Das Erste / „Huck“ mit Patrick von Blume und Aykut Kayacik / Drehstart für die neue Vorabend-Serie in Stuttgart

Ein richtig cooler Privatdetektiv braucht keinen
Vornamen. Und so heißt Huck auch bei allen nur Huck. Denn Huck,
gespielt von Patrick von Blume, ist ein richtiger Privatdetektiv,
komplett mit Polizeivergangenheit, einem etwas heruntergekommenen
Büro in Bad Cannstatt und mehr oder weniger zahlungsfähigen
Auftraggebern. Er ist ungebunden, sein Charme ist eher von der
ruppigen Sorte und mit Autoritäten hat er ausgesprochene
Schwierigkeiten. Hucks größtes Talent besteht darin, Menschen und
Situationen intuitiv zu erfassen, das hilft ihm häufig bei seinen
Ermittlungen. Nicht zuletzt ist er trotz gegenteiliger Signale ein
Romantiker, der seine Klienten auch mal aus reinem Mitgefühl
unterstützt. Sein Verhältnis zum Schwäbischen im Übrigen ist
bestenfalls distanziert.

Sein Kumpel Cem Gökhan, gespielt von Aykut Kayacik, ist da anders.
Cem ist zwar aus Berlin zugezogen, zeigt aber starke Tendenzen zur
Überanpassung in seinem Neuschwabentum. Außerdem dürstet es den
Cannstatter Ladenbetreiber und Familienvater nach Aufregung und
Abenteuern. Deshalb lässt er sich nur zu gerne von seinem Freund Huck
in dessen Fälle hineinziehen.

Huck und Cem stehen im Mittelpunkt von „Huck“, der neuen Serie für
den Vorabend im Ersten, zu der die Dreharbeiten im Stuttgarter
Stadtteil Bad Cannstatt begonnen haben. An der Seite von Patrick von
Blume und Aykut Kayacik spielt Emanuel Fitz Hucks Neffen und
Mitbewohner Caspar, der eigentlich in Stuttgart studieren soll, aber
leicht ablenkbar ist. Valerie Koch spielt Hucks Rechtsanwältin Katja
Reimann, die ihm Aufträge verschafft und aus unangenehmen Situationen
heraushelfen muss. Und die Huck schon seit Jahren attraktiver findet
als ihm guttut.

Zurzeit wird die Folge „Wutbürger“ gedreht, in der Stephan Schad,
Michael Kausch und Angelika Bender die Episodenhauptrollen übernommen
haben. Darin hat Anwältin Katja dem Privatermittler einen eher
unangenehmen Klienten vorbeigeschickt: Immobilienbesitzer Schlegel,
der üble Mittel einsetzt, um die letzten Bewohner eines Wohnhauses zu
entmieten, und nun selbst von Unbekannten massiv bedroht wird. Als
eine dieser Mieterinnen, die Professorin Mechthild Meiling, durch die
von Schlegel beauftragten Handwerker körperlich zu Schaden kommt, ist
Hucks ganz eigene „Diplomatie“ gefordert.

Die weiteren Folgen werden Huck und Cem u. a. auf den Cannstatter
Wasen führen, zu einem mysteriösen Unfall auf einem noblen Weingut,
in die Auseinandersetzung mit einer schwäbischen Rockergang und in
einen örtlichen Bundesligaverein, mit dessen Fanclub nicht zu spaßen
ist.

Die Vorabendserie „Huck“ wird von der Polyphon Südwest (Beatrice
Kramm) in Zusammenarbeit mit Maran Film (Sabine Tettenborn) im
Auftrag der ARD Werbung und des SWR für Das Erste produziert. Die
Drehbücher zu den acht Folgen schrieben Headautor Helmut Schweiker,
und die Autoren Andy Cremer, Michael Glasauer und Christoph
Willumeit. Die Regie der ersten vier Folgen hat Thomas Freundner
übernommen, weitere vier werden von Patrick Winczewski inszeniert.
Executive Producer ist Martina Zöllner (SWR), die Redaktion liegt bei
Kerstin Freels und Thomas Martin (SWR).

Die Dreharbeiten zu den ersten acht Folgen begannen am 18.
September und enden voraussichtlich am 13. Dezember 2014.

Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 23876, E-Mail: E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

Michaela Niemeyer Media, Tel.: 030 94406 149 , E-Mail:
mail@michaelaniemeyer.de

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