Die Reportage „Immer mit Herzblut: Ärzte – niemals
Feierabend“ aus der ZDF-Reihe „37°“ ist mit dem Film- und
Fernsehpreis 2011 des Hartmannbundes ausgezeichnet worden. Im
Zentrum des Films steht der Ärztemangel in Deutschland. Die Reportage
von Robert Wortmann (Redaktion: Susanne Becker) war am 18. Januar im
ZDF ausgestrahlt worden. Die Auszeichnung wird am heutigen Freitag,
28. Oktober 2011, in Potsdam überreicht.
In der Laudatio heißt es nach Angaben des Ärzteverbandes: „Hinter
dem beziehungsreichen Titel verbirgt sich mehr als das Klischee vom
engagierten und nimmermüden Menschenfreund.“ Der Autor zeige am
Beispiel einer jungen Herzchirurgin und eines Allgemeinmediziners im
Rentenalter „brennende politische Fragen der medizinischen
Versorgung“ auf. „In einprägsamer Bildsprache und pointierten
Situationen erzählt der Film, was die Demografie erwarten lässt“,
heißt es weiter.
Der undotierte Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes wurde
nach eigenen Angaben 1966 gestiftet und soll Ansporn dafür sein, dass
„die großen, mit dem lebenden Bild arbeitenden Massenmedien in ihrer
Darstellung der Wirklichkeit ärztlichen Handelns Rechnung tragen“.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 –
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/immermitherzblut
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