Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Arminia Bielefeld:

Wieviele Notbremsen Arminia Bielefeld schon
gezogen hat, überblickt niemand mehr. Als letzter Ausweg standen nun
noch zwei zweifelhafte Premieren im Bereich des Lizenzfußballs zur
Wahl: Entweder hätte der Verein die Insolvenz angemeldet oder er
flüchtet sich unter den Rettungsschirm der Fußball-Liga. Es ist schon
bizarr, dass das Schlusslicht bei seiner Entscheidung von seiner
sportlichen Aussichtslosigkeit profitiert. Wäre der Klassenerhalt
möglich gew

WAZ: Unerfüllte Sehnsüchte
– Kommentar von Frank Preuß

Mit dem eigenen Königshaus wird das in Deutschland
nichts mehr werden. Die Guttenbergs haben uns eine Weile royale
Ersatzkost serviert, unerfüllte Sehnsüchte bei Monarchiefreunden
freigelegt, ehe der Freiherr abdanken musste. An die Originale
konnten sie freilich nicht tippen. Man mag es ja bedauern,
kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, skurril finden: Das Interesse an
Europas Königshäusern hat durch die mediale Vervielfältigung noch
zugenommen. Mag schon

HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zur DAK-Gesundheitsstudie

Ein Kommentar von Christoph Rind

Im Job unterfordert? Kein Bäcker, kein Bauer, kein
Berufsschullehrer wird darüber klagen. Aber sieben von zehn
Berufsanfängern leiden darunter. Das hat die aktuelle
Gesundheitsstudie der Krankenkasse DAK offenbart, nicht nur in
Hamburg, fast überall in Deutschland. Der Befund ist überraschend.
Noch schlimmer aber ist: In vielen Büros gibt es kein Bewusstsein für
diese Fehlentwicklung. Offensichtlich werden dem Nachwuchs

Neue OZ: Kommentar zu Einheitsdenkmal

Schlicht ist auch schön

Kaum ein Denkmal entsteht ohne Diskurs. Zumal dann nicht, wenn es
letztlich auch noch Deutschland zum Thema hat. So war es bei der
Gedenkstätte für die Holocaust-Opfer, so war es beim Einheitsdenkmal
auf Kaiser Wilhelms altem Sockel. Nun aber ist eine Entscheidung da.
Und wieder fiel die Wahl wie beim Holocaust-Stelenfeld auf eine
durchaus große Lösung.

50 Meter lang, begehbar und beweglich, eine Nummer kleiner ging es
wohl nicht. Da

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema „Jungen als Bildungsverlierer“:

Mädchen, traut euch was! Werdet Ingenieurinnen,
Mathematikerinnen, Kfz-Mechatronikerinnen! Das ist die Botschaft, die
der »Girls– Day« heute wieder unter die Schülerinnen bringen will.
Zum mittlerweile elften Mal öffnen Unternehmen, Forschungsinstitute
und Handwerksbetriebe ihre Türen, um Mädchen für die sogenannten
Männerberufe zu begeistern. Mädchen sind nun einmal schüchterner,
brauchen mehr Ermutigung als Jungen. Doch stimmt das

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Einheitsdenkmal:

Wenn ein Land zeigen möchte, wie fest es in der
Demokratie wurzelt, wenn es der Überwindung von Krieg und Teilung
gedenken will, dann ist es wohl nicht zu viel verlangt, ein Denkmal
zu errichten, das etwas mehr ist als eine Schiffsschaukel vom
Rummelplatz. Nicht so in diesem an Peinlichkeiten kaum zu
überbietenden Wettbewerb. Er brauchte zwei Runden, um wenigstens in
Sichtweite des Ziels zu gelangen, dann aber konnte sich die
überforderte Jury immer noch nicht auf eine

Zweites „URBAN BRANDING“-Netzwerktreffen bei JACK IN THE BOX

JACK IN THE BOX lädt alle Kulturfreunde, Kulturschaffende, Kulturkonsumierende, Kulturfördernde, Ehrenfelder, Kölner, Freunde und Partner des Vereins herzlichst zu dem von uns ins Leben gerufenen, zweiten „URBAN BRANDING" am Donnerstag den 28. April 2011 ab 18.30 Uhr in die Hallen von JACK IN THE BOX in der Vogelsanger Straße 231 auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Köln-Ehrenfeld ein.

Freie Presse (Chemnitz): Wismut-Kunst zieht ins Chemnitzer Archäologiemuseum

Chemnitz. Die bundeseigene Wismut, die eines der
größten Unternehmensarchive und zugleich die größte
Firmen-Kunstsammlung in Deutschland besitzt, wird sich dauerhaft im
Haus der Archäologie in Chemnitz präsentieren. Wie der kaufmännische
Geschäftsführer Hardi Messing der in Chemnitz erscheinenden "Freien
Presse" sagte, sei ein Vertrag mit der Stadt Chemnitz, deren
Wohnungsgesellschaft das denkmalgeschützte frühere Kaufhaus

Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Kunst / Messen / Art Cologne

Wohnzimmer der Kunst

Die Art Basel ist teurer, Miami hipper, Londons Frieze Art
angesagter und Berlin sowieso im Trend: Für die Art Cologne sah es
zuletzt schlecht aus. Mehr als die Rolle der Grande Dame unter den
Messen für Kunst der Moderne und Gegenwart schien nicht zu bleiben.

Doch das Kölner Traditionsformat erweist sich als anpassungsfähig:
Nach heftigen Turbulenzen und dem Galeristenaufstand gegen den
vormaligen Direktor Goodrow fasst die Art Cologne wieder

WAZ: Das Ich im Internet
– Leitartikel von Britta Heidemann

Über 50 Millionen Menschen in Deutschland haben
einen Internet-Anschluss. So viele! Hatten Sie das auf dem Schirm? 50
Millionen Informavores rex (Informationsfresser) – oder 50 Millionen
Fischchen, die im Netz zappeln. Je nach Sichtweise. Nachrichten aus
dem digitalen Zeitalter: Ein Regierungssprecher (Steffen Seibert)
verbreitet wichtige Nachrichten nur noch über Twitter und lässt damit
Hauptstadtjournalisten, die noch auf Faxe warten, alt aussehen. Ein
späterer Ministe