Schon gut möglich, dass Salzburg mit Christian Thielemann
liebäugelt. Er ist ein fantastischer Dirigent, bewegt sich souverän
auf dem gesellschaftlichen Parkett, und außerdem muss man keine
zermürbenden Experimente erwarten. Thielemann steht für Romantik und
Pultstar-Tradition. Ein perfekter Nachfolger Karajans.
Doch ist es das, was die Osterfestspiele brauchen? Die Berliner
Philharmoniker haben sich ganz gewiss nicht auf die f
Der vorzeitig ausscheidende MDR-Intendant Udo Reiter
glaubt, im Streit um die Box-Rechte doch noch zu einem Konsens zu
kommen. Das erklärte der 67-Jährige im Gespräch mit den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe).
"Wir sind im Gespräch mit den Gremien, die das Thema kritisch
sehen, wir nehmen deren Bedenken ernst. Wir sehen zu, dass wir zu
einer konsensualen Lösung kommen", erklärte Reiter. "Man wird über
das Verhältnis von
Köln. Die Sicherheit des Internet wurde lange Zeit
vernachlässigt. Das sagte Professor Dr. Udo Helmbrecht, Direktor der
EU-Behörde für Internetsicherheit Enisa (European Network and
Information Security Agency), in einem Interview mit dem Magazin des
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Die Stabilität der globalen
Struktur sei zwar bisher durch partielle Ausfälle nicht gefährdet.
Doch die Bedrohung steige. "An erster Stelle stehen
Die Ausstellung "Dürer – Cranach – Holbein. Das
deutsche Porträt um 1500" widmet sich dem Blick der Künstler auf den
Menschen am Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit im
deutschen Sprachraum. Nie zuvor ist die frühe deutsche Porträtkunst
in einer eigens ihr gewidmeten großen Publikumsausstellung
thematisiert worden. Hochkarätige Kunstwerke lassen nachvollziehen,
wie der Mensch um 1500 ins Zentrum des künstlerischen Inter
Er ist weit mehr als ein Jugendbuch. Seit der
Roman "Nichts. Was im Leben wichtig ist" der dänischen Autorin Janne
Teller im Herbst 2010 auf Deutsch erschienen ist, hat er für viele
Diskussionen über das Erwachsenwerden, die Macht der Gruppe und die
Gefahren des Fundamentalismus gesorgt. Mittlerweile hat sich das Buch
150.000 Mal verkauft und es auch bis in den Religionsunterricht
geschafft. Am Montag, 30. Mai, starten beim Südwestrundfunk in
Baden-Baden nun d
Peter Maffay, Sänger und Komponist, stellt seinen
eigenen Erfolg über alles. "Ich bin ein Egoist. Das ist keine
Position, die mir gefällt. Aber anders kann ich nicht erfolgreich
sein. Und das hat Priorität", sagte er in einem Interview mit dem
Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Den Preis für
seine Popularität hätten in seinem Leben hauptsächlich seine
Ehefrauen bezahlen müssen. "Wenn ich 250 Tage
Das Leben wird nicht einfacher, es wird
vielmehr immer komplizierter. Besonders, wenn in dem einen Leben noch
ein zweites Leben heranwächst. Da tauchen so viele
"Was-ist-wenn-Fragen" auf, dass es gut ist, wenn es für Frauen und
Männer in dieser Situation Rat gibt. "Was ist, wenn ich das alles
nicht schaffe?" Schwangere, die noch sehr jung sind, die ohne Partner
sind, ohne Einkommen, ohne Ausbildung oder einfach nur ohne
Zuversicht, stellen sich diese Frage
Literarische Briefe aus dem Gefängnis, die den düsteren Alltag,
die brutale Gewalt und das Unrecht hinter Gittern schildern, gibt es
einige. Man denke an berühmte Insassen wie Dietrich Bonhoeffer, Nazim
Hikmet oder Nelson Mandela. Immer gingen die tapferen Verfasser dabei
das Risiko weiterer Repressalien ein. Auch Russlands derzeit
berühmtester Gefangener, Michail Chodorkowski, beweist Courage, indem
er seine kritischen Ansichten zur russischen Justi
Deutschland befindet sich im EHEC-Fieber. Von einer
Epidemie wird da gesprochen, und sogar das düstere Wort Seuche findet
sich in Schlagzeilen. Viele Menschen sind verunsichert und wagen es
nicht mehr, Gemüse zu essen. Es ist natürlich schrecklich, wenn
Menschen nach dem Verzehr von vermeintlich Gesundem durch ein
gefährliches Darmbakterium dahingerafft werden. Doch die Zahl der
Todesopfer lässt sich (bislang) an den Fingern einer Hand abzählen.
Die im vergange
Mit dem begehrten CIVIS Medienpreis für Integration
und kulturelle Vielfalt sind am Donnerstagabend während einer
festlichen TV Gala im Auswärtigen Amt in Berlin sieben europäische
Radio- und Fernsehprogramme ausgezeichnet worden. Der mit insgesamt
40.000 Euro (5000 Euro pro Kategorie) dotierte Preis ging in diesem
Jahr an Produktionen von SRF (Schweiz), ARD, WDR, BR und Radio Essen
sowie an die Hochschule Luzern Design & Kunst (HSLU). Ausgewählt
wurden sie von