MALEREI, SKULPTUR, FOTOGRAFIE: VOM MALER-REBELL COURBET ÜBER DIE SAMMLUNG DER OeNB, DIE DIALOGAUSSTELLUNG „BOECKL – JOSEPHSOHN“, BIS HIN ZUR FOTOGRAFIE DER 1920ER- UND 1930ER-JAHRE
Das Leopold-Museum zeigt 2026 – anlässlich seines 25-jährigen Bestandsjubiläums – die erste umfassende Retrospektive des französischen Realisten Gustave Courbet in Österreich, stellt erstmals die Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank vor, vereint Werke des österreichischen Malers Herbert Boeckl mit Skulpturen des Schweizer Bildhauers Hans Josephsohn und richtet den Blick auf die Fotografie der 1920er- und 1930er-Jahre in Deutschland und Österreich.
DIE SONDERAUSSTELLUNGEN 2026:
GUSTAVE COURBET. REALIST UND REBELL
Zum Auftakt des neuen Ausstellungjahres widmet das Leopold Museum dem herausragenden französischen Maler und Wegbereiter der Moderne Gustave Courbet (1819–1877) ab 19. Februar die erste Einzelausstellung in Österreich und eine der international bisher umfassendsten Retrospektiven. Der bedeutendste Vertreter des Realismus wird in der großangelegten Schau Gustave Courbet. Realist und Rebell, anhand von Werken aus allen Schaffensphasen vorgestellt. Die Präsentation gibt anhand von rund 130 Exponaten, darunter etwa 95 Gemälde und 20 Grafiken, Einblick in das malerische und grafische Oeuvre des Ausnahmekünstlers. Der „Träumer“ Courbet zeigt in seinen Werken eine stille, nachdenkliche Welt, die einen eklatanten Gegensatz zu den hektischen politischen wie industriellen Umbrüchen seiner Zeit bildet. Als Schlüsselfigur des französischen Realismus setzte er sich in seinen Porträts, Selbstbildnissen, Landschaften und Stillleben kühn über die Regeln der Kunst des 19. Jahrhunderts hinweg. Ab 1844 stellte er regelmäßig im Salon de Paris aus, der wichtigsten staatlichen Kunstausstellung. Mit seinen Darstellungen der Lebensrealität der ländlichen Bevölkerung forderte er akademische Konventionen heraus und wurde zum Ziel von Kritik und Spott. Selbstbewusstes Auftreten, die Betonung seiner künstlerischen Autonomie, Lust an Provokation sowie seine revolutionäre Malweise machten ihn in Frankreich und im Ausland bekannt. Geschickt pflegte er sein Image als Rebell der Kunstszene. Auf den Pariser Weltausstellungen von 1855 und 1867 veranstaltete er, parallel zu den offiziellen Präsentationen, eigene Werkschauen in von ihm errichteten Pavillons und durchbrach so die Vormachtstellung des offiziellen Kunstbetriebs. Mit dem Sturz des Kaisertums 1870 und der Pariser Kommune 1871 exponierte sich der Republikaner Courbet politisch, weshalb er nach der gewaltsamen Niederschlagung der „Commune de Paris“ inhaftiert wurde und in Ungnade fiel. Die nach seiner Entlassung geschmiedeten Pläne für eine große Werkpräsentation zur Wiener Weltausstellung 1873, wurden aus politischen und organisatorischen Gründen nur sehr unvollständig realisiert, die angedachte Übersiedlung nach Wien blieb unverwirklicht. 1877 verstarb der Maler-Rebell im Schweizer Exil. Die Ausstellung im Leopold Museum – entstanden in Kooperation mit dem Museum Folkwang, Essen, der zweiten Station der Ausstellung – verwirklicht nun jene umfassende Wiener Präsentation, die Courbet sich zu Lebzeiten vergeblich erhofft hatte.
