Der Ukraine droht der Bürgerkrieg: Im Osten des
Landes toben Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und prorussischen
Separatisten. Internationale OSZE-Beobachter werden von Rebellen
gefangen genommen und erst nach Tagen wieder frei gelassen. Am
Sonntag stimmt die Bevölkerung im ostukrainischen Donezk in einem
Referendum über die Abspaltung von der Ukraine ab, und
Nato-Generalsekretär Rasmussen fordert eine Erhöhung der
Verteidigungsausgaben für alle Mitgl
Es gab viel Hoffnung, als 2011 der südliche Teil des
Sudans nach 23 Jahren Krieg mit dem Norden in die Unabhängigkeit
entlassen wurde. Doch davon ist im neuen Staat nicht mehr viel übrig.
Stattdessen schwelt ein politischer Machtkampf zwischen dem
amtierenden Präsidenten Salva Kiir und dem entlassenen
Vizepräsidenten Riek Machar, der zunehmend Züge eines
Stammeskonfliktes annimmt. Kiir gehört zur Volksgruppe der Dinka,
Machar ist Nuer. Seit Ausbruch der K
Die Europäische Union hat den Widerstand Russlands
gegen eine Annäherung der Ukraine an die EU völlig unterschätzt. Das
sagte der Fraktionschef der Sozialdemokraten im Europaparlament,
Hannes Swoboda, am Sonnabend im rbb-Inforadio.
"Das haben wir, glaube ich, alle unterschätzt. Ich will mich da
gar nicht ausnehmen. Das war gefährlich." Nun müsse man versuchen,
"mit Russand wieder in einen Dialog zu kommen, ohne allerdings zu
rechtfertig
phoenix wirft einen Blick zurück auf die jüngsten
Ereignisse in der Ukraine und berichtet über aktuelle Entwicklungen.
Moderator Stephan Kulle und der langjährige Russland-Korrespondent
der ARD, Hermann Krause, analysieren im Studio die Lage. Krause
berichtete selbst noch vor wenigen Wochen vom Maidan. Anschließend
fasst phoenix in einer 45-minütigen Chronik von David Damschen und
Sven Thomsen die bisherigen Geschehnisse in der Ukraine nochmal
zusammen.
Aufgrund der schweren Krise in der Ostukraine
berichtet phoenix heute, Dienstag, 15. April 2014, ab 23.00 Uhr in
der 50-minütigen Sendung "Der Tag" über die aktuellen Entwicklungen.
Es moderiert Constanze Abratzky. Zu Beginn der Sendung gibt es ein
Schaltgespräch mit Gunther Krichbaum (CDU), Vorsitzender des
Bundestags-Ausschusses für die Europäische Union, der zurzeit in
Donezk ist. Weiterer Gesprächsgast ist Rolf Clement,
Sicherheitsexperte des De
Die Krise in der Ukraine geht weiter: Putin
verspricht den Abzug von Truppenteilen aus dem Krisengebiet, doch die
NATO sagt, davon sei nichts zu sehen und legt die Zusammenarbeit mit
Russland auf Eis. Gleichzeitig wird öffentlich über eine Aufnahme der
Ukraine ins westliche Militärbündnis debattiert, und Russland erhöht
seine Gaspreise für die Ukraine um 44 Prozent. Wohin führen die
gegenseitigen Drohgebärden? Wer tanzt hier eigentlich wem auf der
Nas
Für die fünfte Ausgabe von "Europa PolitiX" am
Mittwoch, 2. April 2014, 0.10 Uhr, in ZDFinfo ist ZDF-Moderatorin
Julia Theres Held genau ein halbes Jahr nach dem Flüchtlingsdrama von
Lampedusa nach Italien gereist. Sie möchte in Erfahrung bringen, ob
und wenn ja, welche Lehren aus der größten Flüchtlingskatastrophe des
Kontinents gezogen werden, bei der am 3. Oktober 2013 mehr als 360
Flüchtlinge ertranken.
In Moskau hat heute die Staatsduma den Vertrag über
die Aufnahme der Krim in die Russische Föderation ratifiziert. Der
Vertrag war am Dienstag bereits von Staatschef Wladimir Putin und
Vertretern der prorussischen Krim-Führung unterzeichnet worden.
Kathrin Schade führt durch die Sondersendung zur aktuellen Lage in
Russland und der Ukraine live aus dem Bonner Studio.
– Samstag, 22. März 2014, 13.00 Uhr bis 13.20 Uhr
– Sonntag, 23. März 2014, 18.00 Uhr bi
Das Ergebnis des Krim-Referendums – Loslösung
von der Ukraine, Beitritt zu Russland – sorgt im Westen weiter für
Ablehnung und Besorgnis. Die USA wie auch die EU haben ihre Drohung
wahr gemacht und Sanktionen gegen ranghohe Verantwortliche in
Russland beschlossen. Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist damit
nicht gebannt – Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt sich
unbeeindruckt.
Was bringen die Sanktionen? Wird der Westen die Maßnahmen noch
verschärfen
Der ehemalige Vorsitzende des NATO Militärausschusses
Klaus Dieter Naumann beurteilt die Abspaltung der Ukraine von
Russland als einen "strategischen Verlust, den Wladimir Putin kaum
verwinden kann". In der phoenix-Sendung Im Dialog deutet er an, dass
sich viele nicht darüber im Klaren sind, was die Ukraine im Denken
Russlands und im Denken Putins eigentlich bedeute. "Russland denkt
immer in Kategorien einer Landmacht. Wenn die Ukraine nach Westen
geht, ist der Pla