Radio-Reporter Martin Durm (SWR) saß mit Jörg
Armbruster im Auto, als dieser in Aleppo in Syrien am vorigen Freitag
(29. März) angeschossen wurde. Im Interview mit dem NDR Medienmagazin
"ZAPP" äußert sich Durm erstmals vor einer Kamera:
Er freue sich über die mediale Anteilnahme. Das hätte ihm
gutgetan. "Auf der anderen Seite spüre ich so etwas wie Bitterkeit,
weil es eben zeigt, wie vollkommen gleichgültig uns jedes Schicksal
Eine riskante Recherchereise für "das ARD
radiofeature" führt die Autorin und Afrikaexpertin Bettina Rühl durch
den Norden Malis. In ihrer spannenden Dokumentation "Das
Trans-Sahara-Kartell" taucht sie ein in eine Region, die für
ausländische Journalisten sonst kaum zugänglich ist. In Begleitung
einiger Tuareg will sie dort einen bewaffneten Drogenkonvoi treffen.
Als der in den Hinterhalt einer konkurrierenden islamistischen Gruppe
gerä
Die aktuelle Situation im Nahen Osten war das
Topthema der deutschen Fernsehnachrichten im November. Wie der
InfoMonitor des Instituts IFEM/Köln ermittelt hat, berichteten die
Hauptnachrichtensendungen "Tagesschau", "heute", "RTL aktuell" und
"Sat.1 Nachrichten" zusammen 146 Minuten über dieses Thema. Weitere
Themenschwerpunkte waren die Wiederwahl des US-Präsidenten Obama (104
Minuten) sowie die EU-Schuldenkrise (87 Minuten).
Hamburg 23.11.2012 – Das Journalistenzentrum Deutschland mahnt Berichterstatter in Krisengebieten zur äußersten Vorsicht. Immer wieder erreichen Nachrichten über verletzte oder zu Tode gekommene Journalisten die Bundesgeschäftsstelle. Eine aktuelle Meldung der von DPV und bdfj unterstützen Organisation "Reporter ohne Grenzen" über den Tod zweier Kameramänner im Gazastreifen nehmen die Berufsverbände zum Anlass, Medienschaffende vor nicht ausreic
Die Aufstände in Ägypten und Libyen waren im
Februar die eindeutigen Topthemen in den deutschen
Fernsehnachrichten. Zusammengenommen berichteten die vier
Hauptnachrichtensendungen fast sechseinhalb Stunden über diese beiden
Konflikte. Auf Platz 3 platzierte sich die Plagiatsaffäre von
Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gefolgt von den
Diskussionen um eine Hartz-IV-Reform und der Bürgerschaftswahl in
Hamburg.
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat bei den Unruhen in Tunesien
einen Fotografen verloren. Der 32 Jahre alte Loucas Mebrouk von
Zabiensky wurde am Morgen des 16. Januar von Ärzten in einem
Krankenhaus in Tunis für klinisch tot erklärt, auch wenn
lebenserhaltende Maschinen noch nicht abgestellt wurden. Der
Fotograf, der unter dem Namen Lucas Mebrouk Dolega tätig war, war
zwei Tage zuvor aus nächster Nähe von einer Tränengasgranate am Kopf
getroffen
Einen schockierenden Fall von Tierquälerei hat
aktuell ein Reporterteam von "Punkt 12" aufgedeckt. Aus reiner
Profitgier werden in Ungarn Millionen von Gänsen bei lebendigem Leib
die begehrten Daunenfedern gerupft. Die Tiere erleiden qualvolle
Schmerzen, zahlreiche überleben die brutale Prozedur nicht und
verenden elendig. Damit wird eindeutig gegen das EU-weite Verbot des
sogenannten "Lebendrupf" sowohl von Herstellern, als auch von
Daunenproduzenten un