PREMIERE! DIE SAMMLUNG DER OESTERREICHISCHEN NATIONALBANK
Ab 17. April gibt die Frühjahrsausstellung PREMIERE! Die Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank erstmals einen umfassenden Überblick über die reichhaltige und vielfältige Kunstsammlung der OeNB. Die Präsentation würdigt die langjährige Verbindung zwischen den beiden Institutionen. Die Oesterreichische Nationalbank leistete 1994 einen entscheidenden finanziellen Beitrag zur Gründung der Leopold Museum-Privatstiftung und ermöglichte damit die Entstehungs- und Erfolgsgeschichte des Hauses. Seit den späten 1980er-Jahren sammelt die OeNB österreichische Malerei und Skulptur von 1918 bis heute, insbesondere die Kunst der Zwischenkriegszeit (u.a. Post-Expressionismus und Neue Sachlichkeit) und abstrakte Arbeiten nach 1945. Zu sehen sind Werke neusachlicher Künstler*innen, wie Rudolf Wacker und Franz Sedlacek, sowie eigenständige Positionen der Zwischenkriegszeit, von Max Oppenheimer bis Greta Freist. In der zeitgenössischen Kunst werden spannende Parallelen zwischen den Künstler*innengenerationen sichtbar, so etwa im Falle von Maria Lassnig und Tobias Pils oder bei Svenja Deininger und Ernst Caramelle. Unterschiedliche Wege der Abstraktion in der Malerei – von Martha Jungwirth bis Herbert Brandl – sind in der Sammlung ebenso präsent wie skulpturale Werke, etwa von Josef Pillhofer, Julia Haugeneder oder Constantin Luser. Das Leopold Museum setzt mit dieser Ausstellung die Reihe an Präsentationen namhafter Privat- und Unternehmenssammlungen fort, im Rahmen derer u.a. die Sammlung Fondation Beyeler, die Sammlungen der Vienna Insurance Group, die Heidi Horten Collection oder die Sammlung Würth im Leopold Museum zu Gast waren.
HERBERT BOECKL – HANS JOSEPHSOHN. ARCHETYPEN DES FIGURALEN
Im Sommer treten ausgewählte Gemälde des bedeutenden österreichischen Malers Herbert Boeckl (1894–1966) in einen spannungsgeladenen Dialog mit Skulpturen des Schweizer Bildhauers Hans Josephsohn (1920–2012). Ab 24. Juli wirft die Ausstellung Herbert Boeckl – Hans Josephsohn. Archetypen des Figuralen Fragen der Existentialität im Sinne einer universellen Auseinandersetzung mit dem menschlichen Dasein auf und eröffnet neue Assoziationsräume. Obwohl die beiden Künstler einander nie begegnet sind, finden sich dennoch fundamentale Parallelen in ihrer Auffassung von Körperlichkeit, Materialität und dem Prozess der Formfindung. Die Gegenüberstellung zeigt – trotz aller Verschiedenheiten in Bezug auf historische, räumliche und kulturelle Konstruktionen – überraschende Analogien in formalästhetischer wie werkphänomenologischer Hinsicht. Weder Boeckl noch Josephson haben – ungeachtet des verstärkten Auftretens der abstrakten Kunst seit den 1950er-Jahren – den Weg in die Abstraktion beschritten und blieben der Gegenstandsbezogenheit und der menschlichen Figur als künstlerische Ausdrucksträger treu. Beide praktizierten einen starken Abstraktionsprozess in ihrer Darstellung menschlicher Körper und verzichteten oftmals auf anatomische Details in ihren Bildwerken, mit dem Ziel das Wesentliche durch radikale Vereinfachung und massive Verdichtung herauszuarbeiten. Dies lässt viele ihrer Figuren entindividualisiert und stilisiert erscheinen und bringt eine universelle Form des Menschlichen zur Darstellung. Gerade weil Moden und Trends von beiden Künstlern ignoriert werden und sie illustrative Vergegenwärtigungsversuche im Keim ersticken, nehmen Zeitlosigkeit sowie eine universelle und elementare, ja geradezu archaisch wirkende Formensprache in ihrem Oeuvre eine dominante Rolle ein. Eine weitere Übereinstimmung liegt in der Prozesshaftigkeit ihres Schaffens, die den Entstehungsprozess nachvollziehbar macht. Bei Boeckl sind es die in expressiver Manier bewusst sichtbar bleibenden Pinselstriche und das Sediment der Farbschichten, bei Josephsohn jene Spuren des Auf- und Abtragens des Gipses mit den Händen, die in die Güsse übertragen werden. Beide eint das Interesse an zerklüfteten und zernarbten Oberflächen in den Medien Malerei und Bildhauerei.
