ST. LEOPOLD FRIEDENSPREIS DES STIFT KLOSTERNEUBURG

Die in Rumänien geborene Künstlerin Dana Pandici lebt in der Nähe von Heidelberg und fotografiert leidenschaftlich gerne. Unter dem Titel „Human Trafficking“ wurde nun ein Teil ihrer beeindruckenden Fotografien im Rahmen des internationalen Kunstpreises „St. Leopold Friedenspreises“ des Stifts Klosterneuburg (bei Wien) nominiert.

Der internationale Kunstpreis „St. Leopold Friedenspreis“ des Stiftes zeichnet jährlich Kunstwerke aus, die sich besonderer Themen annehmen und Engagement zeigen. Mit seinen kritischen, humanen, zur gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung auffordernden Themen wurde der Preis im Jahr 2012 zum fünften Mal vergeben. International hat der Preis bereits so großen Anklang gefunden, dass über 640 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland ihre Werke eingereicht haben. „Menschenwürde contra Zynismus“ war das von Abtprimas Bernhard Backovsky ausgewählte Thema des St. Leopold Friedenspreises 2012. Ein Thema, das gerade in Zeiten wirtschaftlicher Krisen an trauriger Aktualität zugenommen hat.

Dana Pandici hat mit zwei Ihrer Fotos in der Reihe „Human Trafficking“ einen Platz unter 43 nominierten Künstler erhalten.

Der Preis ist mit 12.000,– dotiert wobei es zusätzlich einen Fotopreis gibt, auf dessen Gewinner 2.000,– warten. Vom Preisgeld, der Anzahl der Einsendungen und vor allem auch von der Qualität der aus dem In- und Ausland eingereichten Arbeiten zählt der St. Leopold Friedenspreis inzwischen zu den bedeutenden europäischen Kunstpreisen.

Vom 21. September – 15. November 2012 sind alle nominierten Werke in der Sala terrena Galerie des Stiftes ausgestellt.

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