Petra Müller, neue Geschäftsführerin der Filmstiftung
NRW, will sich neben der traditionellen Filmförderung auch verstärkt
um die Neuen Medien kümmern. „Produzenten müssen heute wissen, was in
den Neuen Medien passiert“, sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“
(Donnerstagsausgabe). „Innovative Projekte, neue Webformate oder
mobile Apps muss man kennen.“ Auch neue Vertriebswege wie die
Videoplattform YouTube müssten darauf überprüft werden, wie gute
Abrufmodelle aussehen und wie man im Netz Geld verdienen kann.
Darüberhinaus aber sei klar, „dass Kernaufgabe der Filmstiftung die
Filmförderung bleibt“. Allerdings will sich Müller darum bemühen,
dass ihr Haus für zusätzliche Aufgaben auch zusätzliche Mittel
erhält. Produzenten und Fernsehsender fordert sie auf, Lagerdenken zu
überwinden, wenn es um die Verteilung von Fördergeld geht. Eine
Stärke des Standorts Nordrhein-Westfalen sieht sie im Aus-tausch und
der Zusammenarbeit mit Westeuropa. (F.O.)
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