ots.Audio: „Himmelsdiebe“ – Eine Liebesgeschichte, in der sich das Drama eines ganzen Jahrhunderts spiegelt

Am 19.August 1989 um 21:45 Uhr war Peter Prange klar, dass er
Schriftsteller werden musste. In den Nachrichten wurde die
Massenflucht von DDR-Bürgern über die ungarisch-österreichische
Grenze gezeigt und er wusste, dass er diese Geschichte erzählen
musste. Was ihm mit dem Bestseller „Bernsteinamulett“, das von der
ARD als Zweiteiler verfilmt wurde, auch gelungen ist. Nun liegt
sein neuester Roman „Himmelsdiebe“ vor und wir hatten Gelegenheit,
mit dem Autoren zu sprechen. Peter Prange, worum geht es in Ihrem
neuen Buch:

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In meinem Roman „Himmelsdiebe“ erzähle ich eine der größten und
wunderbarsten Liebesgeschichten, die sich tatsächlich im
20.Jahrhundert zugetragen hat. Ein Mann und eine Frau begegnen sich
1937, entbrennen in einer leidenschaftlichen Liebe füreinander. Doch
weil die ganze Welt gegen sie ist, ziehen sie sich zurück in den
äußersten Winkel Europas, in ein kleines Dorf in den französischen
Sevenen und versuchen dort ein selbst geschaffenes Paradies
einzurichten, gegen die Wirklichkeit.

Zentraler Gegenstand während der gesamten Erzählung ist ein Bild
an dem das Paar gemeinsam malt. Sie sagten, das Liebespaar hat es
tatsächlich gegeben. Kann man also davon ausgehen, dass man irgendwo
auch das Gemälde sehen kann?

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Ich glaube, jeder Leser und jede Leserin, die den Roman gelesen
haben, werden die „Himmelsbeute“, das gemalte Tagebuch der Liebe
meiner beiden Protagonisten, so intensiv vor Augen haben, als wäre es
in der Wirklichkeit in einem Museum.

Der Roman heißt „Himmelsdiebe“, eine schöne Wortschöpfung. Wie
sind sie ausgerechnet auf diesen Titel gekommen?

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Bei der Titelgebung stand meine Frau Patin. Meine Frau ist Türkin
und im türkischen gibt es einen Ausdruck wenn man eine Stunde ganz
besonderen Glücks erfährt: Diese Stunde haben wir dem Himmel
gestohlen.

Und nun stehlen Sie sich auch ein paar Stunden besonderen Glücks,
indem Sie sich Schlappen, Buch und Sonnebrille schnappen und
versinken dann in diese emotionale und spannende Geschichte. Der
Roman, der beim Pendo Verlag erschienen ist, beschreibt eine
Liebesgeschichte, in der sich das Drama eines ganzen Jahrhunderts
spiegelt und Peter Prange ist es gelungen mit seinen treffsicheren
Sprachbildern eine Romanrealität zu schaffen, in die man sofort
eintauchen kann und sie bis zur letzten Seite nicht mehr verlassen
will.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:
Kontakt: Piper Verlag GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Helena
Rose, Telefon: 089 381801-510, E-Mail: helena.rose@piper.de

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