Wir leben in einer Zeit starker gesellschaftlicher Umbrüche,
weltweit. Niemand weiß genau, wie etwa die politische und religiöse
Ordnung im Nahen Osten aussehen wird. Der Dialog zwischen Christentum
und Islam ist alles andere als entspannt. Auf diese Verunsicherung
von außen reagieren Menschen offenbar mit dem Bedürfnis nach Wissen
und Vergewisserung, wie das gewachsene Interesse an religiösen
Büchern zeigt. Verunsicherung von innen k
Monica Lierhaus gehört zu den Gewinnern der
ARD-Fernsehlotterie – ganz ohne Los. 450000 Euro im Jahr, so hört
man, bekommt die Moderatorin. Das ist ein angemessenes Honorar,
findet man bei der ARD, zumal Lierhaus-Vorgänger Frank Elstner sogar
noch mehr verdient haben soll. Das klingt nicht nach Argument,
sondern nach Rechtfertigung. Die ARD-Fernsehlotterie hat sich mit der
Verpflichtung von Lierhaus ein Image-Problem geschaffen, das teurer
wird als die Gage für das ne
Auch wenn Lotterie-Geschäftsführer Christian
Kipper es gestern nicht kommentieren wollte, steht es im Raum:
Angeblich überweist man der schwer erkrankten Moderatorin Monica
Lierhaus für ihre Dienste 450 000 Euro – selbst bei wohlwollender
Betrachtung eine überaus großzügige Entlohnung, die längst den
Volkszorn entfacht und die Lotteriespieler auf die Zinnen gebracht
hat. Viel zu viel Geld für viel zu wenig Leistung – ein Vorwurf, der
schwer z
"ttt" kommt am Sonntag, 6. März, um 23.30 Uhr vom
Hessischen Rundfunk und hat folgende Themen:
"Ehrliche Arbeit" "ttt" spricht mit Norbert Blüm über sein neues
Buch Als "Regierungsentertainer" und Arbeitsminister unter Helmut
Kohl wurde Norbert Blüm berühmt und als eigene Marke in den Medien
beliebt: Das nette runde Gesicht, die kleine Brille: mit Charme und
Charisma überzeugte er sie fast alle – auch mit seinem neuen
Die öffentliche Diskussion um das Honorar für Monica
Lierhaus als Bot-schafterin der ARD-Fernsehlotterie hat zu " einer
erhöhten Anzahl von Los-Kündigungen" geführt. Das bestätigt
Geschäftsführer Christian Kipper im Gespräch mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir erleben eine Empörung bei
den Menschen, die sich bei uns melden." sagt er. "In der Dimension
ist das sicher besonders.&q
Freie Szene, Schauspielhaus, Museen: Barbara Kisseler weiß, wo die
kariösen Stellen im Schmelz der Hamburger Kulturszene liegen. Und sie
weiß, dass sie schnell handeln muss, will sie die Erosion stoppen.
Denn für Hamburg gilt, was für fast jede andere Kommune in
Deutschland gilt: Sie müssen dem enormen Sog widerstehen, den Berlin
entwickelt, vor allem auf die freie Szene.
Dabei hat sich offenbar noch nicht überall herumgesprochen,
wel
Theater-Eröffnung: Mareike Marx (26) leitet ab dem 12. März 2011 das neue metropol Theater in Köln. "Kunst ist Lebensmittel" ist Marx– soziales Projekt und die Besonderheit dieses Theaterhauses.
Nicht alle Probleme löst Old Shatterhand mit roher Gewalt. Oft
kommt er auch mit Bluff und Pokerface zum Ziel. Die Hakelei um Karl
Mays Nachlass hat nun ähnliche Züge. Wie vor drei Jahren präsentiert
der Eigentümer des Literaturschatzes, der Verleger Schmid, die
Abenteuer-Preziosen einfach noch einmal zum überhöhten Preis und
spricht gleichzeitig von Interessenten für einzelne
Manuskriptblätter. Die Absicht ist
Die Regensburger Kurzfilmwoche ist
Referenzfestival. Das heißt: Ein Filmemacher, dessen Film für einen
der Wettbewerbe ausgewählt – oder mit einem Preis ausgezeichnet wird
– ist förderwürdig. Dass die Regensburger Kurzfilmwoche damit in
einer Riege mit dem Internationalen KurzFilmFestival Hamburg, der
Kurzfilmsektion der Berlinale oder den Internationalen Kurzfilmtagen
Oberhausen steht, ist dem hohen Anspruch zu verdanken, mit dem das
Team jedes Jahr in zeitraube
Gastspiel aus München nimmt das Verhältnis von Arbeit und Identität in den Fokus
Am 25. und 26. März ist die junge Regisseurin Gesche Piening mit ihrer vielfach beachteten
Textcollage LOHN UND BROT am Hamburger Sprechwerk zu Gast. Die Produktion um
"working identities" nimmt sich mit Humor und Anspruch die Arbeitswelt von gestern und heute
vor.