Die ZDF-Kino-Koproduktion „Kriegerin“ ist beim
Studio Hamburg Nachwuchspreis am Donnerstag, 31. Mai 2012, für die
beste Produktion und das beste Drehbuch ausgezeichnet worden. Der
Preis für das beste Drehbuch ging an David M. Wnendt, der zudem auch
Regie führte. „Kriegerin“ ist David M. Wnendts Diplomfilm an der HFF
Potsdam-Babelsberg und wurde von Mafilm in Koproduktion mit dem
ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Redaktion: Jörg Schneider) und der HFF
Potsdam Babelsberg realisiert. Ein weiterer Nachwuchspreis des
Studios Hamburg für die beste Produktion ging an Sophie Stäglich, die
als Produktionsleiterin für Mafilm tätig war. Außerdem war mit
„LITTLE THIRTEEN“ eine weitere Kino-Koproduktion des kleinen
Fernsehspiels zweimal nominiert, ebenfalls für die beste Produktion
und Christian Klandt für die beste Regie.
Die „Kriegerin“ Marisa (Alina Levshin) hasst Ausländer, Schwarze,
Politiker, Juden und die Polizei. Auf ihrer Schulter hat sie
„Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn
ihr jemand dumm kommt. Die 15-jährige Svenja (Jella Haase) wäre gern
ein bisschen wie Marisa und Teil dieser rechtsextremen Clique. Als
Marisa mit einem jungen Ausländer aneinandergerät, entwickelt sich
aus der Feindschaft langsam eine vorsichtige Freundschaft – und
bringt Marisa in Gefahr. Der Film zeigt die Gewalt, aber auch die
Verführungskraft der rechten Jugendkultur.
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