Viele junge Russen fliehen aus ihrem Land. Einige sind im Widerstand gegen den Krieg in der Ukraine, der in Russland nur "Sonderoperation" genannt wird. Auf teils abenteuerlichen Wegen verlassen die Jungen die Heimat und suchen im Exil ihr Glück – aus Angst, zum Wehrdienst eingezogen zu werden, oder weil sie Putins Angriffskrieg ablehnen und nicht mehr in einem zunehmend isolierten Russland leben wollen. Das "auslandsjournal" mit Moderatorin Antje Pieper berichtet dar&
Die Angst vor Krieg und Krise ist zurück. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind Lebensmittelknappheit oder Stromausfall durch Cyberattacken zu realen Bedrohungsszenarien geworden. "ZDFzoom: Die Spur" berichtet am Mittwoch, 25. Mai 2022, 22.45 Uhr, über "Bunker, Sirenen, Vorräte – Wie schützt uns der Staat im Krisenfall?" In der ZDFmediathek ist der Film am Sendetag ab 16.00 Uhr zwei Jahre lang verfügbar.
"Wir dürfen uns von der Atomdrohung nicht einschüchtern lassen", sagt der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz mit Blick auf die russische Drohung mit Nuklearwaffen. Schulz weiter: "Ich warte immer noch auf denjenigen, der hier in Europa den Mumm hat, mal zu sagen, mein lieber Putin, womit du drohst, ist Dein Selbstmord und der kollektive Selbstmord Deines Landes, deiner Bevölkerung. Denn wer zuerst den Knopf drückt, wird als zweiter sterben. Das i
Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland waren im Laufe der Geschichte stets wechselvoll. Doch seit Putins Überfall auf die Ukraine befinden sie sich auf einem Tiefpunkt. Historische Traditionen des Miteinanders rücken in den Hintergrund, das alte Bild von der bedrohlichen Großmacht im Osten tritt wieder nach vorne. Die "ZDFzeit"-Dokumentation "Wir Deutschen und Russland" am Dienstag, 24. Mai 2022, 20.15 Uhr, blickt in die Geschichte und ordnet die
Seit Ende Februar beherrschen die Gräuel des Krieges das Leben in der Ukraine. Welche Auswirkungen hat das auf die Kulturszene? Wie verarbeiten Kunstschaffende das Erlebte? 3sat zeigt zwei neue Kulturdokumentationen, die sich ausführlich mit dem Thema auseinandersetzen: Am Samstag, 21. Mai 2022, 19.20 Uhr, zeigt 3sat Roman Schells Dokumentation "Kunst im Krieg. Das neue Kulturleben in der Ukraine". Eine Woche darauf, am Samstag, 28. Mai 2022, 19.20 Uhr, begleitet Filmemache
Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für osteuropäische Länder an Russlands Grenzen? Um das herauszufinden, ist "aspekte"-Moderator Jo Schück, begleitet vom ukrainischen Journalisten Danilo Bilek, nach Moldau gereist. "aspekte" berichtet außerdem aus Georgien, Litauen und der Ukraine. "Wo endet Europa? Wie Putins Machtgier die Freiheit bedroht" ist am Freitag, 20. Mai 2022, 23.30 Uhr, Thema der ZDF-Kulturreportage. Die Sendung ist ab 21.
Sie herrschen über Firmenimperien, haben Luxusvillen in Südfrankreich, teure Häuser in London und besitzen Jets und Jachten: russische Oligarchen. Seit dem Angriff auf die Ukraine gerät das Vermögen superreicher Russen ins Visier der westlichen Staaten. Die ZDFinfo-Doku "Russland, Putin und die Oligarchen", am Mittwoch, 18. Mai 2022, 20.15 Uhr, fragt nach ihrem Verhältnis zu Putin, ihrem Einfluss im Westen und woher ihr Vermögen kommt. Der Film von
Udo Lielischkies, Russlandkenner und ehemaliger ARD-Korrespondent in Moskau ist überzeugt, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin durch Finnlands Wunsch, der NATO beizutreten, provoziert fühlt: "Natürlich ist das eine gewaltige Provokation, natürlich ist die finnische Grenze ihm sehr nahe. Das ist ja nochmal quasi in seinem Narrativ gefährlicher als der Wegfall der Ukraine als Pufferstaat, weil es ja keine NATO-Truppen oder keine NATO-Mitgliedschaft
Krieg in der Ukraine, Klima retten, Corona-Folgen abfedern – die Krisen türmen sich. Die Inflation steigt auf immer neue Höchstwerte. Vor allem Energie und Lebensmittel machen die Deutschen ärmer. Was würde ein Embargo von russischem Öl oder Gas zusätzlich bedeuten? Wen trifft die Lage besonders hart? Wie kann die Politik da gegensteuern? Muss die Regierung das Land in jedem Fall auf harte Zeiten vorbereiten? Diese Fragen rücken am Donnerstag, 12. Mai 2022, 2
Laut Putin sei es eine "militärische Spezialoperation" gegen den vermeintlichen "ukrainischen Marionnetenstaat". Mit diesen Worten versucht Putin seine expansionistischen Motive für den Angriffskrieg auf die Ukraine zu kaschieren. Wie gehen die Menschen in der Ukraine mit diesem Angriff auf ihre nationale Identität um und welche Auswirkungen treffen die Nachbarstaaten wie Polen, in dem täglich Tausende Menschen Zuflucht finden?