Recherchen und ihre Grenzen sind Schwerpunktthema
des diesjährigen Jahrbuchs des Deutschen Presserats. Zwei Experten
berichten aus ihrer Praxis und erläutern Hintergründe und Bedeutung
von Informanten und Whistleblowern: Ines Pohl, Chefredakteurin der
taz, sowie Professor Dr. Johannes Ludwig von der Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, Hamburg.
Pohl erläutert die Grundregeln des Qualitätsjournalismus, die auch
in Zeiten von Wikileaks, Bloggern und Bürgerjournalisten zu gelten
haben. Ludwig zieht eine Zwischenbilanz zu den Veröffentlichungen von
Wikileaks und erläutert die demokratische Leistungsfähigkeit von
Leaking-Plattformen. Beide Experten machen deutlich, dass sich die
tiefgreifenden ökonomischen, technologischen und berufspraktischen
Entwicklungen im Journalismus nicht zurückdrehen lassen und dass der
Umgang mit neuen Formen der Recherche immer aktuell diskutiert werden
muss.
Das Jahrbuch enthält neben den Gastbeiträgen einen Rückblick auf
das zweite Jahr Beschwerdepraxis für den Onlinebereich mit einer
repräsentativen Auswahl von wichtigen Entscheidungen. Berichte über
die Arbeit des Plenums und der Beschwerdeausschüsse sowie der
Pressekodex, Angaben über die Mitglieder, Statistiken und eine
Chronik sind ebenfalls enthalten.
Bestellung des Jahrbuchs bitte nur bei:
UVK Verlagsgesellschaft mbH
Postfach 10 20 51 D – 78420 Konstanz willkommen@uvk.de Tel.
07531-90530 Fax 07531-9053-98 Jahrbuch des Deutschen Presserats 2011
mit der Spruchpraxis des Jahres 2010 Schwerpunkt: »Recherche – ohne
Grenzen?« 2011, 216 Seiten, broschiert, ISBN 978-3-86764-310-8
Einzeln: EUR 29,- / SFr 47,90 Fortsetzungspreis: EUR 23,- / SFr 41,-
Rezensionsexemplare bitte ebenfalls beim Verlag anfragen
uvk@literaturtest.de.
Ansprechpartnerin für die Presse: Ella Wassink, Tel. 030-3670070
Pressekontakt:
Deutscher Presserat
Telefon: 030-367 00 7-0
Fax: 030-367 00 7-20
E-Mail: info@presserat.de
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