Das Erste: „Bericht aus Berlin“ am Sonntag, 18. Januar 2015, um 18.30 Uhr im Ersten

Studiogespräch mit Thomas Oppermann, SPD, Fraktionsvorsitzender
Die jüngsten Terroranschläge in Paris beleben den jahrelangen Streit
um die Vorratsdatenspeicherung. Während Teile der SPD dagegen halten,
vollzieht Vizekanzler Gabriel die Wende – sowohl er wie auch die
Kanzlerin befürwortet eine systematische Erfassung und befristete
Aufbewahrung aller Daten. Wie will der SPD-Fraktionsvorsitzende die
Konfliktparteien in der eigenen Partei auf einen Nenner bringen?

Angst unter der Kippa: Wie erleben jüdische Gemeinden die Bedrohung
durch Islamisten?
In Paris häufen sich die Anschläge gegen jüdische Einrichtungen. Auch
in Deutschland wachsen die Ängste unter den Angehörigen jüdischen
Glaubens, Ziel von Übergriffen zu werden. Wie ist die Stimmung in
Deutschlands größter jüdischer Gemeinde – in Berlin? Robin Lautenbach
berichtet.

Heimat Berlin-Neukölln: Wie sich ein berüchtigter Stadtteil wandelt
Jahrelang stand das multikulturelle Neukölln für Gewalt,
Verwahrlosung und gesellschaftliches Wegschauen. Der kämpferische
Bürgermeister Buschkowski forderte den Wandel. Ist dieser nun
gelungen? Anke Hahn begibt sich auf einen politischen Spaziergang
durch den ungewöhnlichen Berliner Kiez.

Umstrittener Appell: Wie sich die Regierung beim Thema Einwanderung
auseinanderdividiert
Schlechte Zeiten für die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz.
Während die Ängste vor importiertem Terror durch Konflikte im Nahen
und Mittleren Osten wachsen, möchte die Union das Thema am liebsten
stillschweigend übergehen. Doch in der CDU mehren sich die Stimmen,
dass sich Deutschland endlich öffnet und ein reguläres
Einwanderungsgesetz schafft. Unterstützung gibt es u. a. in der
Wirtschaft und bei den Gewerkschaften. Eva Lodde berichtet, was sich
mit einem Einwanderungsgesetz ändern würde und wie die Parteien dazu
stehen.

Moderation: Ulrich Deppendorf

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:
ARD-Hauptstadtstudio, Eva Marock, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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