"ttt" kommt am Sonntag, 23. Januar 2011, um 23.05
Uhr, vom Hessischen Rundfunk und hat folgende Themen:
Fleisch oder nicht Fleisch? "ttt" über den Selbstversuch zweier
Schriftsteller, anständig zu essen
Massentierhaltung, Niedrigpreispolitik, Dioxin im Futter: Unsere
Ernährung scheint aus dem Gleichgewicht zu sein. Doch wie und vor
allem was sollen wir essen? Nicht nur in den Medien, auch im
Literaturbetrieb läuft die Diskussion, wie Moral und
Jenna Depner ist die neue Co-Moderatorin an der Seite von Herold
in der ENERGY München Toastshow. Die gebürtige Pforzheimerin ist
einfach verliebt in München. "Ich bin einfach verrückt nach dieser
Stadt und überglücklich an der Seite von Herold die Münchner jeden
Morgen wach zu machen", verrät die 27Jährige Moderatorin.
Die 1,83m große Wahlmünchnerin hat zuletzt bei der Internetagentur
Webguerillas gearbeitet, davor li
Ein farbiger Leiter für den einstigen Kunsttempel der Nazis? Der
global denkende Okwui Enwezor als späte Antwort auf den Rassisten
Adolf Hitler? In dieser ironischen Pointe bildet sich historischer
Abstand ab – mehr nicht. Es wäre hingegen fatal, Okwui Enwezor mit
diesem Vergleich auf seine Hautfarbe zu reduzieren. Der vormalige
Documenta-Leiter ist kein lebendes Hitler-Dementi, sondern für den
Posten, um den es hier geht, einfach die
Im Fall der beiden 14-jährigen Mädchen, die von
einem Zugbegleiter bei einbrechende Dunkelheit in einem kleinen
Bahnhof bei Calbe aus dem Zug verwiesen worden sein sollen, hat sich
jetzt auch das Eisenbahnbundesamt eingeschaltet. "Wir prüfen den
Fall. Gegebenenfalls werden wir ein Verwaltungsverfahren gegen die
Bahn einleiten", sagte gestern Behördensprecherin Heike Schmidt der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Die Bahn bestreitet
die gegen die
"WDR 3 Lieblingsstücke" – unter diesem Titel sucht
das Kulturradio WDR 3 die beliebtesten Werke der klassischen Musik.
Noch bis Ende Januar können die Hörerinnen und Hörer ihren Favoriten
per E-Mail (wdr3lieblingsstuecke@wdr.de) oder Post (WDR 3
Lieblingsstücke, Westdeutscher Rundfunk Köln, 50600 Köln) an WDR 3
schicken. Ab 1. Februar werden die beliebtesten Klassik-Titel
inklusive der Begründungen der Hörerinnen und Hörer in der
Wenn man den Eindruck hat, nicht einmal mehr dem
Wort eines Pfarrers an der Spitze eines Kirchenkreises vertrauen zu
können – wo soll man dann noch Halt finden? Die Führungsspitzen des
Kirchenkreises Herford, die seit Jahrzehnten eine millionenschwere
schwarze Kasse vor ihren Gemeindemitgliedern und den meisten Pfarrern
geheimgehalten haben, haben dem Ansehen der evangelischen Kirche
enorm geschadet. Mehr noch: Sie haben Misstrauen innerhalb der
eigenen Reihen gesät. Die sti
Ein Wort setzt ein Signal, zwei Wörter markieren einen Trend. In
diesem Fall sogar ganz sicher. Denn Wort und Unwort des Jahres
beziehen sich auf den gleichen Sachverhalt: Politiker reden an den
Menschen vorbei, nennen ihre Entscheidungen "alternativlos" und
machen damit den Bürger zum "Wutbürger". Mit "alternativlos"
avanciert ein Stück Sprache zum Instrument der Sprachverhinderung.
Wer dieses eine Wort verwe
Seit 1994 stellt die Gesellschaft für Deutsche
Sprache das Unwort des Jahres an den Pranger – und da sind häufiger
Politiker dran als Vertreter der Wirtschaft. Ob Humankapital,
Herdprämie, Entlassungsproduktivität, sozialverträgliches
Frühableben, Kollateralschaden oder die Peanuts des Bankers Hilmar
Kopper, der 1994 den Reigen eröffnete – die Unwörter offenbaren meist
eine gewisse Verrohung gegenüber Menschlich-Sozialem. Jahressieger
2010 "
Wir haben ein Unwort des Jahres: alternativlos.
Jetzt entbrennt die Diskussion, ob die Wahl gut ist oder schlecht.
Gut ist in jedem Fall, dass es die Diskussion gibt, denn wir müssen
uns mit unserer Sprache auseinandersetzen – und das ist
alternativlos. Wird Sprache falsch genutzt, entzweit sie: Wie viele
Politiker haben sich schon wegen schiefer Vergleiche rechtfertigen
müssen? Ein präziser Sprachgebrauch mit Blick auf die Realität kann
Situationen nicht nur entsch&aum
Das zweite Buch – Schriftsteller wissen es –
ist das schwerste. Denn nach einem gelungenen Debüt ist der
Erwartungsdruck enorm. Im Film ist es ebenso. Drei Jahre nach seinem
fulminanten Kinoerfolg "Das Leben der anderen", für den er den Oscar
erhielt, hat Regisseur Florian Henkel von Donnersmarck ordentlich
eins auf die Gutsherrenmütze bekommen. Zwar sagte er einmal, er habe
sein ganzes Leben lang mit Neid und Missgunst zu tun gehabt. Was aber
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