Während in Berlin mit den Verlegern verhandelt wurde, trafen sich heute am Mittag vor dem Verlagsgebäude des „Darmstädter Echo“ rund 40 Redakteurinnen und Redakteure zum Warnstreik, um ihrem Missmut über die stockenden Tarifverhandlungen Nachdruck zu verleihen. Zum Streik aufgerufen hatten DJV und ver.di.
Bei dem Warnstreik wurden Auszüge der Ansprache von Bundespräsident Joachim Gauck beim Zeitungsverlegerkongress vorgetragen. Die Streikenden kämpfen auch für den Verbleib im Flächentarifvertrag gegenüber dem von den Verlegern favorisierten Regionalisierungspaket.
Was der DJV in den Tarifverhandlungen fordert, ist klar: sechs Prozent mehr Gehalt bzw. Honorar für die Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen und die Integration der Onliner in die Tarifverträge. Darum geht es heute in Berlin bei der Verhandlungsrunde mit den Verlegern.

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