Vitamin D-Mangel Thema in Medien

Vitamin D und seine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit findet immer mehr Beachtung in den Medien. Insbesondere jetzt im Winter, wo sich Mangelerscheinungen durch erhöhte Infektanfälligkeit bemerkbar machen, greifen Service-Redaktionen das Thema Vitamin D-Mangel auf. Das UV-B-Licht der Sonne als natürlichste Vitamin D-Quelle wird dabei sehr vorsichtig behandelt. UV-B-Licht durch künstliche Besonnung im Solarium fehlt in der Berichterstattung ganz.

Die Berichterstattung über das „Sonnenschein-Vitamin D“ wird im deutschen Fernsehen nicht nur immer häufiger sondern – zumindest im öffentlich-rechtlichen Bereich – auch immer informativer und ausgewogener.
Auffällig aber bleibt dabei der seltsame Widerspruch zwischen der Information, z.B. dass 90 Prozent unserer Vitamin D-Versorgung durch UV-B-Strahlen auf der Haut produziert wird, und dem immer noch sehr scheuen Umgang mit dem Thema Sonne und Besonnung. Der Hinweis auf die Sonnenbank als Vitamin D-Quelle wird ängstlich vermieden.
Dabei könnten Information und Aufklärung über eine verantwortungsvolle Nutzung von UV-B-Licht – auch des künstlichen – den Menschen helfen, den Winter ohne Vitamin D-Mangel und die üblichen Infekte zu überstehen.

Ein typisches Beispiel für die Vorzüge aber auch Widersprüche der öffentlich-rechtlichen TV-Berichterstattung über Sonne, Vitamin D und Gesundheit war ein Beitrag in der Sendung „zibb“ des rbb-Fernsehens (Rundfunk Berlin-Brandenburg).

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