geben, die sich immer noch fragen,
warum das Publikum in einem Fernsehstudio stets mit einer Euphorie
applaudiert, als habe sich der Moderator gerade in einen Frosch
verwandelt. Dabei will er erstmal nur "Guten Abend" sagen.
Natürlich bleiben die Zuschauer im Saal von der Inszenierung des
Augenblicks nicht verschont. Sie sind zur Dekoration des Vorhabens
geladen, und das will minutiös geplant sein. Lange bevor die Kameras
laufen, werden die Menschen
Ulrich Wickert ist zu sehr Gefühlsmensch, als dass er
immer diplomatisch sein könnte. Manchmal poltere er im Gespräch mit
anderen einfach los, sagte der Ex-TV-Moderator dem Magazin des
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Das ist dann einfach so
aus meiner Seele herausgekommen, schrecklich." Auch in der Ehe fällt
es dem Krimiautoren oft nicht leicht nachzugeben. "Zu akzeptieren,
dass der andere mehr Recht hat als man selbst, ist wahn
Von Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24. Oktober
2010 steht bereits zum 11. Mal das beliebte Festival "Jazz & The
City" in Clubs, Restaurants, Cafés, Galerien und auf Plätzen der
Altstadt auf dem Salz-burger Kulturkalender. Die Altstadt – "The
City" – wird Bühne für 100 Konzerte an 50 spannenden Spielorten und
verwandelt Salzburg in ein Mekka der kreativen Musikszene. Und das
alles bei freiem Eintritt!
In dieser Woche laufen mit "Goethe!" und "Gainsbourg" gleich zwei
Filmbiografien an. Das Biopic ist derzeit populär wie kaum ein
anderes Genre – vermutlich, weil es Bildungsanspruch und Unterhaltung
vereint. Wer immer in den letzten Jahren einen Oscar als bester
Hauptdarsteller bekommen hat, war mit hoher Wahrscheinlichkeit als
historische Figur zu sehen: als Ray Charles oder Truman Capote, als
Komponist ("Der Pianist"), als S
Auf seinem Weg zur Kanzlerkandidatur kann sich
Karl-Theodor zu Guttenberg der tatkräftigen Unterstützung seiner Frau
Stephanie sicher sein. Das Paar, natürlich schon zigfach mit den
Kennedys verglichen, glänzt tagtäglich in der Öffentlichkeit. Auch
weil die zu Guttenbergs für jene, die sich mehr Glamour in der
Politik wünschen, wie ein deutsches Königshaus daherkommen, das am
besten auf Schloss Neuschwanstein seine Prinzessinnen großziehen
Zu einem Eklat kam es am Dienstagabend bei der
Aufzeichnung der von Endemol produzierten Show "Rette die Million".
Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. (Freitagausgabe).
Sieben sich hinziehende Stunden mussten die etwa 350 Besucher im
Studio ausharren. "Wir bekamen nicht ein Wasser zu trinken, wir
durften nicht zur Toilette gehen", erklärte eine Besucherin. "Das ist
Freiheitsberaubung", habe das Publikum lautstark votiert. Selbst als
die Show
Bielefelder Schulen bekommen eine eigene (!) Tanzexpertin. Wer die
Arbeit des Tanzchefs Gregor Zöllig bis 2005 in Osnabrück verfolgt
hat, der wird sich zwar sehr über diese Nachricht freuen, sich aber
kaum darüber wundern. Denn der Schweizer zeigte sich bereits dort als
äußert produktiver Tanzvermittler, der neben vielen eigenen Stücken
internationale Gastchoreografen einlud, um vielfältig aktuelle
Entwicklungen in
Die einen sind nachts aufgestanden, um die
Rettung der 33 Bergleute live im Fernsehen zu verfolgen, die anderen
blicken eher nüchtern auf das, was in der Atacama-Wüste in Chile
gerade passiert. Doch nahezu jeder findet seine ganz persönliche
Verbindung zu der beispiellosen Rettungsaktion – ganz gleich, ob es
grenzenlose Freude, höfliche Anteilnahme oder vielleicht auch
Verwunderung über so viel weltweites Interesse ist. Über die Rettung
der Kumpel, die hoffen
Der britische Journalist Claud Cockburn gewann in
den 30er-Jahren einen legendär gewordenen Wettbewerb unter Kollegen.
Die Aufgabe lautete: Wer textet die uninteressanteste Überschrift?
Cockburn siegte mit der Zeile: "Kleines Erdbeben in Chile. Nicht
viele Tote." Chile, das war zu dieser Zeit für die meisten Menschen
in Europa kein Teil ihrer Wirklichkeit. Es war ein exotischer Ort, so
irreal wie "Eldorado". Heute fiebern wir der Rettung der Bergleute
von
In Düsseldorf wird es ab dem 1. Mai 2011 wegen
des Eurovision Song Contests keine zusätzlichen Baustellen geben. Das
bestätigte Andrea Blome, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement,
gegenüber der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Man werde alle
zuständigen Behörden und Betriebe (z. B. die Rheinbahn) auffordern,
notwendige Arbeiten vorher zu erledigen oder auf die Zeit danach zu
verschieben.