Zahlreiche WDR-Kinokoproduktionen für den Deutschen Filmpreis nominiert

„VICTORIA“ und „Zeit der Kannibalen“ konkurrieren um die Lola als
„Bester Spielfilm“ / „Nowitzki, der perfekte Wurf“ im Rennen als
„Bester Dokumentarfilm“

Sieben Nominierungen für „VICTORIA“
Bester Spielfilm, Sebastian Schipper: Beste Regie, Laia Costa: Beste
weibliche Hauptrolle, Frederick Lau: Beste männliche Hauptrolle,
Sturla Brandth Grøvlen: Beste Kamera, Nils Frahm: Beste Filmmusik,
Magnus Pflüger, Fabian Schmidt, Matthias Lempert: Beste
Tongestaltung.
VICTORIA ist eine atemberaubende Reise durch eine Nacht in Berlin,
die in einer einzigen Einstellung gedreht wurde.
Eine Produktion von MonkeyBoy in Koproduktion mit deutschfilm und
RadicalMedia, WDR-Redaktion: Dr. Barbara Buhl.
Kinostart: 11. Juni 2015

Drei Nominierungen für „Zeit der Kannibalen“
Bester Spielfilm, Beste Regie: Johannes Naber, Bestes Drehbuch:
Stefan Weigl.
Johannes Naber zeichnet mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor ein
Spiegelbild der Global Economy und ihren schlimmsten menschlichen
Auswüchsen – Gleichgültigkeit und Profitgier.
Eine studio.tv.film-Produktion mit WDR/ARTE und BR, gefördert von der
Film und Medienstiftung.
WDR-Redaktion: Andrea Hanke.

Fünf Nominierungen für „Die geliebten Schwestern“
Dominik Graf: Beste Regie, Claudia Messner: Beste weibliche
Nebenrolle, Barbara Grupp: Bestes Kostümbild, Claus Jürgen Pfeiffer:
Bestes Szenenbild sowie Nannie Gebhardt-Seele und Tatjana Krauskopf:
Bestes Maskenbild. Das historische Drama „Die geliebten Schwestern“
handelt von der Liebe von zwei Schwestern zu dem Dichter Friedrich
Schiller.
„Die geliebten Schwestern“ ist eine Bavaria-Filmproduktion in
Koproduktion mit WDR, BR, ARD Degeto, ARTE und ORF, gefördert von
Film- und Medienstiftung NRW und weitere Förderungen.
WDR-Redaktion (Federführung): Dr. Barbara Buhl.

Zwei Nominierungen für „PHOENIX“
Nina Hoss: Beste weibliche Hauptrolle, Nina Kunzendorf: Beste
weibliche Nebenrolle. Christian Petzolds „PHOENIX“ erzählt, wie eine
Überlebende der NS-Vernichtungslager unmittelbar nach dem Krieg in
ihr altes Leben nach Deutschland zurückkehren will und um ihre
Identität kämpft.
Eine Produktion der SCHRAMM FILM Koerner & Weber mit Tempus Film in
Koproduktion mit BR, WDR, ARTE und div. Förderungen.
WDR-Redaktion: Frank Tönsmann.

Nominierung für „Härte“
Hanno Koffler: Beste männliche Hauptrolle. Hanno Koffler verkörpert
in dem Dokudrama von Rosa von Praunheim einen Mann, der seine von
sexuellen Übergriffen und Gewalterfahrungen in der Kindheit geprägten
Traumata überwindet und nach einer Karriere als brutaler Zuhälter zu
einem bürgerlichen Leben findet.
Eine Koproduktoin von WDR/rbb/arte
WDR-Redaktion: Dr. Götz Schmedes.
Kinostart war am 23. April 2015.

Sieben Nominierungen für „Elser – Er hätte die Welt verändert“
Der Film von Oliver Hirschbiegel entstand ebenfalls mit WDR
Beteiligung. Vor dem Hintergrund historischer Begebenheiten erzählt
„Elser“ die packende Geschichte des Widerstandskämpfers von seinen
frühen Jahren auf der schwäbischen Alb bis hin zu seinen letzten
Tagen im KZ Dachau. Produktion von Lucky Bird Pictures in
Koproduktion mit SWR, ARD Degeto, BR, WDR, ARTE und diversen
Förderern.
WDR-Redaktion: Götz Bolten.

Nominierung für „NOWITZKI – DER PERFEKTE WURF“
Bester Dokumentarfilm. Filmemacher Sebastian Dehnhardt nimmt den
Zuschauer mit auf eine Reise zu den Stationen eines Sportlerlebens:
13 Jahre lang kämpft Dirk Nowitzki um die Trophäe aller Trophäen.
2011 endlich gewinnt er mit den Dallas Mavericks die lang ersehnte
NBA-Meisterschaft.
Eine Produktion von BROADVIEW Pictures in Zusammenarbeit mit WDR und
BR, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, Deutscher
Filmförderfonds, FFA.
WDR-Redaktion: Jutta Krug.

Der Filmpreis wird am 19. Juni 2015 in Berlin verliehen.

Fotos: ARD-Foto.de

Pressekontakt:
Barbara Feiereis
WDR Presse und Information
Tel. 0221 / 220 7122
barbara.feiereis@wdr.de

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