Schweigeminute für Gewaltopfer

23.02.2012
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, für eine Schweigeminute in der Arbeit inne zu halten.
Am Donnerstag, dem 23. Februar 2012, 12:00 Uhr soll damit der Opfer rechtsextremistischer Gewalt gedacht werden. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, René Obermann, und der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Lothar Schröder, bitten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich daran zu beteiligen. Das stille Gedenken an die Opfer setze ein Signal gegen menschenverachtende rechtsextreme Gewalt.

In dem gemeinsamen Aufruf von Arbeitgebern und Gewerkschaften heißt es: „Arbeitgeber und Gewerkschaften treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben. In den Unternehmen in Deutschland ist zwischen den Beschäftigten ethnische und kulturelle Vielfalt gelebte Realität. Die Betriebe geben zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Integration, Respekt und Toleranz. Wir stehen daher gemeinsam in der Pflicht, rechtsextremem Gedankengut entschieden entgegenzutreten.“

Die Schweigeminute findet zeitgleich mit der zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.

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