NEU. SACHLICH. FOTOGRAFIE DER 1920ER- UND 1930ER-JAHRE
Im Spätherbst richtet das Leopold Museum den Blick auf die Fotografie der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung Neu. Sachlich. Fotografie der 1920er- und 1930er-Jahreversammelt ab 13. November über hundert herausragende, künstlerische Positionen aus dem fotografischen Kunstschaffen der Weimarer Republik in Deutschland und der Ersten Republik in Österreich. Dabei knüpft sie an frühere Präsentationen des Museums zur Kunst der Zwischenkriegszeit an, wie etwa Hagenbund. Von der gemäßigten zur radikalen Moderne (2022) und Glanz und Elend. Neue Sachlichkeit in Deutschland (2024). Neben Leihgaben aus namhaften europäischen Museen, Institutionen und Sammlungen, sind teils noch nie gezeigte Werke aus Privatbesitz zu sehen. Nüchtern, klar und sachlich, so wollte man die Welt nach dem Ende des ebenso verlust- wie folgenreichen Ersten Weltkrieges völlig neu betrachten. Das „Neue Sehen“ ermöglichte einen unmittelbaren Blick auf die von Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung geprägte Wirklichkeit. Wie in den Bereichen der Kunst, von der Malerei bis zur Literatur, setzte sich auch in der Fotografie das kühle, messerscharfe Betrachten des Alltags durch. Gustav Friedrich Hartlaub hatte diese Strömung 1925 in seiner für die Kunsthalle Mannheim kuratierten Schau Die neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus erstmals kunstgeschichtlich zusammengefasst. 1929 setzte die in Stuttgart unter dem Titel Film und Foto organisierte Internationale Ausstellung des Deutschen Werkbundes, die in der Folge auch in Wien durch den Österreichischen Werkbund gezeigt wurde, einen epochalen Höhepunkt. Die Schau im Leopold Museum präsentiert Arbeiten deutscher Fotograf*innen wie Ellen Auerbach, Karl Blossfeldt, Alfred Ehrhardt, Albert Renger-Patzsch, ringl + pit, August Sander und Yva sowie Fotografien der Österreicher*innen Trude Fleischmann, Grete Kolliner, Rudolf Koppitz oder Otto Skall. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Deutschland (1933) bzw. dem „Anschluss“ Österreichs (1938) und der einsetzenden beispiellosen Verfolgung jüdischer Künstler*innen und der daraus resultierenden Vertreibung und Ermordung fand die Moderne ihr abruptes Ende.
VORSCHAU 2027:
MODERN FASHION. WIENER WERKSTÄTTE & PARIS
Ein weiteres Ausstellungshighlight, das ab 26. Februar 2027 das Leopold Museum gleichsam in einen Laufsteg verwandeln wird, sei schon jetzt verraten: Die Schau Modern Fashion. Wiener Werkstätte & Pariswidmet sich in einer groß angelegten Präsentation dem Thema Mode im Kontext des Gesamtkunstwerkes und setzt sich anhand von Skizzen, Entwürfen, Zeichnungen, Gemälden, Fotografien, Kleidungsstücken, Schmuck u.v.m. mit der Entwicklung der Wiener Mode von der Zeit um 1900 bis ca. 1930 auseinander. Der Fokus liegt dabei auf der 1911 gegründeten Modeabteilung der Wiener Werkstätte und insbesondere auf dem fruchtbaren Austausch zwischen Wien und Paris, der damaligen Modemetropole par excellence. Künstler*innen wie Sonia Delaunay, Raoul Dufy, Emilie Flöge, Mathilde Flögl, Josef Hoffmann, Gustav Klimt, Mela Koehler, Maria Likarz-Strauss, Koloman Moser, Dagobert Peche, Paul Poiret, Egon Schiele oder Eduard Wimmer-Wisgrill werden in der Schau vertreten sein.
DIE PERMANENTEN PRÄSENTATIONEN:
WIEN 1900. AUFBRUCH IN DIE MODERNE
Vertiefend zu den Sonderausstellungen bietet das Leopold Museum mit der erfolgreichen Dauerpräsentation Wien 1900. Aufbruch in die Moderne, die umfassendste permanente Ausstellung zur Wiener Moderne. Anhand von rund 1.000 Exponaten gewährt die Präsentation in Form eines einzigartigen Gesamterlebnisses Einblick in die vibrierende Atmosphäre in Wien um 1900. Die Schau umfasst eine umfangreiche Präsentation zu Gustav Klimt, die weltweit größte und bedeutendste Egon Schiele-Sammlung, die international größte permanente Museumspräsentation zu Oskar Kokoschka, die weltgrößte Sammlung an Werken von Richard Gerstl und darüber hinaus auch erlesene Beispiele des Kunsthandwerks aus der Produktion der Wiener Werkstätte. Die Werke der Sammlung Leopold werden kontinuierlich durch prominente Dauerleihgaben und Neuerwerbungen und ergänzt. Dazu zählen auch bedeutende Schenkungen aus privater Hand, wie Hans Makarts Triptychon Moderne Amoretten (1868), das Gemälde Altar des Dionysos (1886) von Gustav Klimt, Ludwig Heinrich Jungnickels Buchenwald (1903) oder das Selbstporträt mit langen Haaren von Egon Schiele (1907).
