Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat
am vergangenen Freitag, dem 14.11., in Berlin getagt und seine Arbeit
wieder aufgenommen. Der bisherige Vorsitzende Prof. Dr. Günter
Bentele wurde ebenso wie sein Stellvertreter Matthias Rosenthal für
drei Jahre wiedergewählt. Darüber hinaus wurden einige Beschlüsse zu
Ratsfällen abgestimmt.
Nachdem der Trägerverein die Ratsmitglieder auf seiner Sitzung am
12. September 2014 neu gewählt hatte, aber auch der Vorsitzende,
Prof. Dr. Günter Bentele, und der stellvertretende Vorsitzende,
Matthias Rosenthal, von ihm nominiert worden waren, konnten diese auf
der Sitzung in Berlin vom Ratsplenum gewählt werden. Damit ist der
DRPR nach längerer, erzwungener Arbeitspause, die auf einen Konflikt
im Trägerverein zurückging, wieder arbeitsfähig und hat seine
inhaltliche Arbeit neu aufgenommen. Günter Bentele und Matthias
Rosenthal wurden jeweils einstimmig gewählt.
Die personelle Besetzung in den Beschwerdeausschüssen wurde ebenso
abgestimmt, Axel Wallrabenstein ist neuer Vorsitzender des
Beschwerdeausschusses Politik.
– Vorsitz Beschwerdeausschuss Unternehmen und Markt: Prof. Dr.
Alexander Güttler
– Vorsitz Beschwerdeausschuss Politik: Axel Wallrabenstein
– Vorsitz Beschwerdeausschuss Wirtschaft und Finanzen: Dr. Frank
Herkenhoff
Der DRPR hat auch einige Entscheidungen zu noch offenen Fällen
getroffen. Diese werden in Kürze bekannt gegeben.
ERKLÄRUNG
Erklärung zum Selbstverständnis und zur Arbeitsweise des DRPR Der
Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) ist das Organ der
freiwilligen Selbstkontrolle für das Berufsfeld Public Relations. Der
Rat wird rechtlich und ideell von der Deutschen Public Relations
Gesellschaft (DPRG) e.V., dem Bundesverband deutscher Pressesprecher
(BdP) e.V., der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA) und
der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de–ge–pol) im
Trägerverein des Deutschen Rates für Public Relations e.V. getragen.
Ratsmitglieder sind Branchenexperten aus Unternehmen, Verbänden,
Agenturen und anderen Organisationen. Die Arbeit des Rats basiert auf
dem Deutschen Kommunikationskodex und anderen, aktuellen Kodizes. Der
DRPR handelt in Verantwortung gegenüber dem gesamten Berufsfeld. Die
Ratsmitglieder arbeiten unabhängig und sind nur sich selbst und ihrem
Gewissen verpflichtet.
Die primäre Aufgabe des DRPR ist es, Missstände und Fehlverhalten
bei der Kommunikation mit Öffentlichkeiten zu benennen und
gegebenenfalls zu rügen. Der DRPR bearbeitet dabei alle Fälle, die in
Form von Beschwerden an ihn herangetragen werden oder die er (z.B.
aufgrund von Medienberichterstattung) in Eigeninitiative an sich
zieht. Der Rat behält sich vor, Fehlentwicklungen in der Branche
aktiv anzusprechen und sich ggf. mit öffentlichen Stellungnahmen in
die Diskussion einzumischen.
Hat der Rat einen Fall zur Bearbeitung angenommen, wird immer der
aktuelle Sachstand zum Thema nach der jeweiligen Quellenlage
recherchiert. Alle daran beteiligten Organisationen oder
Einzelpersonen werden um Stellungnahmen zu den Beschwerden gebeten.
In Einzelfällen und bei besonders komplexen Themen erfolgt eine
mündliche Anhörung im Rat. Im Anschluss daran bildet sich der Rat
eine Meinung und entscheidet mehrheitlich. Wenn eine Rüge oder eine
Mahnung ausgesprochen wird, so geschieht dies als wohlbegründete
Meinungsäußerung und darf nicht mit dem Urteil eines Gerichtes
verwechselt werden.
Pressekontakt:
Geschäftsstelle des Deutschen Rates
für Public Relations
c/o Prof. Dr. Günter Bentele
Institut für KMW, Universität Leipzig
Postfach 100920
04009 Leipzig
Tel. 0341-9735 751
Fax 0341-9735 749
E-Mail: info@drpr-online.de
www.drpr-online.de
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getragen von DPRG GPRA BDP de–ge–pol
Trägerverein des Deutschen Rates für Public Relations e.V.
Oberwallstraße 24
10117 Berlin
Vorsitzender Dr. Jörg Schillinger
Stellv. Prof. Dr. Alexander Güttler
Vereinsregister Berlin VR 31817 B
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