ARD-Radiohörerinnen und -hörer küren Gewinner des „Radio ECHO“ / Abstimmung bei 1LIVE und WDR 2

Wenn am 24. März in Berlin der ECHO vergeben wird,
ist der "Radio ECHO" als neue Kategorie dabei. Er wird in Kooperation
mit den 16 jungen Programmen und Popwellen der ARD, darunter 1LIVE
und WDR 2, verliehen.

Auf den Internetseiten 1live.de und wdr2.de kann vom kommenden
Montag, 14. Februar, bis zum 4. März über die fünf nominierten Songs
abgestimmt werden. Im Rennen sind "Universum" von Ich + Ich,
"Satellite" von Lena, "Spinner&qu

Neue OZ: Kommentar zu Film / Berlinale

Ein guter Auftakt

Was sagt der Auftakt über das Festival? Zuletzt gab Festival-Chef
Dieter Kosslick gegenläufige Signale. Scorseses Film über die Rolling
Stones brachte Star-Appeal – und unterstrich die Verpflichtung
gegenüber dem Dokumentarischen. Tykwers "International" proklamierte
Anspruch auf Weltgeltung – eine Geste in Richtung Markt. 2010
schilderte der chinesische Film "Tuan Yuan" die Spuren der Geschichte
im Familienleben. Ein Hinweis auf

Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Berlinale

Sieht man von einzelnen Spitzenprodukten ab, so
ist der deutsche Film langsam, aber sicher zur
Minderheitenveranstaltung geworden. Der Tod des Übervaters Bernd
Eichinger im Januar wird diese Tendenz mit Sicherheit noch
verstärken. Er stand wie kein anderer deutscher Produzent für die
Versöhnung von anspruchsvollen Inhalten mit marktgängigen
Erzählweisen. Die deutschen Regisseure müssen ja nicht den schnell
produzierenden US-amerikanischen Kollegen nachei

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Berlinale

Die Berlinale ist hochpolitisch, und »politisch«
ist ja ein Synonym für »öde« und »spaßfrei«. Sie hat ein dünnes
Programm: nur 16 Filme. Sie lockt kaum einen Star an: Madonna kommt
für einen Drei-Minuten-Trailer, dann verschwindet sie in den
Privatclub »Soho House«. Damit wären die Berliner Filmfestspiele, die
gestern begonnen haben, abgehakt, und wir können, wie jedes Jahr im
Februar, unseren Klagegesang &uu

Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ am 13. Februar 2011

"ttt" kommt am Sonntag, 13. Februar 2011, um 23.05
Uhr, vom Hessischen Rundfunk und hat folgende Themen:

Die schöne neue Welt von Facebook

"ttt" über eine Internetplattform in der Kritik

Diese Bilder haben Geschichte geschrieben: Ein Militärwagen rast
ohne Rücksicht in eine Gruppe Demonstranten auf dem Tahrir-Platz in
Kairo. Ein Kameramann wird gejagt und mit roher Gewalt vertrieben.
Aufgenommen haben diese Videos die Demonstranten mit ihren

Neue OZ: Kommentar zu Kunst / Auktion / Picasso

Garantin für Rekorde

Sie war nur eine von Picassos vielen Frauen und endete tragisch im
Freitod: Marie-Thérèse Walter. Um Picassos Gunst musste sie sich mit
Dora Maar streiten. Wenigstens in wichtigen Bildern hat sich der
Mann, der als Maler wie als Liebhaber von epochalem Format war,
Marie-Thérès Walter ganz ausschließlich gewidmet. Das Gemälde von der
schlafenden Geliebten wirkt fast bürgerlich beruhigt – gemessen an
der Turbulenz der Am

Mittelbayerische Zeitung: Das Regensburger Blatt meint zur „Ostdeutschen Galerie“:

Man wünscht es dem Kunstforum Ostdeutsche
Galerie, dass hier Ruhe einkehrt und sich das Team mit voller Kraft
auf die Kernaufgabe konzentrieren kann: die Kunst ehemals deutscher
Kulturräume in ihrer Weiterentwicklung bis heute sichtbar zu machen.
Was hier mit wenig Geld geleistet wird, ist hervorragend. Rund 400
000 Euro standen laut Dr. Schörnig der Einrichtung 2010 aus
Stiftungsmitteln, Sponsorengeldern und öffentlichen Mitteln zur
Verfügung, um damit Ankäu

BERLINER MORGENPOST: Berlins schönster Ausnahmezustand – Leitartikel

Wir glaubten einmal, die Berlinale sei ein
Filmfestival. Wir haben uns geirrt. Zumindest seit Dieter Kosslick
die Direktion übernommen hat. Die 61.Filmfestspiele, die
heute Abend eröffnet werden, sind bereits die zehnten unter seiner
Ägide. Und wie ist der Apparat ausgewachsen in der Ära Kosslick. Es
geht längst nicht mehr nur darum, passiv Filme im Kino (und Stars am
Teppich) zu schauen. Kosslick hat das Festival ausgeweitet. Er hat es
mit dem Talent C

Neue OZ: Kommentar zu Literatur

Lieber reden als revoltieren

Während Stéphane Hessel zur Empörung aufruft, winken
Wissenschaftler ab. Ihre Botschaft: Eine verbreitete Stimmung, die
auf eine bevorstehende Revolte hinweisen würde, gibt es nicht, vor
allem nicht bei jungen Leuten. Insbesondere der Rückschluss vom
deutschen Wutbürger auf unzufriedene Franzosen oder revoltierende
Ägypter scheint in der Tat überzogen zu sein. Dabei war der Protest
gegen "Stuttgart 21" hei

WAZ: Lena und die Stimmung. Kommentar von Frank Preuß

Die Spielregeln im Showgeschäft ändern sich nicht.
Wer hochgejubelt wird, muss wissen, dass man ihn sofort fallenlässt,
wenn–s mal hakt. Dass ausgerechnet jene, die bei den Lena-Festspielen
im letzten Jahr völlig die Bodenhaftung verloren, nun den Überdruss
beklagen, ist lächerlich, aber typisch.

Dabei gibt es wenig, was man der jungen Frau vorwerfen könnte.
Dass sie ihre Unbefangenheit verloren habe, wird bemäkelt, als ob das
nicht logisch w&auml