VOM EXPRESSIONISMUS ZUR NEUEN SACHLICHKEIT
Die Dauerpräsentation Vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit schließt chronologisch an die Präsentation Wien 1900 an und stellt eine bedeutende Erweiterung der Dauerausstellung dar, indem sie österreichische und deutsche Strömungen der Kunst des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts in einen Dialog setzt. Die Fokusausstellung zeigt Gemälde und Skulpturen des Deutschen Expressionismus und Werke der Neuen Sachlichkeit in Deutschland. Ebenfalls zu sehen sind ausgewählte Arbeiten expressionistischer und neusachlicher Künstler*innen aus Österreich. Darüber hinaus werden auch naturalistische, kubofuturistische oder konstruktivistische Ausformungen des Kunstschaffens jener Zeit präsentiert, ergänzt durch Beispiele des Kinetismus, oder Beispiele an Art déco orientierter Formenreduktionen.
NEUE SAMMLUNGSPRÄSENTATION:
WEGE ZUR WIRKLICHKEIT. VON WALDMÜLLER BIS ROMAKO
Mit ausgewählten Werken der Sammlung Leopold ist die Sonderpräsentation Wege zur Wirklichkeit. Von Waldmüller bis Romako bestückt, die bis 15. Jänner im Leopold Museum zu sehen ist. Das Museum beherbergt einige der herausragendsten Beispiele österreichischer Malerei des 19. Jahrhunderts. Ergänzend zur Malerei der Ringstraßenzeit und des Stimmungsimpressionismus, die am Beginn der permanenten Ausstellung Wien um 1900 präsentiert wird, gelangen nun zahlreiche, teils selten gezeigte Werke aus einem überaus abwechslungsreichen Jahrhundert österreichischer Kunst zur Schau, darunter Gemälde des Biedermeier und Beispiele der Aquarellmalerei. Ein Schwerpunkt der Präsentation ist der Landschaftsmalerei gewidmet.
AKTUELLE SONDERAUSSTELLUNGEN:
VERBORGENE MODERNE. FASZINATION DES OKKULTEN UM 1900
Noch bis 18. Jänner zu sehen ist die Sonderausstellung Verborgene Moderne. Faszination des Okkulten um 1900, die – erstmals in Österreich – dem vielfältigen okkult-reformerischen Milieu in Wien um 1900 eine umfassende Überblicksschau widmet. Die Ausstellung durchleuchtet jene Subkulturen, die sich mit spiritistischen und theosophischen Lehren beschäftigten und entfaltet das Panorama einer durch die Suche nach Alternativen geprägten Epoche. Die Schau zu dieser „anderen“ Moderne, deren zeitlicher Bogen von den 1860er-Jahren bis in die 1930er-Jahre reicht, vereint rund 180 Werke von über 70 Künstler*innen, unter ihnen Hans Canon, Maria Cyrenius, Karl Wilhelm Diefenbach, Richard Gerstl, Gusto Gräser, Adolf Hirémy-Hirschl, Ferdinand Hodler, Gertrude Honzatko-Mediz, Hugo Höppener (Fidus), Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Franziska Kantor, Friedrich August von Kaulbach, Albert von Keller, Fernand Khnopff, Erika Giovanna Klien, Georg Klimt, Gustav Klimt, Max Klinger, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, František Kupka, Erwin Lang, Erich Mallina, Gabriel von Max, Karl Mediz, Koloman Moser, Edvard Munch, Joseph Maria Olbrich, Max Oppenheimer, Adolf Ost, Gertraud Reinberger-Brausewetter, Egon Schiele, Arnold Schönberg, August Strindberg, Anton Josef Tr?ka, My (Marianne) Ullmann, Eduard Veith, Otto Wagner u.v.m.
Der prominente deutsche Kunsttheoretiker und Künstler Bazon Brock hält anlässlich der Ausstellung am Freitag, 16. Jänner um 16 Uhr einen Vortrag im Auditorium des Museums: Okkultismus und Spiritualität als Vernunftbeweise in modernen Künsten, Wissenschaften und Alltagsleben.
KOWANZ. ORTNER. SCHLEGEL
Bis 11. Jänner verlängert wurde die Ausstellung Kowanz. Ortner. Schlegel, die sich anlässlich des fünfjährigen Bestehens der 2020 eröffneten MQ Libelle den künstlerischen Intentionen sowie dem kongenialen Zusammenspiel der Künstlerinnen Brigitte Kowanz (1957-2022) und Eva Schlegel (*1960) mit den Architekten Laurids Ortner (*1941) und Manfred Ortner (*1943) widmet. Nicht nur die parallel zum architektonischen Werkprozess entstandenen, eindrucksvollen, großformatigen Kreidezeichnungen von Manfred Ortner werden präsentiert, sondern auch die raumgreifende Lichtinstallationen Expo Line (2020) von Brigitte Kowanz und die Welle der Libelle (2025) von Eva Schlegel, die eigens für das Obere Atrium des Museums konzipiert wurde.
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