Der Natur- und Tierfilmer Jan Haft hat am Freitag,
28. März, in Hamburg den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen
Biodiversitätspreis 2014 der Heinz Sielmann Stiftung erhalten. Jan
Haft, der als einer der besten Tierfilmer der Welt gilt, drehte für
den NDR Naturfilm zahlreiche, vielfach preisgekrönte Dokumentationen,
darunter „Mythos Wald“ und „Wildes Skandinavien“.
In seiner Laudatio bei der Verleihung sagte NDR Intendant Lutz
Marmor: „Jan Haft ist ein Tierfilmer aus echter Leidenschaft in der
Tradition des großen Heinz Sielmann. Er macht Fernsehen auf
internationalem Topniveau und wird dafür zu Recht ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch!“
Hafts Dokumentation „Andalusien“ (2004) war der erste im HD-Format
produzierte Film der Reihe „Expeditionen ins Tierreich“. 2005 drehte
Haft den international mit mehr als 30 Preisen ausgezeichneten Film
„Die Wiese“. Der Zweiteiler „Mythos Wald“ (2009) bekam auf den beiden
wichtigsten Naturfilmfestivals der Welt gegen Konkurrenten etwa von
der BBC und von National Geographic jeweils die begehrte Auszeichnung
„beste Kamera“. Danach folgten u. a. der Kinofilm „Das grüne Wunder –
Unser Wald“ und für Das Erste der Zweiteiler „Wilder Rhein“. In der
zweiten Jahreshälfte wird Das Erste Hafts Zweiteiler „Geheimnisvoller
Garten“ zeigen.
In der Begründung der Stiftung für die Preisverleihung heißt es
über Jan Haft: „Er löst bei den Menschen eine Begeisterung für die
Natur aus, die nicht nur in ihr Bewusstsein dringt, sondern auch in
deren Herzen. Die biologische Vielfalt auf unserem Planeten,
Grundlage allen Lebens und das eigentliche Wesen von Natur, spiegelt
sich in der Person und dem Schaffen von Jan Haft wider.“
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Iris Bents
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