Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim
Suhrkamp-Verlag hat der Düsseldorfer Rechtsanwalt Frank Kebekus als
wichtigen Schritt zur Restrukturierung des Verlages bezeichnet. Das
Ganze sei so auch nicht mehr umkehrbar, sagte Kebekus der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
Durch die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft würden „alle
Querelen, die durch die Mitgesellschafter von außen in den Verlag mit
seinen operativen Geschäften herangetragen werden, vermieden“,
erklärte Kebekus, der seit Mai als Generalbevollmächtigter für
Suhrkamp arbeitet. Über den vorgelegten Insolvenzplan werde das
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg voraussichtlich im Oktober
entscheiden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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