Susanne Schulz: Der unheilige Mond

Susanne Schulz: Der unheilige Mond

Die Idylle trügt: In einer Sommernacht am See geschieht etwas, das um jeden Preis verborgen bleiben soll. Am nächsten Tag ist Ingrid verschwunden. Kommissar Albrecht ermittelt – präzise, beharrlich. Seine Spur führt in Wohnzimmer, Vereinsstuben, Hinterzimmer – und in eine Vergangenheit, die nicht vergeht.

Parallel beobachtet der neunjährige Ferdi, was die Erwachsenen verschweigen. Aus Fetzen entsteht ein Bild, das die amtliche Version erschüttert. Beide Spuren verflechten sich – Gegenwart prallt auf die Schatten des Nationalsozialismus.

„Der unheilige Mond“ ist mehr als ein Ermittlungsroman: ein präzises Zeitbild der Bundesrepublik 1969 – zwischen Mondlandungs-Euphorie, provinziellen Machtverhältnissen und zähem Schweigen. Atmosphärisch dicht, psychologisch genau, mit feinem Blick für Zwischentöne.

Zur Autorin

Susanne Schulz schreibt Prosa, die Spannung mit psychologischer Genauigkeit verbindet. Der unheilige Mond führt mit sicherer Figurenführung und Atmosphäre in die Lebenswirklichkeit einer fränkischen Kleinstadt Ende der 1960er. (Vita auf Anfrage.)

Bibliografische Angaben

Titel: Der unheilige Mond

Autorin: Susanne Schulz

Genre: Roman

Ausstattung: Paperback

Umfang: 290

ISBN: 978-3-98641-253-1

Preis (D): 22,00 EUR (A): 18,00 EUR

Erscheinungstermin: 27.10.2025

Verlag: Herodot